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Regelblutung durch Kochkost

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  • #16
    Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
    Ob irgendwann auch der regelmäßige Eisprung verschwindet, darüber kann ich zurzeit noch keine Auskunft geben.
    und liebe susanne, wie sieht es damit mittlerweile aus? any news? :D

    [MENTION=11]Banana Joe[/MENTION]: danke für das burger-video. sehr aufschlussreich! (am text bin ich noch dran).
    hmm ob es aber wirklich an den proteinen liegt, wie burger vermutet...ich habe in der zeit, in der ich nun auch wieder einiges an kochkost ass, und die mens wieder kriegte, eigentlich weniger proteine gegessen als sonst mit instincto...

    und aus dem text, was spannend ist: "In the wild, nature has tied ovulation closely to the availability of food, and in times of scarcity estrus may not occur." - das müsste ja dann aber auch heissen, dass mit einer "modernen" instincto-ernährung, wo man stets genug nahrung zur verfügung hat, der eisprung trotzdem öfter auftritt?
    hmm...

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    • #17
      Auch meine Beobachtungen bestätigen ein deutliches Schwächer-Werden der monatl. Blutung. Mein Blut ist auch etwas heller seit der Rohkost, d.h. mehr Sauerstoff... Es treten keinerlei Krämpfe, Schmerzen etc. mehr auf.
      Ich spüre meine Blutung nicht mehr, was ich positiv aber auch negativ betrachte. Positiv, weil ich keine Einschränkungen mehr durch Schmerzen und 'Gemütsveränderungen' habe; negativ, weil ich es gefühlsmäßig als gar nicht so positiv empfinde gar nichts mehr zu spüren.
      Früher konnte ich auch den Tag des Eisprunges festhalten, weil es im Rücken und Unterlaib leicht 'zog'. Heute fühle ich dieses auch nicht mehr. Ein bisschen was fehlt mir da leider.
      Wissenschaftliche Ausführungen habe ich im Web auch nicht gefunden, ich hatte bereits vor ein paar Monaten mal danach gesucht. Ich denke, die wird es auch nicht geben und Ralph wird auf seine Frage vermutlich nur Erfahrungsberichte und Mutmaßungen erhalten...

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      • #18
        Zitat von suvasini
        Zitat von Susanne
        Ob irgendwann auch der regelmäßige Eisprung verschwindet, darüber kann ich zurzeit noch keine Auskunft geben.

        und liebe susanne, wie sieht es damit mittlerweile aus? any news? :D
        Nein, es gibt keine Neuigkeiten. Der Eisprung findet immer noch regelmäßig statt.


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        • #19
          Menopause

          Bevor ich einen neuen Thread aufmache, stelle ich doch diese Frage auch gleich mal hier: Gibt es Erkenntnisse hinsichtlich einer Verschiebung der Menopause im Zusammenhang mit (instinktiver) Rohkost?

          Die Wikipedia schreibt dazu:

          Der evolutionsbiologische Hintergrund der Menopause ist nicht bekannt, zumal es einen vergleichbaren Entwicklungsabschnitt bei den meisten Tieren nicht gibt. Unter den Säugetieren wurde bislang die Menopause nur beim Menschen sowie dem Grind- und Schwertwal nachgewiesen.
          Es scheint so, als ob auch da der Mensch eine Sonderrolle einnimmt ...

          Alles Liebe,
          Ralph
          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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          • #20
            Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
            Gibt es Erkenntnisse hinsichtlich einer Verschiebung der Menopause im Zusammenhang mit (instinktiver) Rohkost?
            Mir sind keine derartigen Erkenntnisse bekannt. Aber vielleicht kann ich auch dazu in einigen Jahren mehr sagen, schließlich bin ich sozusagen eine für die Menopause "reife" Kanidatin.


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            • #21
              danke susanne für dein update bezüglich eisprung!
              zwar nicht das, was ich hören wollte hihi, aber well...ich bleib dran. wär ja auch zu einfach gewesen, so zu "verhüten"
              wobei, ganz aufgeben kann ich den gedanken noch nicht. es macht einfach immer noch sinn. vielleicht. irgendwie.

