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''Kochkostkörper''..auswechselbar.., ganz 'entgiftbar' ? Gedanken

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  • ''Kochkostkörper''..auswechselbar.., ganz 'entgiftbar' ? Gedanken

    Gedanken, die ich schon einmal vor Jahren in einem Forum gepostet habe

    Wer mit Kochkost aufgebaut wurde (ich ja auch), hat der andere Zellmaterialien als einer mit Rohkost ?
    Die Aminosäuren sind ja denaturiert gewesen.
    Wurden die beim Zellaufbau wiederhergestellt und ist ein Kochköstler vom 'Material' her gleich wie ein Rohköstler ?
    Ist der Kochköstler einfach mehr mit anormalen Molekülen durchsetzt, ist aber nur mit unbeschädigten Nährstoffmolekülen aufgebaut, oder was ?
    Wenn Tiere viel Getreide essen, haben sie weniger Omega 3 Fettsäuren im Fleisch.
    Also ein anders zusammengestztes Fleisch.
    Ein Kochköstler kommt ja praktisch nie zu unbeschädigtem Lysin (sehr hitzeempfindlich).
    Hat sein Körper also das beschädigte Lysin als Aufbauaminosäure genutzt um Körpereiweiss aufzubauen.
    Also geht's ?
    Dann wär's ja egal ob gekocht oder nicht (?)
    Ist man mit Gekochtem einfach etwas 'vergiftet', das Bindegewebe aber ist von gleicher Qualität wie bei einer rohen Ernährung(?)

    Was sicher Fact ist : Unsere Genetik ist NICHT angepasst um einen 'Kochkostkörper' in einen 'Rohkostkörper' umzuwandeln.
    Er wechselt Zellen aus, entgiftet, was er für unnötig hält (nach was für Kriterien?) und nimmt was kommt.

    Aber es interessiert mich schon : Ist mein Nachbar molekular, energetisch gleich wie ich, aber einfach mehr 'verunreinigt'.
    Hat mehr Omega 6 im Fleisch und so, aber seine Eiweisse sind gleich gefaltet und zusammengeordnet wie meine ?

    Sehen doch Rohis und Kochis von aussen alle gleich aus.
    Ist Essen also gar nicht so wichtig für den Aufbau ?
    Der Körper kann wohl kaputte, mit Zuckern legierte Aminosäuren (Maillardmoleküle) wieder in seine brauchbare Form umwandeln, oder nicht ?

    Wenn ich bedenke, das gerade Eiweissträger praktisch alle erhitzt werden und nur Salat und Früchte roh genossen werden, muss deren Körper ja immensen Aufwand betreiben, um bspw. an nicht-denaturiertes Lysin zu kommen....

    Und ich glaube, ich werde ein Leben lang 'entgiften' oder mich auswechseln und immer welche Störungen dabei haben, weil eben dieses Entgiften NICHT naturgemäss vorgesehen war.
    Die erste 'Rohkost'-Generation wird nicht die volle Vitalität besitzen. Sie wird die grösste Arbeit haben.

    Die Natur kann viel

    Das Kochen ist ja auch aus der Natur entstanden, wie wir und die Atombombe..
    Zuletzt geändert von Lanius; 11.07.2016, 08:04.

  • #2
    Was mir dazu einfällt...

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Wer mit Kochkost aufgebaut wurde (ich ja auch), hat der andere Zellmaterialien als einer mit Rohkost ?
    Nein, hat er nicht, sonst würde überhaupt nichts mehr funktionieren.

