Ich muss noch erwähnen, dass der wurzelbehandelte Zahn schon problematisch war, bevor ich mich mit Rohkost beschäftigt habe.
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Hallo,
Zitat von Kiwi Beitrag anzeigenBehandeln lassen, werd ich den toten Zahn. Der ist mir schon seit längerem nicht geheuer.
Bei dem anderen werde ich abwarten. Und die Meinung von mindestens einem anderen Zahnarzt einholen.
Wenn ich einen zweiten finde, der nicht behandeln würde, lass ich den auch nicht behandeln.
Wünsche viel Glück bei den Untersuchungen und hoffe mit auf eine gute Diagnose!
Es ist schon sehr unangenehm, wenn man sich dauernd an den Zähnen friemeln lassen muss.
Schönen Gruß,
Amita
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Zitat von Amita Beitrag anzeigenAber in meiner Familie ist das generell so, jahrelang gibt es keine Probleme mit den Zähnen, und ab einem bestimmten Alter kommen die unterschiedlichsten Zahnerkrankungen zusammen. Denke daher, dass es eher weniger eine Frage der Zahn/Mundhygiene und der Ernährung ist, sondern dass es zum Großteil eine Sache der Veranlagung ist, wie gesund die Zähne bleiben und welche Prädestinationen dahingehend vorliegen.
Zitat von Amita Beitrag anzeigenEs ist schon sehr unangenehm, wenn man sich dauernd an den Zähnen friemeln lassen muss.
Deswegen kommen bei mir jetzt auch jegliche Fremdstoffe raus aus dem Mund. Dann hoffe ich, den Status-Quo für die zweite Lebenshälfte halten zu können.
Ich sehe es grad bei meinem Vater - der hat jetzt im Oberkiefer nur mal noch 6 Zähne: Vier Schneidezähne (davon einer überkront), einen Eckzahn und einen Backenzahn. Der Verfall war da halt eine Frage der Zeit ... jüngst haben sich wieder zwei Zähne aufgrund von Lockerheit wegen Untereiterung verabschiedet. Natürlich hält nun auch die zuvor getragene Prothese nicht mehr. Die Kosten für eine neue belaufen sich auf 2000€, wovon er die Hälfte zu tragen hat - und soweit ich es verstanden habe müssen dafür wieder eigentlich noch gesunde Zähne abgeschliffen werden. - es ginge also weitere eigentlich noch gesunde Zahnsubstanz verloren. Das ist ein Fass ohne Boden!
Darauf habe ich keine Lust - daher habe ich meine Ernährung und Zahnhygiene entsprechend so ausgerichtet, dass mein bisheriger Zahnverfall gestoppt wird.
Apropos Wurzelbehandlung: Vor irgendwelchen diesbezüglichen Maßnahmen empfehle ich die Lektüre des Buchs Energieverlust und Krankheit durch Zahnherde von Thomas Klein ...
Alles Liebe,
Ralph
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Denke daher, dass es eher weniger eine Frage der Zahn/Mundhygiene und der Ernährung ist, sondern dass es zum Großteil eine Sache der Veranlagung ist, wie gesund die Zähne bleiben und welche Prädestinationen dahingehend vorliegen.
Gelassenheit, Zufriedenheit, Wertschätzung, Frieden, Freiheit, Geborgenheit, gesundes Essen, im Einklang mit der Natur,... Und manche Menschen nennen sie primitiv.
(Quelle unbekannt)
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[MENTION=7]Kiwi[/MENTION]:
Wie ist es denn dann weiter gegangen mit deinen Zähnen? Magst du ein wenig berichten?
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(Quelle unbekannt)
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Hallo,
Zitat von RalphDas Schuldsuchen bei schlechten Genen halte ich für zu kurz gegriffen - damit verbleibe ich in der Opferrolle und lehne meine eigene Verantwortung ab - dabei erschaffen wir uns doch alle unsere Realität selbst.Zitat von MelaIch find das schon so lächerlich und direkt kabaretttauglich... So gut wie alle Gebrechen werden mit Veranlagung und Vererbung erklärt.
Damit habe ich gar nicht gesagt, dass Zahnerkrankungen überhaupt nicht dem eigenen Umgang mit den Zähnen zuzuschreiben sind. Natürlich wird sich derjenige, der seine Zähne überhaupt nicht pflegt, irgendwann umsehen müssen.
Ich kenne aber auch genügend Bekannte, die bei ihren Zähnen das volle Programm durchziehen, was Hygiene und Pflege angeht, und die trotzdem dauernd wegen Probleme zum Zahnarzt müssen. Finde es daher gar nicht so abwegig zu sagen, dass größtenteils auch die Veranlagung zu Karies und Parodontitis u. a. eine Rolle spielen. Das Abtragen der Zahnsubstanz durch jede Behandlung wird wahrscheinlich auch entsprechend dazu beitragen.
