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Polyamorie und der Treue-Begriff

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  • Polyamorie und der Treue-Begriff

    Das habe ich eben hier gelesen:

    Ist es nicht ein wunderbarer Vorteil der Polyamorie, so sehe ich das zumindest, dass ich die Zusagen geben kann:

    "Ich werde dich nicht verlassen, nur weil ich auch noch jemanden anderen liebe."?

    "Ich werde mich auf niemanden einlassen, der dich als meinen Partner/ meine Partnerin nicht zumindest wohlwollend toleriert."
    Alles Liebe,
    Raplh
    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

  • #2
    und ebenda weiter:

    Das derzeit gültige Ideal von Liebe, das in den meisten Hirnen untrennbar mit Treue - welcher Art auch immer - verknüpft ist, verursacht so viel Leid und Zerstörung, dass zumindest die gängigen Treuevorstellungen und besonders unser emotionaler Umgang bei Nichterfülung auf den Scheiterhaufen der menschlichen Gefühlsgeschichte gehören.
    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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    • #3
      sehr schön:

      Der Weg:
      Der Satz „Ich liebe Dich“ in seiner "traditionellen Bedeutung" enthält imho mindestens drei Fehler. Hinzu kommen individuell unterschiedliche Vorstellungen über die Liebe.

      1. Ich.
      Wer „ich“ bin, kann ich glauben, aber nicht wirklich wissen. Zu erkennen, wer oder was meine Seele ist, wird mir vielleicht nicht möglich sein; Wikipedia hilft mir dabei nicht wirklich weiter .
      Zu groß ist allein der Anteil dessen, was mir (noch) nicht bewusst ist. Was ich wahrnehmen kann und relativ gut kenne, ist mein bewusstes Ego. Das macht mich aber nur zu einem kleinen Teil aus.

      2. Dich.
      Wie kann ich dann wissen, wer Du bist? Ich kann nur meine Wahrnehmung und meine Vorstellung von Dir „lieben“. Das bist aber nicht Du. Selbst wenn ich „Dich“ lieben könnte, wärest Du ein Objekt meines Gefühls, (wie schon die Grammatik dieser Aussage schon anzeigt; also ist er zusätzlich schlecht formuliert).

      3. Liebe.
      Das hat mit Liebe nach meinem Verständnis nichts zu tun. Liebe ist für mich nichts, das ich haben, geben oder beabsichtigen kann; ich kann mich nur so verhalten, dass ich es nach meinen Vorstellungen „liebend“ oder „liebevoll“ bezeichnen kann. Du kannst Dich dadurch geliebt fühlen oder nicht. Es ist eine Frage, in welche Resonanz Du zu meinem Verhalten, Deinen Wahrnehmungen, Vorstellungen und Wertungen von mir gehen kannst. Deshalb entsteht Liebe in Dir und nirgendwo sonst. Wie bei allen Gefühlen, kann ich nur ein Auslöser dafür sein.
      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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      • #4
        Die Masse an Leuten versteht unter Treue eigentlich das Falsche und etwas sehr egoistisches, eine Art Alleinherrschaft über den Partner. Aber das ist irgendwie Versklavung, wenn man andere zur Untreue gegenüber sich selbst oder anderen gegenüber zwingt.

        Ich finde einfach, dass es eine gewisse geistige Reife zeigt, wenn man Polyamorie anerkennt und toleriert. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass es unter ausdrücklichen Polyamoristen vielleicht auch ein paar ausgefallene Leute gibt. Aber die gibts überall.

        Gegner von Polyamorie sind möglicher Weise die Gier, der Neid, die Angst, die Revierverteidigung, der Egoismus und vielleicht auch die Uneinsichtigkeit.

        Ist es vielleicht so, dass diejenigen, die Polyamorie ablehnen, es einfach nur aus dem Blickwinkel des Verlustes oder des Kontrollverlustes sehen, anstatt aus dem Blickwinkel des Gewinnes und der Freiheit?