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Die Aminosäuren sind ja denaturiert gewesen.
    Wurden die beim Zellaufbau wiederhergestellt und ist ein Kochköstler vom 'Material' her gleich wie ein Rohköstler ?
    Genau, sie wurden wieder hergestellt (Stichwort: Hitzeschock-Proteine, abgekürzt HSP), denn mit denaturiertem Material ist nichts anzufangen. Das kann der Körper nur noch entsorgen. Es ist übrigens kaum damit zu rechnen, daß 100% der Aminosäuren in einer erhitzten Mahlzeit denaturiert sind. Dazu muß man schon viele Stunden lang erhitzen und das macht kaum noch jemand. Mich gruselt es immer, wenn ich von traditionellen Zubereitungs-Methoden lese, bei denen stundenlang etwas in einem Kessel gekocht wird. Die Folgen auf molekularer Ebene sind enorm. Es denaturiert praktisch alles, sämtliche Reaktionsprodukte reagieren miteinander und bilden neue Reaktionsprodukte und so weiter. Wenn man von Chemie ein wenig versteht, dann ist das ein Albtraum.

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Ist der Kochköstler einfach mehr mit anormalen Molekülen durchsetzt, ist aber nur mit unbeschädigten Nährstoffmolekülen aufgebaut, oder was ?
    So sehe ich es. Es ist viel Müll in sämtlichen Geweben gespeichert, der deren Funktion behindert. Das wird mit dem Alter immer mehr, bis es aus ist.

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Wenn Tiere viel Getreide essen, haben sie weniger Omega 3 Fettsäuren im Fleisch.
    Also ein anders zusammenges[e]tztes Fleisch.
    Ein Kochköstler kommt ja praktisch nie zu unbeschädigtem Lysin (sehr hitzeempfindlich).
    Hat sein Körper also das beschädigte Lysin als Aufbauaminosäure genutzt um Körpereiweiss aufzubauen.
    Also geht's ?
    Lysin ist in kleinen Mengen auch in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, die vielleicht roh verzehrt werden. Niemand kocht 100% seiner Nahrung. Entweder kommt das Lysin daher oder es wurde renaturiert oder es wurde beim Kochvorgang nicht sämtliches Lysin denaturiert. Vitamin B12 ist auch hitzeempfindlich und trotzdem leidet nicht die gesamte, kochende Menschheit an einem Vitamin-B12-Mangel. Wenn wirklich essentielle Nährstoffe 100%ig ausfallen, dann folgt sehr schnell ein Ausfall der entsprechenden Systeme im Körper und die Folgen werden unübersehbar. Da dies bei den meisten Menschen bis zu einem gewissen Alter, sagen wir 60, nicht passiert, liegt vermutlich kein 100%iger Ausfall von Nährstoffen vor. So einen Ausfall kriegen eher Rohköstler hin, die eine der zahlreichen Varianten einer Mangel-Rohkost praktizieren. Da ist die Vorgehensweise oft radikal und entsprechend radikal sind die Folgen: wegbröselnde Zähne und Anämie bei Veganern, völlige Abmagerung und diverse Nährstoff-Mängel bei Früchte-Rohköstlern und so weiter.

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Dann wär's ja egal ob gekocht oder nicht (?)
    Nein, weil die Last der denaturierten Moleküle von Jahr zu Jahr größer wird.

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Ist man mit Gekochtem einfach etwas 'vergiftet', das Bindegewebe aber ist von gleicher Qualität wie bei einer rohen Ernährung(?)
    "Etwas" vergiftet ist ein putziger Euphemismus. Wenn der Maßstab für ein "normales" Leben ein Lebensalter von 75 Jahren ist, dann ist man mit Kochkost eben "etwas" vergiftet, wenn man stirbt. Wenn der Maßstab ein Lebensalter von 1000 Jahren ist, dann erreicht man mit Kochkost seine normale Lebenszeit nicht einmal annähernd.

    Die Bibel, 1 Mose 6,3 sagt:
    Da sprach der HERR: Die Menschen wollen sich von meinem Geist nicht mehr strafen lassen; denn sie sind Fleisch. Ich will ihnen noch Frist geben hundertundzwanzig Jahre.

    Es müssen also einmal mehr als 120 Jahre gewesen sein und selbst diese 120 Jahre erreicht heutzutage kaum noch jemand.