              Zitat von suvasini Beitrag anzeigen
              "In the wild, nature has tied ovulation closely to the availability of food, and in times of scarcity estrus may not occur." - das müsste ja dann aber auch heissen, dass mit einer "modernen" instincto-ernährung, wo man stets genug nahrung zur verfügung hat, der eisprung trotzdem öfter auftritt?
              hmm...
              das und deine beobachtungen an deinem körper würden also die theorie bestätigen, dass eine moderne instinctoernährung trotzdem zu einem häufigen/monatlichen eisprung führt, weil wir eben eine ständige verfügbarkeit an nahrungsmitteln haben, und nicht wie in der natur es auch phasen der knappheit gibt. um sich noch natürlicher zu ernähren, müsste man diesen aspekt also mit berücksichtigen. tut das jemand von euch? sprich, im winter eher fasten, und früchte und gemüse irgendwie nur saisonal essen? aber welche saison kann man dann als referenz nehmen? in den tropen ist die vegetationszeit permanent, zumindest in meiner vorstellung, oder lieg ich falsch? wenn ja, müsste man der frage nachgehen, ob das mit dem seltenen eisprung nur bei tieren in unseren breitengraden vorkommt, nicht aber bei tieren, die in tropischer umgebung leben und eher ständig alle nahrung zur verfügung haben als tiere hierzulande.

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              • #22
                Zitat von suvasini Beitrag anzeigen
                danke susanne für dein update bezüglich eisprung!
                zwar nicht das, was ich hören wollte hihi, aber well...ich bleib dran. wär ja auch zu einfach gewesen, so zu "verhüten"
                Keinen regelmäßigen Eisprung zu haben, heißt meiner Meinung nach nicht unbedingt, dass man nicht schwanger werden kann. Der Eisprung könnte nämlich auch "spontan" stattfinden.

                Zitat von suvasini
                ... und nicht wie in der natur es auch phasen der knappheit gibt.
                Dass es in der Natur Nahrungsmittelknappheit gab oder gibt, ist ein Irrglaube.

                Zitat von suvasini
                ... sprich, im winter eher fasten, und früchte und gemüse irgendwie nur saisonal essen?
                Ich ernähre mich zurzeit vorwiegend regional und saisonal: Ich esse das ganze Jahr über regelmäßig Fleisch, Kräuter im Frühjahr, Beeren und Früchte im Sommer und Nüsse im Herbst. Einzelheiten kannst du in meinem Tagebuch nachlesen.


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                • #23
                  Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
                  Dass es in der Natur Nahrungsmittelknappheit gab oder gibt, ist ein Irrglaube.
                  Hmm, auf diese Art kann man alles als Irrglaube bezeichnen ... oder auch nur als Glaube ... wer kann beim Glaube schon sicher sein, dass er sich nicht irrt ... wäre er sicher, wäre es ja kein Glaube, sondern eine Tatsache.

                  Gibt es dann Belege darüber, dass es in der Natur keinerlei Nahrungsmitteklappheit gab oder gibt?

                  Oder glaubst Du lediglich, dass es ein Irrglaube ist, dass es in der Natur Nahrungsmittelknappheit gab oder gibt?

                  Alles Liebe,
                  Ralph
                  instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                  • #24
                    Ich nehme ebenfalls an, dass der Mensch durchaus über Generationen hinweg, in seiner natürlichen Umgebung, ohne Mangel leben kann.

                    Dennoch ist Mangel wohl kaum ein absoluter Ausnahmezustand. Sonst wären wir nicht so ausgezeichnet auf Nahrungsknappheit angepasst.

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                    • #25
                      Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                      Hmm, auf diese Art kann man alles als Irrglaube bezeichnen ... oder auch nur als Glaube ... wer kann beim Glaube schon sicher sein, dass er sich nicht irrt ... wäre er sicher, wäre es ja kein Glaube, sondern eine Tatsache.
                      Ich hätte wirklich besser schreiben sollen, dass es in der Natur Nahrungsmittelknappheit gab oder gibt, ist ein GLAUBE. Bei der Wortwahl hat der unten verlinkte Artikel wahrscheinlich noch in meinem Kopf herumgespukt.