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        • #5
          Liebe hab ich für mich irgendwann als den Effekt des absoluten Wohlgefühls definiert. Und die Ursache ist meist mehr, als nur das eigene Wohlbefinden, das Wohl muss irgendwie umfassender sein, als nur in mir.Zumindest fühlt es sich größer an.

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          • #6
            Wenn das Thema zusätzlich noch interner abgespaltet wird, würde ich auch noch mehr dazu schreiben.
            Nur kurz:
            Was ist mit einer Entscheidung die man treffen kann, also eine geistige Haltung der Ehe gegenüber?
            Sind Menschen die das tun, sich für ihren Partner zu entscheiden, verlogen, oder einfach nur disziplinierter?

            Es ist einfach, sich nie festzulegen und mit jedem Sex zu haben, auf denen einen gelüstet. Es gibt viele Versuchungen.
            Auch gibt es so viele verschiedene Menschen, wo man sich in die unterschiedlichsten Charaktereigenschaften verlieben kann, jeder hat was anderes zu bieten.
            Wird man bei dieser großen Auswahl nicht schon fast dazu gezwungen, sich zu entscheiden?
            Sind Menschen die ihren Geist über den Körper stellen bewundernswerter?
            Wir sind Lichtwesen.

            Mehr sage ich nicht öffentlich, lg Morgana

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            • #7
              Man kann den Sachverhalt in beide Richtungen drehen oder wenden... und mit dem eigenen Ego erklären. Auch die Polyamorie oder andere gesellschaftliche Möglichkeiten die Liebe und die Sexualität außerhalb der Ehe zu vertreten und vor dem Partner und sich selbst zu rechtfertigen.

              Da gefällt mir dieser Satz viel besser: Ein Zitat, gestern von Ralph zitiert:
              Die meisten Menschen verlassen lieber ihren Partner, als ihr Modell von Partnerschaft zu überdenken und an ihre persönliche Realität anzupassen (Holger Lendt, Psychologe und Paartherapeut)
              Das Wort „Modell“ heißt ja nicht gleich, dass es etwas mit einem neuen zu liebenden Menschen zu tun haben muss (zumindest kommt dies in diesem Spruch nicht rüber)… ein Partnerschaftsmodel kann ja auch zwischen zwei Menschen verändert werden ohne dass man seine Liebe nach außen trägt…. Und… ein Partnerschaftsmodell mit zwei Menschen funktioniert nicht ohne Veränderung, denn alles ist in ständiger Bewegung, so muss auch die Partnerschaft zu zweit in Bewegung sein und bleiben.

              Wer seine Liebe nach Außen tragen möchte… warum nicht, aber für mich steckt in diesen Sätzen:
              Ist es nicht ein wunderbarer Vorteil der Polyamorie, so sehe ich das zumindest, dass ich die Zusagen geben kann:
              "Ich werde dich nicht verlassen, nur weil ich auch noch jemanden anderen liebe."?
              "Ich werde mich auf niemanden einlassen, der dich als meinen Partner/ meine Partnerin nicht zumindest wohlwollend toleriert."
              … eine potentielle Angst, die ich dem Partner nehmen will, nur weil ich gerne fremdlieben will….. nein… keine Angst… ich verlasse dich nicht… du bist meine erste Wahl, ich bleibe bei dir… aber ich darf doch da mal…. ?!
              Das ist auch Ego! Ego mit dem Zusatz: nur womit auch du leben kannst...