    Das Bindegewebe ist nicht von gleicher Qualität wie bei Rohkost, weil es mit Ablagerungen aus denaturierten Stoffen durchsetzt ist. Man kann das sehr schön beim Sport beobachten. Rohköstler mobilisieren aus der selben Muskelmasse im Allgemeinen erheblich mehr Kraft als Kochköstler. Ferner ist der Sauerstoffbedarf mit Rohkost niedriger als mit Kochkost und das macht sich auf dem Laufband deutlich bemerkbar.

    Als Vergleich kann man auch die Tiere heranziehen. Affen mit einer kleineren Körpermasse als ein Mensch haben so gut wie immer erheblich mehr Kraft.

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Was sicher Fact ist : Unsere Genetik ist NICHT angepasst um einen 'Kochkostkörper' in einen 'Rohkostkörper' umzuwandeln.
    Er wechselt Zellen aus, entgiftet, was er für unnötig hält (nach was für Kriterien?) und nimmt was kommt.
    Unsere Genetik ist dafür da, ständig jegliche Fremdstoffe zu eliminieren und so den Bauplan des Körpers aufrecht zu erhalten. Die Kapazität des Immunsystems hierfür ist sehr groß, wie man u.a. daran sieht, daß es möglich ist, innerhalb eines Tages ein Kilo vergiftete Körpermasse abzunehmen. Wenn man dieser Genetik aber nicht nur täglich jede Menge Fremdstoffe zumutet, sondern zusätzlich die zu deren Elimination benötigten Vitamine, Mineralstoffe usw. nicht oder in unzureichender Menge gibt, dann schafft das System es eben nicht mehr. In der Regel steht die wunderbare Maschine nach den bereits genannten 75 Jahren still.

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Aber es interessiert mich schon : Ist mein Nachbar molekular, energetisch gleich wie ich, aber einfach mehr 'verunreinigt'.
    Hat mehr Omega 6 im Fleisch und so, aber seine Eiweisse sind gleich gefaltet und zusammengeordnet wie meine ?
    Dem stimme ich zu. Je höher das Alter deines Nachbarn, desto stärker ist er im Allgemeinen verunreinigt. Man kann's selbstverständlich auch mit der Nase feststellen: unangenehmer Geruch alter Leute, übler Geruch von Schweiß und anderen Ausscheidungen schon in erheblich geringerem Alter.

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Sehen doch Rohis und Kochis von aussen alle gleich aus.
    Ist Essen also gar nicht so wichtig für den Aufbau ?
    Der Körper kann wohl kaputte, mit Zuckern legierte Aminosäuren (Maillardmoleküle) wieder in seine brauchbare Form umwandeln, oder nicht ?
    Das sollte nun beantwortet sein. Es sehen übrigens Rohköstler und Kochköstler mit zunehmenden Lebensalter nicht mehr gleich aus. Ab ungefähr 40 werden die Unterschiede offensichtlich - finde ich zumindest.

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Wenn ich bedenke, das gerade Eiweissträger praktisch alle erhitzt werden und nur Salat und Früchte roh genossen werden, muss deren Körper ja immensen Aufwand betreiben, um bspw. an nicht-denaturiertes Lysin zu kommen....
    So ist es. Daher kommt z.B. der erhöhte Sauerstoffbedarf.

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Und ich glaube, ich werde ein Leben lang 'entgiften' oder mich auswechseln und immer welche Störungen dabei haben, weil eben dieses Entgiften NICHT naturgemäss vorgesehen war.
    Das wirst Du so oder so. Auch in Rohkost sind Stoffe enthalten, die der Körper nicht braucht. In der Regel geht diese Entgiftung lautlos von statten. Wenn Du Störungen bemerkst, dann war deine Rohkost vermutlich keine.

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Die erste 'Rohkost'-Generation wird nicht die volle Vitalität besitzen. Sie wird die grösste Arbeit haben.
    Das mag sein, wird mich persönlich aber nicht davon abhalten, das zu tun, was ich als richtig erkannt habe, und dazu gehört nun einmal neben anderem die rohe Ernährung.