Hinzu kommen natürlich noch die Gifte, die an die Zähne geraten. Wer zum Beispiel raucht, wird früher oder später Beschwerden haben. Es gibt auch bestimmte Lebensabschnitte, wo es mehr Zahnprobleme gibt, wenn man nicht frühzeitig aufpasst, so etwa während der Schwangerschaft und später nochmal während der Wechseljahre.
Einen absoluten Determinismus wollte ich nun aber nicht unterstellen.
Das Problem mit dem Abbau der Zahnsubstanz verstehe ich sehr gut, und ich finde auch, dass man es genau deswegen auch nicht mit professioneller Reinigung und dergleichen übertreiben muss. Gerade das Bleachen ist beispielsweise sehr heikel und kann für die Zahngesundheit fatale (Nach)wirkungen haben.
Zitat von RalphApropos Wurzelbehandlung: Vor irgendwelchen diesbezüglichen Maßnahmen empfehle ich die Lektüre des Buchs Energieverlust und Krankheit durch Zahnherde von Thomas Klein ...
Gruß,
Amita
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Zitat von Amita Beitrag anzeigenIch kenne aber auch genügend Bekannte, die bei ihren Zähnen das volle Programm durchziehen, was Hygiene und Pflege angeht, und die trotzdem dauernd wegen Probleme zum Zahnarzt müssen. Finde es daher gar nicht so abwegig zu sagen, dass größtenteils auch die Veranlagung zu Karies und Parodontitis u. a. eine Rolle spielen.
Wieso sonst hatte ich Füllungen in allen Backenzähnen (d.h. behandelte Karies, z.T. mehrfach), kann aber jetzt mit offenen Zähnen herumlaufen, ohne dass sich neue Karies bildet?
LG, Ralph
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Ich kenne aber auch genügend Bekannte, die bei ihren Zähnen das volle Programm durchziehen, was Hygiene und Pflege angeht, und die trotzdem dauernd wegen Probleme zum Zahnarzt müssen.
Gelassenheit, Zufriedenheit, Wertschätzung, Frieden, Freiheit, Geborgenheit, gesundes Essen, im Einklang mit der Natur,... Und manche Menschen nennen sie primitiv.
(Quelle unbekannt)
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Zitat von RalphIch sehe darin eher eine Bestätigung, dass es sich bei diesem "vollen Programm" um sekundäre Aktivitäten handelt, und dass die Ernährung die primäre Rolle spielt. Denkst Du nicht auch?
Wieso sonst hatte ich Füllungen in allen Backenzähnen (d.h. behandelte Karies, z.T. mehrfach), kann aber jetzt mit offenen Zähnen herumlaufen, ohne dass sich neue Karies bildet?
LG, Ralph
Ob es der primäre Grund ist, das ist allerdings schwer zu sagen. Gibt auch so viele Menschen, die trotz schlechter Ernährung gute Zähne haben.
Dieses "volle Programm" ist meiner und auch unzähliger anderer Leute Erfahrung oft genau verkehrt...
Hehe, kompliziertes Thema, wenn man mal genauer darüber nachdenkt^^
Bin auch ganz neugierig, wie es bei Kiwi eigentlich weitergegangen ist :)
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Genau, weil das Problem ist, dass beim vielen Putzen auch Zahnsubstanz abgetragen wird. Hm, ja vielleicht hätte ich es anders ausdrücken müssen. Es gibt Menschen, die beim Zähneputzen viel nachlässiger sind, und trotdzem gute Zähne haben, und es gibt Menschen, die für die Zahnreinigung mehr aufwenden (Zähneputzen, Zahnzwischenräume putzen, Mundwasser) und trotzdem schlechte Zähne haben. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass mit jedem Zähneputzen der Belag abgetragen wird, kann es auch nicht nur die Ernährung sein. Wobei es stimmen müsste, dass das Risiko der Zahnerkrankungen sinkt, wenn man weniger von den zahnschädigenden Lebensmitteln zu sich nimmt.
Den Faktor Ernährung halte ich jedoch als eindeutig "stärkeren". Faktor.
So halt meine Ansichten, Erfahrungswerte, ...
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(Quelle unbekannt)
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Zitat von Amita Beitrag anzeigenEs gibt Menschen, die beim Zähneputzen viel nachlässiger sind, und trotdzem gute Zähne haben,
Zitat von Amita Beitrag anzeigenund es gibt Menschen, die für die Zahnreinigung mehr aufwenden (Zähneputzen, Zahnzwischenräume putzen, Mundwasser) und trotzdem schlechte Zähne haben. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass mit jedem Zähneputzen der Belag abgetragen wird, kann es auch nicht nur die Ernährung sein.