              Es gibt kein Ideal von Liebe, diese ist doch immer Individuell zwischen zwei / drei / vier … Menschen zu vereinbaren.
              Ich stelle nur im Bekanntenkreis fest, dass Menschen, die das Poly in der Liebe betreiben eher die unstetigeren sind und dann irgendwann doch getrennte Wege gehen, weil diese Art zu lieben vielleicht doch nicht von beiden Partnern gleichermaßen gelebt werden kann? … am Ende könnten dann bei einem der Partner Ego-Gefühle der Eifersucht aufkommen…

              Auch das Wort Alleinherrschaft (Y.S.) würde ich so nicht stehen lassen, wenn ich mich bewusst für einen Partner in meiner Ehe entscheide...
              Wer will denn über seinen Partner herrschen oder verfügen... wir leben doch bewusst zusammen, haben uns doch bewusst dafür entschieden zu zweit zu sein und hinterfragen diese Entscheidung regelmäßig neu.

              Ich möchte mit meinen Worten keine Art der Liebe bewerten, aber bisher wird hier die Zweisamkeit etwas in den Schatten gestellt… es ist immer eine Frage wie lebendig man diese Zweisamkeit leben kann.

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              • #8
                Ach egal, ich schreib´ das jetzt doch öffentlich was ich darüber so denke.

                Ja, dieses Versprechen: "Ich verlasse dich nicht", gibt ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrauen, aber mEn ist der Mensch so nicht, denn Dieses: " Ich bleibe bei dir… aber ich darf doch da mal…. ?!"sagt ganz klar aus, dass der Partner sich langweilt zu Haus im trauten Heim wo es immer Erbsensuppe( oder Wildschwein gibt ), neugierig ist z.B. auf den Busen von Uschi und den vollen Mund nicht aus dem Kopf bekommt, oder sie neugierig ist , was der Hans so auf dem Kasten und in der Hose hat.
                Danach, wenn es passiert ist, zieht man doch immer Vergleiche...? Zumindest wenn es öfters passiert ist, weil man sich im Bett auch erst mal rantasten muss, nicht jeder ist da gleich gestrickt.
                Fast jeder Mensch fragt sich: Was hat diese Person X , was ich nicht habe.
                Kaum ein Mann schafft es zu sagen : " Okay!So what, Hans hat meine Frau dermaßen durchgenüdelt, so dass sie kaum laufen kann und es ist auch vollkommen okay, dass sie seitdem aus dem Küchenfenster guckt und träumt und dabei diesen gewissen Glanz in den Augen hat und mir gar nicht richtig zuhört, wenn ich mit ihr spreche. Soll sie! Ich gönne ihr dieses Abenteuer und diese Lust nach Herzen, weil ich liebe sie ja! Bestimmt ist sie mit meinem Penis soweit auch zufrieden und meinem Steh- und Durchhaltevermögen, sowie mit meinem body. Selbst wenn Hans besser ist wie ich, sie bleibt ja bei mir, denn sie liebt mich ja. Auch dass Hans mehr Geld hat wie ich, tut nicht zur Sache, Geld ist ja nicht alles."
                Auch Renate macht sich sicher auch keinen Kopf, wenn ihr Hans eine Jüngere gepoppt hat, die größere Titten hat und noch keine Kinder geboren soweit. Denn, sie LIEBEN sich ja...und bedingungslose Liebe stellt keine Bedingungen und erwartet nichts, sie IST ^^.


                Meiner Meinung nach kann so eine Art der Liebe nicht funktionieren, weil wenn man damit beginnt, sein Liebstes zu teilen, ist man nicht mehr "ein Fleisch". Dann gibt es nicht mehr dieses Gefühl: "Du bist ein Teil von mir, ohne dich fühle ich mich amputiert", dann ist es nur ein Zusammenleben ohne eine Basis von wahrhaftigem Zusammengehörigkeitsgefühl in Liebe (mM), lg.

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                • #9
                  "Entscheidungen" trifft man in der Arbeit und im Krieg, hätt ich gesagt

                  Polyamorie hat für mich in erster Linie mit Liebe zu tun, nicht grundsätzlich mit Sex.

                  Wenn man Durst kriegt, hat das einen Sinn, nämlich den, dass man trinkt, weil es nötig und gut ist. Ist jetzt die Frage, warum sollte es bei anderen Lustempfindungen so sein, dass die nur Satans Versuchung wären.