    Zitat von Lanius Beitrag anzeigen
    Das Kochen ist ja auch aus der Natur entstanden, wie wir und die Atombombe..
    Ich habe diesbezüglich eine andere Sichtweise. Die Frucht vom Baum der Erkenntnis hatte viele neue Möglichkeiten zur Folge. Mit der Nutzung der meisten dieser Möglichkeiten verläßt man aber den Rahmen seiner eigenen genetischen Anpassung. Ein triviales Beispiel: wenn man täglich die meiste Zeit in einem Büro unter künstlichem Licht verbringt, dann bekommt man nicht genug Sonne, um ausreichend Vitamin D zu bilden.

    Die Kunst, unter den heutigen Umständen ein gesundes Leben zu führen, besteht also darin, sich nicht von seiner genetischen Anpassung zu entfernen oder, wenn dies nicht zu vermeiden ist, einen Ausgleich zu schaffen.

    Dann sehe ich eine hohe Lebenszeit von 1000 Jahren und mehr als möglich an.
    Der Aufwand, den man treiben muß, um dies zu schaffen, kann aber sehr hoch sein.
    Zuletzt geändert von Stefan; 16.07.2016, 11:12. Grund: Grammatik korrigiert.
    instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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    • #3
      Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
      Was mir dazu einfällt...


      Die Bibel, 1 Mose 6,3 sagt:
      Da sprach der HERR: Die Menschen wollen sich von meinem Geist nicht mehr strafen lassen; denn sie sind Fleisch. Ich will ihnen noch Frist geben hundertundzwanzig Jahre.

      Es müssen also einmal mehr als 120 Jahre gewesen sein und selbst diese 120 Jahre erreicht heutzutage kaum noch jemand.

      ...

      Das Bindegewebe ist nicht von gleicher Qualität wie bei Rohkost, weil es mit Ablagerungen aus denaturierten Stoffen durchsetzt ist. Man kann das sehr schön beim Sport beobachten. Rohköstler mobilisieren aus der selben Muskelmasse im Allgemeinen erheblich mehr Kraft als Kochköstler. Ferner ist der Sauerstoffbedarf mit Rohkost niedriger als mit Kochkost und das macht sich auf dem Laufband deutlich bemerkbar.

      Als Vergleich kann man auch die Tiere heranziehen. Affen mit einer kleineren Körpermasse als ein Mensch haben so gut wie immer erheblich mehr Kraft.

      ...

      Die Kunst, unter den heutigen Umständen ein gesundes Leben zu führen, besteht also darin, sich nicht von seiner genetischen Anpassung zu entfernen oder, wenn dies nicht zu vermeiden ist, einen Ausgleich zu schaffen.

      Dann sehe ich eine hohe Lebenszeit von 1000 Jahren und mehr als möglich an.
      Der Aufwand, den man treiben muß, um dies zu schaffen, kann aber sehr hoch sein.

      Wenn Gott einem Volk 120 Jahre Frist gibt, heißt das nicht, dass es vorher mehr Jahre waren. Das ist ne Geschichte, die jemand aufgeschrieben hat, der schon lange Kochkost gegessen hat. Das muss nicht tatsächlich so passiert sein ;-)

      Wenn Affen immer erheblich mehr Kraft haben, warum haben sie dann nicht zB auch eine erheblich längere Lebensdauer?

      Eine Lebenszeit von 1000 Jahren und mehr? Gibt's dazu ein Beispiel aus freier Wildbahn? Irgendeine Begründung der Theorie, abgesehen von dem Stilmittel im alten Testament, dass die Altvorderen, die direkt nach Gott kamen, angeblich ein höheres Alter erreichten als die, die erst später, also von Gott entfernter, geboren wurden?
      Es handelt sich dabei nämlich tatsächlich nur um ein Stilmittel, dass man üblicher Weise in Schöpfungs- und Abstammungs-Legenden findet!