Nochmal zu Thema "volles Programm": Es macht einen großen Unterschied, ob man - weil es so erlernt wurde - nach jeder Mahlzeit (oder wann auch immer) ein vorgefertigtes Programm mechanisch abarbeitet, oder ob man eine wirkliche Beziehung zu seinen Zähnen entwickelt. Letzteres habe ich auch erst so richtig in diesem Jahr - bis vor drei Jahren war ja noch der Zahnarzt für meine Zähne verantwortlich, nicht ich. Da war halt irgendwo Karies, die wurde dann eben entfernt und Füllungen wurden eingesetzt. Alles nicht angenehm, aber irgendwie Schicksal und alles kein Grund, sich wirklich mal mit seinen Zähnen zu beschäftigen. Aus heutiger Sicht muss ich eingestehen, dass ich damals in dieser Beziehung (und nicht nur in dieser) eher mechanisch und ferngesteuert war. Ich hatte keinen wirklichen Kontakt zu mir (Seele / Geist /Körper).
Für mich gibt es gegenwärtig kein Programm, das ich nach einer Mahlzeit abarbeite. Je nach verzehrten Lebensmittel sieht die Reinigung immer wieder anders aus. Ich habe auch ein viel detaillierteres Gefühl dafür entwickelt, wo (in welchem Zahn oder Zahnzwischenraum) jetzt ev. noch ein Speiserest klemmt, den es zu entfernen gilt.
LG, Ralph
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Nun ist es aber so, dass gegenwärtig 15 Zähne in meinem Mund offen sind - d.h. da fehlt nicht nur Schmelz, sondern auch Dentin. Dennoch gibt's da keine Karies.
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Zitat von Mela Beitrag anzeigenBedeutet ein offener Zahn also, dass dort kein Zahnschmelz und kein Dentin mehr ist oder dass "nur" der Zahnschmelz weg ist und Dentin frei liegt?
Ich werde schauen, dass ich mal wieder Fotos mache - ist allerdings nicht so einfach ...
Hier mal ein Bild freiliegenden Dentins - allederings der Schneidezähne, vermutlich verursacht durch Demastikation oder Bruxismus: Oberkieferfrontzähne mit massiver Abrasion
LG, Ralph
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Zitat von Ralph Beitrag anzeigenOffen bedeutet, dass die Füllung entfernt wurde. Die Pulpa liegt nirgends offen, d.h. es befindet sich in allen Fällen noch ein Dentinanteil darüber. Die Pulpa schützt sich ja auch, indem sie neues Dentin (Tertiärdentin) bildet.
Ich werde schauen, dass ich mal wieder Fotos mache - ist allerdings nicht so einfach ...
Hier mal ein Bild freiliegenden Dentins - allederings der Schneidezähne, vermutlich verursacht durch Demastikation oder Bruxismus: Oberkieferfrontzähne mit massiver Abrasion
LG, Ralph
Dass es für Zähneknirschen auch einen Fachbegriff, nämlich Bruxismus, gibt, wusste ich nicht. Ich bin so eine Knirscherin... Dementsprechend empfindlich und geschädigt sind auch meine Zähne. Schneidezähne sind noch nicht so arg betroffen, aber bei den Backenzähnen ist das Dentin schon deutlich zu sehen. Und sehr schmerzempfindlich sind sie. Mein Zahnarzt hat mir nun einen Kostenvoranschlag für eine "Knirscherschiene"/Aufbissschiene erstellt...
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Zitat von Mela Beitrag anzeigenHab ein bisserl gebraucht bis ich die Definitionen von Tertiärdentin und Demastikation gecheckt hab...
Zitat von Mela Beitrag anzeigenDass es für Zähneknirschen auch einen Fachbegriff, nämlich Bruxismus, gibt, wusste ich nicht. Ich bin so eine Knirscherin... Dementsprechend empfindlich und geschädigt sind auch meine Zähne. Schneidezähne sind noch nicht so arg betroffen, aber bei den Backenzähnen ist das Dentin schon deutlich zu sehen. Und sehr schmerzempfindlich sind sie. Mein Zahnarzt hat mir nun einen Kostenvoranschlag für eine "Knirscherschiene"/Aufbissschiene erstellt...
..., müssen bei Bruxismus neben den körperlichen Symptomen vor allem die seelischen Ursachen ergründet und therapiert werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Abrasio_dentium#Therapie
Alles Liebe,
Ralph
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