                      Gibt es dann Belege darüber, dass es in der Natur keinerlei Nahrungsmitteklappheit gab oder gibt?
                      Hier ist ein Bericht aus "bild der wissenschaft": Urmenschen: Hungern als Ausnahme

                      Oder glaubst Du lediglich, dass es ein Irrglaube ist, dass es in der Natur Nahrungsmittelknappheit gab oder gibt?
                      Ich glaube vor allem daran, dass der Mensch Schöpfer seines Universums ist. Das heißt, er erschafft sich Fülle oder Knappheit, entsprechend seines geistigen Zustands.

                      Zitat von Kiwi
                      Dennoch ist Mangel wohl kaum ein absoluter Ausnahmezustand. Sonst wären wir nicht so ausgezeichnet auf Nahrungsknappheit angepasst.
                      Ich gehöre nicht zu denen, die an Nahrungsmittelknappheit angepasst sind. Ich musste schon immer wesentlich mehr wie andere essen, um nicht vom Fleisch zu fallen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.


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                      • #26
                        Hier mal Silkes Meinung zu diesem Thema: Mädchenprobleme....

                        Alles Liebe,
                        Ralph
                        instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                        • #27
                          Zitat von Banana Joe Beitrag anzeigen
                          Habe den Artikel nur mal überflogen, aber der scheint zu bestätigen was im Threadverlauf gesagt wurde.
                          MENSTRUATION: IS IT REALLY NECESSARY?
                          Durchaus lesenswert!

                          Alles Liebe,
                          Ralph
                          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                          • #28
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                            But in domesticated animals and animals kept in zoos who have constant access to unnatural and often concentrated food supplies, the picture is very different – these animals experience a periodic bloody discharge the equivalent of human menstruation. This is especially noticeable in normally plant-eating animals made to eat dry high-protein feed. When these captive animals are instead fed on the fresh natural plant foods they’d normally eat, the menstruation ceases.

                            “Experiments on animals have conclusively shown that the frequency of ovulation, and consequently estrus (corresponding to menstruation in humans), is a DIRECT function of diet. Over-feeding, especially on protein foods (and of the wrong kind of protein), has the tendency to accelerate (stimulate) the growth and bursting of the Graafian follicles [which produce the eggs] by creating an excess of follicular fluid. In women this results in menstrual discharge…. Undomesticated animals do NOT menstruate…. But under conditions of domestication or captivity, these sexual periods become more frequent, and the genital congestion attending them becomes more intense, until it finally manifests as a menstrual hemorrhage. It is now agreed by most observers that the cause of menstruation among domesticated animals is the food they receive at the hands of man. In other words, after the non-menstruating animal is captured, the pro-estrum becomes transformed into a bloody flow as a result of unnatural foods and artificial conditions of living.” (2:37)

                            Is the cause likely to be any different in humans? No. The effects of congestion on womb tissues and the fine capillaries, or arterioles, which nourish them are the same with all creatures who have those structures (15:230). And the key is live food.
                            All foods in their raw state – even meat — contain the enzymes needed for their own decomposition. If food is eaten uncooked, its own enzymes can digest up to 75% without drawing on the body’s reserves. Cooking food at 129°F (53°C) destroys all enzymes in it. If you eat a meal of such enzyme-dead food, your body has to bring enzymes from elsewhere to digest it. Among other things, this weakens the immune system. It’s been observed that after a meal of cooked food the blood’s white cell count rises because these cells are used to transport extra body enzymes to the digestive tract to help digestion. If those white blood cells had been needed in their normal role as part of the immune system defenses, ability to fight disease would temporarily suffer.
                            LG, Ralph
                            instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                            • #29
                              Jeppaa!

                              Hallo mal wieder :-)
                              Und danke für die Antwort.

                              Genau zu dem Schluss bin ich auch gekommen. Und ich hab den genialen Artikel damals auch gelesen, grösstenteils jedenfalls.
                              ABER.
                              Ausbleiben der Regelblutung heisst eben vielleicht nicht unbedingt = Ausbleiben des Eisprungs und damit der fruchtbaren Phase.
                              Ich bleib dran. Beobachte meinen Körper seit paar Monaten nun intensiver was das angeht, mit symptothermaler Methode. Erhoffe mir
                              einige Einsichten davon.
                              Abenteuer Rohkost bleibt spannend :)

                              Ich grüss Euch lieb

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