      Dass man bei optimaler Ernährung länger lebt ist ja klar. Aber gleich 12mal so lange??? Im Ernst???
      Mit solchen Phantastereien hilft man der Rohkostszene nicht - meine Meinung.
      Zuletzt geändert von Domi C; 17.07.2016, 00:08.

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      • #4
        Zitat von Domi C Beitrag anzeigen
        Wenn Affen immer erheblich mehr Kraft haben, warum haben sie dann nicht zB auch eine erheblich längere Lebensdauer?
        Weil ein unbewußtes Leben nur eine begrenzte Palette an Erfahrungen bieten kann, die nach wenigen Jahrzehnten gemacht sind. Anders sieht es aus, wenn das Leben eines Tiers durch ständigen Kontakt mit einem bewußten Lebewesen an Spannung gewinnt. Dann verlängern sich die Lebenszeiten bekanntlich oft beträchtlich.

        Zitat von Domi C Beitrag anzeigen
        Es handelt sich dabei nämlich tatsächlich nur um ein Stilmittel, dass man üblicher Weise in Schöpfungs- und Abstammungs-Legenden findet!
        Dann haben sich die Verfasser der Bibel aber sehr viel Mühe mit ihrem Stilmittel gegeben, diverse Altersangaben für Noah, Methusalem, Abraham usw. erfunden und diese in eine absteigende Reihenfolge gebracht. Was für ein Aufwand!

        Zitat von Domi C Beitrag anzeigen
        Dass man bei optimaler Ernährung länger lebt ist ja klar. Aber gleich 12mal so lange??? Im Ernst???
        Hast Du ein Problem damit? Es kommt mir so vor. Du darfst es gerne behalten.

        Zitat von Domi C Beitrag anzeigen
        Mit solchen Phantastereien hilft man der Rohkostszene nicht - meine Meinung.
        Schade, daß Du dir diese Abwertung meiner Überlegungen nicht sparen konntest.
        instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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        • #5
          Die Auswirkungen von Gedanken und Gefühlen

          Mehrere Hundert Jahre Lebensalter laut AT:
          Zitat von Domi C Beitrag anzeigen
          Mit solchen Phantastereien hilft man der Rohkostszene nicht - meine Meinung.
          Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
          Schade, daß Du dir diese Abwertung meiner Überlegungen nicht sparen konntest.
          Auf den ersten Blick ist zwischen (a) den eigenen gedanklichen sowie intuitiven Vorstellungen und (b) den damit angegebenen Auswirkungen in der physischen Realität eher kein Zusammenhang erkennbar.

          Und wenn doch, kann die Auswirkung leicht unvorhersehbarem Zufall zugeordnet werden. Dies gilt vor allem bei Auswirkungen wünschenswerter Art.

          Bei krassen und vor allem schädlichen Auswirkungen läſst sich aber am raschesten ein Zusammenhang zwischen Visualisierungen und (physischen) Auswirkungen nachweisen.

          Ich führe hier zwei krasse Beispiele an: zuerst ein verwerfliches, dann ein heilsames.

          Zunächst das verwerfliche (da dieses am einleuchtendsten ist):
          Das krasseste Beispiel, das mir vor Augen gekommen ist, befindet sich in einem wissenschaftlichen Lehrfilm, den ich mal im Religionsunterricht einer Berufsschule gesehen hab. Der Pfarrer hat ihn uns wohl deswegen gezeigt, weil er genau wuſste, daſs er mit uns „chaotischem Sauhaufen“ keinen herkömmlichen Unterricht hätte durchziehen können.

          In dem Film ging es um einen US-Häftling, der von der Gefängsleitung um ein medizinisch-psychologisches Experiment ersucht wurde. Es wurde ihm Aussicht gestellt, daſs er freigelassen werden wird, wenn er einen lebensgefährlich hohen Blutverlust überleben sollte.

