Anläſslich des Erzeugens lebensmittel-darstellender Sonderzeichen fragt Ralph im Blog-Kommentar Nr· 5375:
U steht, wie Stefan schon sagte:
Unicode steht für universaler (sprachen-unabhängiger Zeichen)Kod. Einst gabs (im Rahmen von 8 Bits) nur etwas über 250 davon, was lediglich für eine einzige Sprache ausreichte. Das heißt, daſs es nicht oder nur sehr trickreich möglich war, die Buchstaben, Ziffern und Satzzeichen mehrerer unterschiedlicher Schriftsprachen in einem einzigen Dokument zu verwenden.
Also hat man die Bit-Anzahl verdoppelt, wodurch etwas über 65000 Zeichenplätze zusätzlich verfügbar waren, deren Gesamtheit »Unicode« (universaler Kod) genannt wurde, weil nun Platz für mehrere Schriftsprachen gleichzeitig war: griechisch, kyrillisch, hebräisch, arabisch, asiatisch, viele mehr und auch sprachen-unabnhängige Symbole.
Mittlerweile hat man auf 24 Bit erweitert und dadurch über 16 Millionen Zeichenplätze erschaffen, wovon trotz Hinzunahme unzähliger Symbole (u·a· auch Lebensmittel) und großer Platzhalter-Lücken lediglich rund eine Million davon einem Zeichen zugewiesen bzw· für artverwandt hinzugehörig künftige reserviert worden sind.
Erzeugen lassen die Zeichen sich auf mehrerlei Weisen und jeweils am einfachsten auf linuxoiden Betriebssystemen. Die allereinfachste Methode ist allerdings betriebssystem-unabhängig und funktioniert, indem man ins Forums-Testeingabefeld &# eingibt, dieser Zeichenfolge den dezimalen Kod des Zeichens (z·B· 127826 für die Kirschen) anhängt und dies mit einem Strichpunkt ; abschließt. Dies sieht dann (mit besagtem Beispiel) so aus: 🍒.
Dieses Musterbeispiel enthält allerdings zwei unsichbare Leerzeichen, damit es nicht funktioniert, sondern als Beispiel darstellbar ist, wewegen es nicht durch Kopieren und Einfügen, sondern lediglich durch Abschreiben funktioniert.
Außerdem ist Text, der solche Zeichen enthält, in der erweiterten Vorschau zu erstellen, weil sonst die besagten Zeichen zerstört werden.
Hier nun die dezimalen Kode für die Lebensmittelzeichen (um sie im Textfeld per Nummerkod zu erzeugen) und die dazugehörenden Symbole (um sie ohne Nummernkod-Umweg in die ZwischenAblage zu kopieren):
Kokosnuſs, Brokkoli, FleischScheibe, Blattgrün, Mango, Heimchen, Känguru und Hummer stellt mein Browser (FF 60.0.2 unter Lubuntu 16.04.4 LTS) bislang noch nicht dar.
Die restlichen 47 Zeichen erscheinen bei mir nicht mehr (wie gewöhnliche druckbare Zeichen) schwarz (bzw· in der dem Browser angewiesenen Standardfarbe), sondern mehrfarbig, worauf die Umklammerung mittels COLOR-Marken keinerlei Einfluſs mehr hat:
Dem Internet-Explorer 11 (unter Win 7) fehlen einige weitere Zeichen:
Und mein alter Opera 11 (auf Ubu 16.04) stellt kein einziges davon dar.
Eigentlich sind zum Erzeugen jeglicher Sonderzeichen die per START aufrufbaren Zeichentabellen der Betriebssysteme vorgesehen, aber Charmap von Win7 kennt nur die Zeichen bis 16 Bit (worunter keine Lebensmittel sind) und Ubuntus Gnome-Zeichentabelle ist nicht synchron mit FireFox aktualisiert; zudem findet die Suchfunktion der Gnome-Tabelle lediglich die englisch-sprachigen Begriffe und die hexadezimalen Nummern.
Doch auf https://www.unicode.org/charts/ findet sich eine Übersicht alle erdenklichen Unicode-Zeichen. In den jeweiligen PDFs sind sie restlos alle hexadezimal durchnummeriert und mit englischen Namen versehen. Dem sind die (für die ZwischenAblage kopierbaren) Zeichen beigefgt, was die Notwendikeit das Umrechnens der Kode von hexadezimal in dezimal entfallen läſst.
Speziell die Auflistung der Lebensmittel-Symbole ist durch Klick auf die Schaltflächen »Miscellaneous Symbols And Pictographs« und »Supplemental Symbols and Pictographs« erreichbar. Irgendwo versteckt existiert auch ein 107٫6 MiB groß (auf www.unicode.org/Public/11.0.0/charts/ verfügbar) 2597-seitiges PDF, in dem alle 1114112 Zeichen auf einmal aufgelistet sind.
Zitat von Ralph;bt5375
Zitat von Stefan;bt5377
Also hat man die Bit-Anzahl verdoppelt, wodurch etwas über 65000 Zeichenplätze zusätzlich verfügbar waren, deren Gesamtheit »Unicode« (universaler Kod) genannt wurde, weil nun Platz für mehrere Schriftsprachen gleichzeitig war: griechisch, kyrillisch, hebräisch, arabisch, asiatisch, viele mehr und auch sprachen-unabnhängige Symbole.
Mittlerweile hat man auf 24 Bit erweitert und dadurch über 16 Millionen Zeichenplätze erschaffen, wovon trotz Hinzunahme unzähliger Symbole (u·a· auch Lebensmittel) und großer Platzhalter-Lücken lediglich rund eine Million davon einem Zeichen zugewiesen bzw· für artverwandt hinzugehörig künftige reserviert worden sind.
