Jedes Haustier hat im Vergleich zu seinem wilden Stammvater ein geringeres Hirnvolumen, das Zusammenleben mit dem Menschen macht dumm.
Besser gesagt: das Zusammenleben mit dem Menschen macht unselbständig, fehl-ernährt, instinkt-brachlegend und degeneriert.
Den Grund dafür sehe ich darin, daſs das Zusammenleben des Tieres mit dem Menschen verbunden ist mit einer Entselbständigung, wodurch seine zur Nahrungs- und UnterkunftsErwerb nachgeburtlich erforderliche Weiterentwicklung zerfällt, deaktiviert wird oder erst gar nicht bzw· in nur vermindertem Maße zustande kommt. Daſs dies die Intelligenz zunächst brach legt und nachfolgend mehr oder weniger deaktiviert versteht sich von selbst.
Betroffen sind davon nicht nur Tiere (im umgangssprachlichen Sinne), sondern auch Pflanzen und Menschen. Alle drei (umgangssprachlich definierten) Lebewesensarten verlieren bei nachhaltigem Zusammenleben mit dem Menschen, genauer gesagt mit dem Zivilisationsmenschen, ein gewisses Maſs an sowohl zerebraler (d·h· im Sinne der Biologie und der Medizin das Gehirn betreffender) als auch zellulärer Intelligenz bzw· pervertieren sie.
Denn unsere Spezialität als Mensch ist das Geschaffenhaben und Aufrechterhalten eines Systems, das die Rationalität des Einzelnen mit fast narrensicherer Präzision zur Grundlage eines kollektiven Irrsinns macht und uns Entscheidungen treffen lässt, die innerhalb des Systems als „klug“, ja sogar „vernünftig“ erscheinen, obwohl sie in Wahrheit von atemberaubender Dummheit sind.
Diese äußerst sich darin,
daſs das System eine Matrix ist, die beiweitem nicht nur auf die Ernährung übertragen werden kann (wie dies die Seite rohkostwiki.de/wiki/Die_Matrix_(Film) tut), sondern auch auf alle anderen ›Schubladen‹ wie Souveränität hinsichtlich der Grundbedürfnisse, Bildung, Zahlungsmittel, Informationen aller Art und dem Stricken globaler (für die meisten Menschen kaum durchschaubarer) Intrigen und
daſs es darauf angelegt ist, sich selbst zu erhalten indem es seine Insassen dazu nötigt,
es als sinnvolle Weiter-Entwicklung („Fortschritt“) sowie Wohlstand deklarieren,
es mittels Erfüllung ihrer natürlichen Bedürfnisse zu unterstützen sowie aufrecht erhalten und
notfalls gegen Aussteiger gerichtete Intrigen jeglichen Ausmaßes mitzufinanzieren.
Ohne die Vorbereitung vor (laut Paläo-Pathologie) knapp ½ Mio· Jahren mit der ersten Zubereitung der Nahrung durch das Feuer wäre dies alles nicht möglich gewesen.
Das Ganze läſst den Schluſs zu, daſs wir als Individuen zwar hoch intelligent sein können, aber uns aber im Kollewktiv durch Schwarmdummheit auszeichnen, was bei staatenbildenden Insekten sich umgekehrt verhält:
Diese haben als Individuen das Nachsehen, zeichnen sich jedoch im Kollektiv mit Schwarmintelligenz aus.
Eine Schwarmdummheit (diesen Ausdruck verwende auch ich sehr gern) ergibt sich immer dann, wenn eine soziale Spezies intelligent genug ist für ein Selbstbewußtsein.
Und in dem Moment, in dem man nicht mehr stur Dogmen bzw Instinken folgt und dadurch sein eigenes Wohl höher als das der Gruppe anordnet wird das Zusammenleben öfters gestört, also ineffizienter.
Eine Schwarmdummheit (diesen Ausdruck verwende auch ich sehr gern) ergibt sich immer dann, wenn eine soziale Spezies intelligent genug ist für ein Selbstbewußtsein.
Daran hatt ich noch gar nicht gedacht; stimmt aber; ist sogar Voraussetzung dafür.
Und in dem Moment, in dem man nicht mehr stur Dogmen bzw Instinkten folgt und dadurch sein eigenes Wohl höher als das der Gruppe anordnet wird das Zusammenleben öfters gestört, also ineffizienter.