          Der Häftling willigte ein und bekam daraufhin die Augen zugebunden. Dann wurde ihm an einem seiner Arme eine winzige (völlig harmlose) Wunde zugefügt, worauf er warmes Wasser darüber geträufelt bekam. Nach geraumer Zeit bekam der Mann mitgeteilt, daſs er nun aufgrund sehr hohem Blutverlust sich in Lebensgefahr befände.

          Darauf starb er in Kürze an den gleichen Symptomen, die ein (physisch) wirklicher Blutverlust verursacht hätte.

          Und nun zum heilsamen Beispiel:
          im August 2008 war ich nach vorausgegangen ausnahmweisem Verzehr konventionellen (d·h· mit denaturierter Nahrung produzierten) Rindfleischs wie ein Trottel von Fahrrad gefallen, nachdem ich nachts bei zügiger Geschwindigkeit und ohne Licht auf einem abschüssigen Schotter-Waldweg eine Notbremsung machte, weil ich bei sehr tief stehendem Mond im fahlen Schatten der Bäume irrtümmlicherweise einen umgestürtzen Baum vermutete.

          Normalerweile fange ich solche Ausrutscher spielend leicht wieder auf. Aber wegen der miesen Fleischqualität war ich in allen Gliedmaßen etwas unbeweglich geworden, wewegen ich dennoch stürzte. Üblicherweise fange ich Stürze jeglicher Art mit den Händen auf um das Gesicht heil zu halten. Weil die schlechte Beweglichkeit meiner Handgelenke dies aber nicht zuließ, fing ich den Sturz mit einer meiner Schultern auf, was deren Belastungsfähigkeit dermaßen eingeschränkte, daſs ich mich am nächsten Tage nur noch extrem schwerfällig wie ein schwer kochkost-verkleisterter Greis bewegen konnte.

          Und hierbei hatte ich unter Anleitung die Möglichkeit, die durch gedankliche und gefühlte Visionen ausgelösten Selbstheilungskräfte des Körpers an ihm selbst selbst zu erleben.

          Zwei Jahre zuvor hatte ich nämlich aus Neugier die deutschsprachige Version des Dokumentarfilms Das Phänomen Bruno Gröning angesehen. Danach begann ich Bücher über die unerklärlichen Phänomene eines ozeanischen Naturvolks zu lesen.

          In dem Film handelt es sich um einen Heiler auf geistigem Wege, der in den 1950er-Jahren in Deutschland viele Schlagzeilen auslöste, weil er bei zahlreichen Menschen, denen Ärzte unheilbare Krankeiten diagnostiziert hatten, höchst wirksam deren Selbstheilungskräfte auszulösen verstand.

          Um das Phänomen näher kennenzulernen, schloſs ich mich 7 Monate vor dem Sturz dem »Bruno-Gröning.Freundeskreis« an. Der Verein wirkt zwar (wie einst auch Bruno) etwas traditionell religiös; und es gibt dort etliche Kochkostvegetarier; aber das ist ja deren Cervisia und braucht mich nicht weiters zu stören.

          Jedenfalls besuchte ich binnen der insgesamt sechswöchigen Schulterheilungszeit sogar dreimal einen solchen Freundeskreis und ließ den (sogenannten) »Heilstrom« auf mich wirken. Das erstaunliche daran war, daſs ich nach jedem (jeweils knapp dreistündigen) Besuch einen Heilungsvorschub erlebte, der ansonsten rund drei Tage in Anspruch nahm.

          Das sind Erlebnisse, die einem jeden Zweifel über die Kraft der Gedanken und gefühlten Visionen nehmen.