Erzeugen lassen die Zeichen sich auf mehrerlei Weisen und jeweils am einfachsten auf linuxoiden Betriebssystemen. Die allereinfachste Methode ist allerdings betriebssystem-unabhängig und funktioniert, indem man ins Forums-Testeingabefeld &# eingibt, dieser Zeichenfolge den dezimalen Kod des Zeichens (z·B· 127826 für die Kirschen) anhängt und dies mit einem Strichpunkt ; abschließt. Dies sieht dann (mit besagtem Beispiel) so aus: 🍒.
Dieses Musterbeispiel enthält allerdings zwei unsichbare Leerzeichen, damit es nicht funktioniert, sondern als Beispiel darstellbar ist, wewegen es nicht durch Kopieren und Einfügen, sondern lediglich durch Abschreiben funktioniert.
Außerdem ist Text, der solche Zeichen enthält, in der erweiterten Vorschau zu erstellen, weil sonst die besagten Zeichen zerstört werden.
Hier nun die dezimalen Kode für die Lebensmittelzeichen (um sie im Textfeld per Nummerkod zu erzeugen) und die dazugehörenden Symbole (um sie ohne Nummernkod-Umweg in die ZwischenAblage zu kopieren):
127754 → 🌊 (Wasserwelle) 127792 → 🌰 (Kastanie) 127793 → 🌱 (Sämling) 127805 → 🌽 (Maiskolben) 127806 → 🌾 (ReisÄhre) 127807 → 🌿 (Kraut) 127812 → 🍄 (Pilz) 127813 → 🍅 (Tomate) 127814 → 🍆 (Eierfrucht = Aubergine) 127815 → 🍇 (Weinbeeren) 127816 → 🍈 (Melone) 127817 → 🍉 (Wassermelone) 127818 → 🍊 (Mandarine) 127819 → 🍋 (Zitrone) 127820 → 🍌 (Banane) 127821 → 🍍 (Ananas) 127822 → 🍎 (roter Apfel) 127823 → 🍏 (grüner Apfel) 127824 → 🍐 (Birne) 127825 → 🍑 (Pfirsich) 127826 → 🍒 (Kirschen) 127827 → 🍓 (Erdbeeren) 128003 → 🐃 (Wasserbüffel) 128007 → 🐇 (Hase) 128014 → 🐎 (Pferd) 128016 → 🐐 (Ziege) 128017 → 🐑 (Schaaf) 128019 → 🐓 (Hahn) |
128020 → 🐔 (Huhn) 128022 → 🐖 (Schwein) 128023 → 🐗 (Wildschwein) 128025 → 🐙 (Tintenfisch) 128028 → 🐜 (Ameise) 128031 → 🐟 (Fisch) 129361 → 🥑 (Avokado) 129362 → 🥒 (Gurke) 129364 → 🥔 (Kartoffel) 129365 → 🥕 (Möhre, Karotte) 129370 → 🥚 (Ei) 129372 → 🥜 (Erdnüsse) 129373 → 🥝 (Kiwifrucht) 129381 → 🥥 (Kokosnuſs) 129382 → 🥦 (Brokkoli) 129385 → 🥩 (FleischScheibe) 129388 → 🥬 (Blattgrün) 129389 → 🥭 (Mango) 129408 → 🦀 (Krabbe) 129411 → 🦃 (Truthahn) 129414 → 🦆 (Ente) 129420 → 🦌 (Hirsch) 129424 → 🦐 (Garnele) 129425 → 🦑 (Kalmar) 129431 → 🦗 (Heimchen) 129432 → 🦘 (Känguru) 129438 → 🦞 (Hummer) |
Die restlichen 47 Zeichen erscheinen bei mir nicht mehr (wie gewöhnliche druckbare Zeichen) schwarz (bzw· in der dem Browser angewiesenen Standardfarbe), sondern mehrfarbig, worauf die Umklammerung mittels COLOR-Marken keinerlei Einfluſs mehr hat:
Dem Internet-Explorer 11 (unter Win 7) fehlen einige weitere Zeichen:
Und mein alter Opera 11 (auf Ubu 16.04) stellt kein einziges davon dar.
Eigentlich sind zum Erzeugen jeglicher Sonderzeichen die per START aufrufbaren Zeichentabellen der Betriebssysteme vorgesehen, aber Charmap von Win7 kennt nur die Zeichen bis 16 Bit (worunter keine Lebensmittel sind) und Ubuntus Gnome-Zeichentabelle ist nicht synchron mit FireFox aktualisiert; zudem findet die Suchfunktion der Gnome-Tabelle lediglich die englisch-sprachigen Begriffe und die hexadezimalen Nummern.
Doch auf https://www.unicode.org/charts/ findet sich eine Übersicht alle erdenklichen Unicode-Zeichen. In den jeweiligen PDFs sind sie restlos alle hexadezimal durchnummeriert und mit englischen Namen versehen. Dem sind die (für die ZwischenAblage kopierbaren) Zeichen beigefgt, was die Notwendikeit das Umrechnens der Kode von hexadezimal in dezimal entfallen läſst.
Speziell die Auflistung der Lebensmittel-Symbole ist durch Klick auf die Schaltflächen »Miscellaneous Symbols And Pictographs« und »Supplemental Symbols and Pictographs« erreichbar. Irgendwo versteckt existiert auch ein 107٫6 MiB groß (auf www.unicode.org/Public/11.0.0/charts/ verfügbar) 2597-seitiges PDF, in dem alle 1114112 Zeichen auf einmal aufgelistet sind.
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