                  Ich kann mich auch für meine Partnerin freuen, wenn sie nen netten Abend mit nem Mann hatte, ohne dass ich fremdlieben will.
                  Ich krieg von dem ganzen ja dann auch was ab, wenn meine Partnerin was heimbringt. Und das müssen nicht nur Naturalien sein, das kann auch Freude und Lust sein.

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                  • #10
                    mal zwei Anmerkungen von mir an dieser Stelle:
                    • es geht hier um Polyamorie, nicht um Polygamie - Sex ist bei Polyamorie natürlich auch ein Thema, aber es ist nicht das Thema; vielleicht mache ich demnächst mal einen Thread auf, um das Thema Liebe aus der Sicht der Transaktionsanalyse etwas näher zu beleuchten - diese Sichtweise hat mir vor einigen Jahren sehr geholfen, die Problematik zwischenmenschlicher Liebe besser zu verstehen ...
                    • Liebe ist keine endliche Ressource, wie z.B. Wasser; Ich muss mich also nicht entscheiden, ob ich diese(n) oder jene(n) liebe ... je mehr ich liebe, umsomehr erkenne ich mich selbst ... als Liebe; die Sonne unterscheidet nicht, auf wen sie scheint - der Regen unterscheidet nicht, auf wen er fällt - der Baum unterscheidet nicht, wem er Schatten spendet - die Rose unterscheidet nicht, für wen sie duftet .... und so ist es mit der Liebe auch: Wenn ich Liebe, dann liebe ich alles, was ist ...
                      ... und nun überlegt mal: Ist die Sonne dem Heiligen untreu, wenn sie auch auf den Verbrecher scheint?

                    Alles Liebe,
                    Ralph
                    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                    • #11
                      Ach, es geht um Liebe, ja dann ist die Bibel doch das beste Buch, was einen führt.

                      Und ob nun Rohköstler nur theoretisch Bescheid darüber wissen, wie man bedingungslose Liebe lebt, oder das auch sogar in der Praxis gut hinbekommen, wird uns ja sicher bald ein gewisses Enthüllungsbuch aufzeigen, denn wenn alles so koscher wäre in der RK-Szene, würde es ja nicht ganze Seiten mit diesem Thema ausfüllen können.

                      Mit wem schreibe ich hier jetzt eigentlich? Mit Menschen, die aus Erfahrungen heraus agieren und das Geschriebene auch tatsächlich leben, oder doch nur leben wollen?

                      So wie ich die RK-Szene erlebte bislang, hatten freie Beziehungen keinerlei Chance auf Dauer, wohingegen Beziehungen oftmals Bestand haben können, wenn beide Partner den Fokus auf Gottes Regeln legen und nicht ihr Wille geschehe, sondern Seiner, aufgrund von Respekt der wahrhaftigen Liebe gegenüber. Der wahre Grund warum vor Gott geschlossene Ehen halten ist nicht der, dass sie sich selbst belügen und ihre wahre Natur, sondern dass sie sich der wahren Natur (fressen, ficken, feiern) durchaus bewusst sind und sich dem entsagen, weil es noch eine viel größere Liebe gibt, die nicht irdischer Natur ist, welche den Geist so richtig in Trance versetzen kann. Das muss man einfach erlebt haben, es gibt nicht umsonst Pfingsten.

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                      • #12
                        Man kann ja bei dem Thema auch einen Kompromiss machen so wie Lothar Matthäus. Die Ehe leben und wenn es nicht mehr klappt neu heiraten.
                        Er heiratet jetzt zum 5. Mal, und das ist bestimmt nicht sein letztes Mal.

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                        Er hat sie in Paris angesprochen, Zunächst haben sie sich nur nett unterhalten und irgendwann hat sie ihm seine Nummer gegeben und er hat sie dann in Moskau besucht. Das imponiert mir. Eine Russin in Paris anzusprechen und sie dann in Moskau zu besuchen , das hätte ich nicht gebracht.