          Solche Ereignisse sind wohl auch im Sport zu finden. Am eindrucksvollsten erinnere ich mich an die (in einer Tageszeitung veröffentlichen) Aussagen von Autozirkus-Artisten. Dort war zu vernehmen, daſs diese keinerlei Gedanken an die Gefährlichkeit ihrer Kfz-Stunts verschwenden dürfen, weil dies zu erheblicher Unfallgefährdung führe.
          ␍␊␉Dies erscheint mir aus vegleichbaren Situationen eigener Art und aus eigener Erfahrung sehr glaubhaft; – auch aus Beobachtungen an meinen Mitmenschen (insbesondere Kindern).
          Zuletzt geändert von Manfred; 17.07.2016, 21:12. Grund: Tippfehler behoben, Ausdrucksweise präzisiert
          · rohköstlicher Werdegang;
          · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
          · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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          • #6
            Ja, also ich hab da auch schon meine Erfahrung gehabt. Hab mal Reiki bekommen, das war doch ziemlich stark spürbar und beim ersten Mal natürlich auch überraschend.

            Und ja, in ner gefährlichen Aktion an einen bösen Ausgang zu denken, anstatt 100% Konzentration auf die Durchführung, den Fehler kennt man auch beim Parkour. Es funktioniert dann nicht besonders oder führt sogar zu total misslungenem Ausgang.

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            • #7
              Das mit dem unbewussten Leben . . . also es gibt einen Haufen an Lebewesen, die extrem alt werden können, die aber wohl kaum viel Bewusstsein haben werden, wie zB Bäume oder manche Einzeller. Hier noch ein Link bzgl. der möglichen Lebensspanne zu Schildkröten: https://de.wikipedia.org/wiki/Schildkr%C3%B6ten Weiß nicht, ob die so viel mehr Bewusstsein haben als Schimpansen . . .

              Die Verfasser der Bibel (im speziellen des alten Testaments) haben sich garnicht allzu viel Mühe gegeben, sondern viel aus älteren Geschichten übernommen (in der Babylonischen Gefangenschaft?) Und ein paar Jahreszahlen und Figuren für die Auflistung von Stammbäumen zu erfinden, ist auch nicht viel Mühe. Da hat sich J.R.R. Tolkien mit seiner Welt "Mittelerde", und dessen Schöpfungsgeschichte und Stammbäumen und Erzählungen über wichtige Personen meines Erachtens mehr Mühe gemacht. Und es ist echt schöner zum Lesen.

              Problem hätte ich keines, wenn ich 1000 Jahre alt werden würde, wäre interessant, vielleicht aber doch auch schon nach 200 oder 300 Jahren langweilig. Wenn ich mich richtig erinnere, gabs dieses Thema, dass es dann irgendwann fade wird, wenn man Jahrhunderte lang lebt, in dem Film Interview with a Vampire.

              Ich möchte es jetzt garnicht rein als Abwertung sehen, dass ich halt andre Überlegungen als Du zu dem Thema Langlebigkeit habe. Aus meiner Sicht ist es ja umgekehrt, dass Du meine Überlegungen abwertest. ;-) Und ich hab ja extra gefragt, worauf Deine Überlegungen beruhen, weil es so aussieht, als beruhten sie primär auf dem Lesen des Alten Testaments. Und das ist nun mal kein 1:1 übernehmbares Geschichts- oder Biologiebuch, wie man schnell rausfindet, wenn man sich damit beschäftigt. Das Ganze ist inhaltlich auf einen kleinen geografischen Raum und wenige Völker beschränkt. Und wenn man da so liest, auch grob rassistisch und böse, wenn die "Kinder Gottes" auf seinen Befehl da alle möglichen anderen Völker ausrotten sollen und es auch tun. Auch die Essens- und Verhaltensregeln im alten Testament können wohl unmöglich aus dem Mund einer Gottheit stammen, sondern sind eher Regeln, die aufgrund von schlechten Verhältnissen und Unwissenheit von eher verwirrten Menschen ausgedacht wurden. Meine Abwertung gilt also dem Inhalt des Alten Testaments. Und in Folge das Hernehmen desselben für sachliche Diskussionen bzgl. Ernährung und Lebensspanne als kontraproduktiv, was ein ernsthafteres Erscheinen der Rohkost in der Öffentlichkeit betrifft.