Im Prinzip sehe ich dies ebenso, aber nicht pauschal.
Denn wessen eigenes Wohl zu sehr oder zu lange einen gewissen Mindestpegel unterschreitet (sei es durch Fehlernährung, Stimulanzien, härtere Drogen), der beeinträchtigt allmählich seine gesunde Fähigkeit, auch das nachhaltige Wohl der anderen hochzustellen.
Diese Beeinträchtigung sehe ich auch bei sturer Dogmenbefolgung oder Befolgung fehlgeprägter oder irregeführter Instinkte.
Hingegen sehe beim strikten Befolgen gesunder, kompetenter und richtig informierter Instinkte (worunter ich die geruchliche und geschmackliche Verzehrmengenregelung ganzheitlich naturbelassener Lebensmittel zähle) ein auch dem Allgemeinwohl zugute kommendes Hochstellen des eigenen Wohles.
Für den nutritiven Anteil interessiert sich die Allgemeinheit zwar nur eingeschränkt, aber Ernährung ist ja nicht alles.
Denn als ich im Zeitraum vor 50 bis 20 Jahren mich noch fehlernährte, schwermetallvergiftet war und die Volksstimulanzien (Koffeǐn, Nikotin, leichte Alkoholika, Traubenzucker, Kakaoprodukte) einnahm, war ich zwar durchaus ein gutes Stück weit in der Lage, dem Wohl von anderen behilflich zu sein, aber sie nahm zunehmends ab. Danach hat es (zwar nicht so intensiv, wie von mir erwünscht, aber immerhin) wieder zugenommen.
Oder anders gesagt: wer sein eigenes Wohl auf dermaßen niedrige Höhe stellt, daſs er ernsthaft energielos oder krank wird und es bleibt, dessen zur Förderung des Allgemeinwohles taugliche Fähigkeit ist sehr eingeschränkt.
wer für sich selbst in einer (bedrohlichen Art und Weise) in Bedrängniss gerät, schaltet in ein Notfallprogramm, das sein eigenes Selbst (natürlicherweise) sehr viel mehr Relevanz zuweist, wie das Wohl der anderen. In so einem Fall hört derjenige aber auf, sich überwiegend konstruktiv in die Gesellschaft einzubringen, und wird sozusagen zum Egoisten.
Erst wenn man mit seiner eigenen Situation zufrieden ist, ist man in der Lage - oder willens - seinem Umfeld mehr zu geben.
wer für sich selbst in einer (bedrohlichen Art und Weise) in Bedrängniss gerät, schaltet in ein Notfallprogramm, das sein eigenes Selbst (natürlicherweise) sehr viel mehr Relevanz zuweist, wie das Wohl der anderen. In so einem Fall hört derjenige aber auf, sich überwiegend konstruktiv in die Gesellschaft einzubringen, und wird sozusagen zum Egoisten.
Erst wenn man mit seiner eigenen Situation zufrieden ist, ist man in der Lage - oder willens - seinem Umfeld mehr zu geben.
Auch hierbei gibts jeweils Ausnahmen:
Fand in den ersten Lebensjahren keine oder nur sehr wenig Bedrängnis statt, so fördert dies das konstruktive Einbringen in die Gesellschaft oder zumindest der Gruppe auch bei späterer Bedrängnis.
War hingegen die Bedrängnis in den ersten Lebensjahren zu hoch und zu nachhaltig, so ist es nicht selten, daſs das Notfallprogramm später zum Standard geworden ist, weil das Gemeinsamkeitsprogramm kaum entwickelt ist.
In letzerem Fall dauert es meistens eine Weile lang, dem davon Betroffenen die Entwarnung so klar wahrnehmen zu lassen, daſs er damit anfängt, sein Notfallprogramm durch Gemeinsamkeitsbestrebungen abzulösen.
Dieser Heilvorgang wird nach meiner Erfahrung dann gefördert, wenn ein von Notfallprogrammfixiertheit geheilter das Notfallprogramm des noch Notfallprogrammfixierten nicht mehr annimmt oder es ins Leere laufen läſst und zu erkennen gibt, daſs er die Ursachen der Fixiertheit des Notfallprogramms aus eigener Erfahrung sehr gut nachvollziehen kann.