                        Der Tagesschausprecher Jan Hofer hat sich von seiner Lebensgefährtin getrennt.
                        Jan und ich haben nach intensiven Gesprächen feststellen müssen, dass unsere Liebe einer tiefen Freundschaft gewichen ist. Wir haben uns daher entschlossen, dass wir uns als Paar trennen, aber weiterhin in Freundschaft zusammenstehen.
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                        Es wird ja auch behauptet dass der Weizen in der westlichen Gesellschaft die Polyamorie ersetzten kann. Durch den Weizen sei es den Leuten möglich diese geschlossenen Zweierbeziehungen zu leben. Aber scheinbar stimmt das doch nicht immer.
                        Aber trotzdem halte ich den Weizen für einen ganz wichtigen Grundpfeiler der abendländischen Kultur. Ohne den Weizen würden wahrscheinlich viel Werte der westlichen Kultur zu bröckeln anfangen.

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                        • #13
                          Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                          Ach, es geht um Liebe, ja dann ist die Bibel doch das beste Buch, was einen führt.
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                          Also mir sagt das nichts. Was soll das heißen "Sie lehrten die Liebe" ? Wie sieht der Weg zur Liebe aus?

                          Neulich war ich auf einem großen Familientreffen. Und was ich gemerkt habe ist dass man als Rohköstler, wenn man im Augenblick nicht diese innere Energie hat, einfach nur ein Negativobjekt ist in der Gesellschaft. Man ist eine leere Hülle ohne Inhalt. Man hat in der Nuance das typisch menschliche verloren auf das es ankommt.

                          Man sagt ja auch dass es bei der Rohkost nicht um irgendwelchen Gesundheitsquatsch geht , sondern die Rohkost soll den natürlichen Fluss der Liebe wieder uneingeschränkt möglich machen. Natürlich geht das auch mit Kochkost, aber da muss man der Typ dafür sein.

                          Wenn man eine Rohkosternährung macht und nicht gleichzeitig offen für das Thema ist, dann wird man neurotisch.
                          Dann ist es bestimmt 1000x besser und gesünder es sich mit Kochkost so richtig gut gehen zu lassen und die Welt ist wieder in Ordnung.

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                          • #14
                            Es geht um den Kern der Bibel, welcher Liebe ist.
                            Der Rest des Buches sind Geschichten/Gleichnisse, worin sich der Mensch in Beziehung mit Gott/Liebe, wiederfinden kann.

                            In der dunkelsten Stunde deines Lebens kann dir Gott Trost bieten, niemand sonst.
                            Durch ihn erfährst du eine Art der Liebe, die dir kein Mensch der Erde geben kann.

                            Wenn du einen Partner hast, der von dieser Liebe Gottes angetrieben wird, wird er dir automatisch auch in Liebe und Respekt begegnen.


                            Lothar hat viel Geld und ist Gott fern. Auch wird ihn keine Frau lieben, außer sein Geld und Ruhm.
                            Würde er aber seinen Besitz den Armen schenken und sich mit einer normalen Frau irgendwo ganz bescheiden niederlassen, würde er Liebe erfahren. Vielleicht würde es ihm sogar gefallen.

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                            • #15
                              Also mir sagt das nichts. Was soll das heißen "Sie lehrten die Liebe" ?
                              Ist doch ganz einfach, der Mensch hat die Religion erfunden.
                              Dabei war die Lehre/Mission Jesu nur Liebe.
                              Zumindest was Jesus betrifft, kann ich das garantieren.
                              Bei Buddha war es eher die Selbsterkenntnis/Karma & Mohammed war eh ein falscher Prophet, denn wer im Koran Männer ermutigt, sich von Babys einen blasen zu lassen, oder Mädchen mit Opis verheiratet, Frauen unterdrückt, ist der Teufel in (anderer) Person.

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