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              • #8
                Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                ..., nachdem ich nachts bei zügiger Geschwindigkeit und ohne Licht auf einem abschüssigen Schotter-Waldweg eine Notbremsung machte...
                ...
                ...und ließ den (sogenannten) »Heilstrom« auf mich wirken. Da
                Strom in der Beleuchtung des Fahrrades wäre an dieser Stelle die sinnvollere Anwendung von Strömen gewesen.
                instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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                • #9
                  Zitat von Domi C Beitrag anzeigen
                  Meine Abwertung gilt also dem Inhalt des Alten Testaments. Und in Folge das Hernehmen desselben für sachliche Diskussionen bzgl. Ernährung und Lebensspanne als kontraproduktiv, was ein ernsthafteres Erscheinen der Rohkost in der Öffentlichkeit betrifft.
                  Wie dem auch immer sei: ich hab gelegentlich von alten Menschen gelesen oder gehört, die kurz vor dem Sterben waren, wegen ihnen wichtigem Anliegen noch am Leben blieben und erst nach Erfüllung bzw· Erledigung des Anliegens dann starben. Scheint zu gewissem Grade steuerbar zu sein.
                  · rohköstlicher Werdegang;
                  · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
                  · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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                  • #10
                    Ja, sicher! Denke ich auch. Hat natürlich auch mit dem Geist zu tun. Aber da sind wir im Bereich von Minuten, Stunden oder Tagen, oder? Nicht im Bereich von Jahrzehnten oder Jahrhunderten.

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von Domi C Beitrag anzeigen
                      Ja, sicher! Denke ich auch. Hat natürlich auch mit dem Geist zu tun. Aber da sind wir im Bereich von Minuten, Stunden oder Tagen, oder? Nicht im Bereich von Jahrzehnten oder Jahrhunderten.
                      An Jahrhunderten liegen gewiſs keine nachprüfbaren Erfahrungen vor. Aber immerhin an Jahrzehnten. Es gibt wohl einigermaße fitte Menschen, die rund 120 Jahre alt sind. Und einer Meldung über eine 90-jährige Frau war ein Foto beigefügt, auf dem sie auf einem Bein stehend ihr anderes senkrecht nach oben streckt.

                      Per Suchmaschine aber kaum auffindbar, weil diese auf ein ganz anderes Thema verweisen….

                      Sollte es wirklich einen mehrfach 100-jährigen (Menschen) auf diesem Planeten geben, so wird er dies wohl kaum nachweisen können bzw· auch gar nicht wollen. Allerdings war in einem meiner einstigen Fahrzeugbriefe mal ein Geburtsjahr eingetragen, laut dem ich derzeit 956 Jahre alt sein müſte. Immerhin hatte ich (insbesondere gegen Ende meiner Kochkostzeit) immer wieder mal das Gefühl, ich könne 800 Jahre alt werden. Nach diesem Zeitraum wüſste ich, was von den biblischen Altersangaben in Gen· Kap· 1…5 zu halten ist….
                      Zuletzt geändert von Manfred; 18.07.2016, 15:24.
                      · rohköstlicher Werdegang;
                      · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
                      · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                        Strom in der Beleuchtung des Fahrrades wäre an dieser Stelle die sinnvollere Anwendung von Strömen gewesen.
                        Denn elektrischen kannte ich ja schon längst, nur den heilenden „“ noch nicht bzw· wuſste nicht, was es mit ihm auf sich hat. Künftig werde ich jedoch den Geduldsstrom einschalten um die Naturqualität des tierischen Lebensmittels und somit die Ernährungsqualität sicherzustellen, womit ich die ersten beiden Stromarten zukünftig gut entbehren kann.
                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        Normalerweile fange ich solche Ausrutscher spielend leicht wieder auf. Aber wegen der miesen Fleischqualität war ich in allen Gliedmaßen etwas unbeweglich geworden, wewegen ich dennoch stürzte.
                        · rohköstlicher Werdegang;
                        · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
                        · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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                        • #13

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