Gibt sicherlich auch für nie notfallprogrammfixiert gewesene Lösungsmöglichkeiten.
Dem stimme ich voll zu.
Das obere war bewusst allgemein gehalten. Und ja, erst wenn man sich seiner Definzite (durch z.B. widrige Umstände in seiner Jugend oder gar berauschender (Nahrungs-)Mittel) bewußt wird, und auch die Kraft dazu hat, diese Misstände abzubauen.... erst dann ist eine Heilung möglich.
Eine Schwarmdummheit (diesen Ausdruck verwende auch ich sehr gern) ergibt sich immer dann, wenn eine soziale Spezies intelligent genug ist für ein Selbstbewußtsein.
Wieviele solche Spezies kennst Du denn, daß Du so einen Grundsatz aufstellst?
Eine Schwarmdummheit (diesen Ausdruck verwende auch ich sehr gern) ergibt sich immer dann, wenn eine soziale Spezies intelligent genug ist für ein Selbstbewußtsein.
Wieviele solche Spezies kennst Du denn, daß Du so einen Grundsatz aufstellst?
Wie Thomas darauf kommt, weiß ich nicht;
aber bestätigt habe ich seine Aussage deswegen, weil von den Müllhalden-Affen gut und ganz besonders gut von Grizzly-Bären eine durch denaturierte Nahrung ausgelöste Freſsgier übernatürlich heftiger Art bekannt ist und diese Gier sinnlos übersteigerten Egoismus und ebenso erhöhte Gewaltbereitsschaft nach sich zieht; und weil ich übernatürlich hohe Freſsgier auf denaturierte Nahrung bei Schafen und Rindern selber beobachtet habe. Bei Schimpansen kommt (laut Jane Godall) noch hinzu, daſs wenn sie die Möglichkeit haben, menschliche Technik zu verwenden, diese als Hilfsmittel zur Machtergreifung auch einsetzen (z·B· blecherne Gegenstände, die beim Herumschlagen übernatürlich heftigen Lärm erzeugen).
Mag sein, daſs denaturierte Nahrung auch bei Ratten, Mäusen und Insekten überdurchschnittlich heftige Freſsgier auslöst; aber bekannt ist sie mir bei diesen nicht. Bei den Nagetieren habe ich sogar den Eindruck, daſs deren Freſsgier auf Käse und Räucherfleisch kaum (oder gar nicht) höher ist als auf Nüsse; und (versuchsweise mal eingesetzt habende) Giftköder haben laut meiner Beobachtung auf die Nager sogar weniger Attraktivität als Nüsse.
Ob dies wirklich mit einen (verminderten) Bewuſstseinsgrad zusammenhängt oder nur scheinbar, lasse ich im Nachhinein dahingestellt.
ich gebe aber zu, daſs von denjenigen Spezies, bei denen die Aufstellung dieses Grundsatzes ganz besonders auffällig zutrifft, ich nur eine einzige kenne:
Und Delphine, Wale und Affen entwickeln eine Schwarmdummheit? Mir ist nichts davon bekannt.
Sowohl Affen als auch Wale (worunter auch die Delphine zählen) entwickeln in menschlicher Obhut ein (im Vergleich zu wild lebenden Tiere) mehr oder weniger auffällig gestörtes Verhalten. Ob dies unter dem Begriff ›Einzeldummheit‹, ›Schwarmdummheit‹ oder ›generelle Dummheit‹ (des Tieres) zutreffend einsortierbar ist, lasse ich dahingestellt.
Bei Zooaffen fällt dies besonders dann auf, wenn sie auf zu kleinem Raum gehalten werden, was ich vor vier bis fünf Jahrzehnten noch als belustigend empfand.
Auch hinsichtlich Delfinen und noch größeren Walen gibt es Kritik, daſs die in ihrem Lebensraum (d·h· in ihrem Becken, Ozeanarium oder abgesperrten Meeresterrain) sehr eingeschränkten Tiere unter dem Stress des Eingeschlossenseins leiden, was oft zu Aggression oder anderen Verhaltensstörungen führt.
Davon abgesehen wird beanstandet, daſs Krankheitsresistenz sowie Lebenserwartung dieser unfreien Tiere vermindert ist, woran aber wohl in erheblichem Ausmaß der denaturierte Anteil ihrer Ernährung beteiligt ist.
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