Der Grund für deinen Wunsch ist nicht das Ziel, sondern ein Gefühl das du anstrebst. Welches Gefühl willst du?
Soweit ich das verstanden habe, deuten angenehme Gefühle auf befriedigte Bedürfnisse hin - unangenehme Gefühle hingegen auf unbefriedigte Bedürfnisse. Sie helfen einem also, die eigenen Bedürfnisse zu klären. Wichtig dabei ist, dass kein anderer verpflichtet ist, mir meine Bedürfnisse zu befriedigen ... dass aber in einer liebevollen Gesellschaft jeder grundsätzlich erstmal darum bemüht sein wird, die Bedürfnisse eines anderen zu befriedigen, wenn er darum gebeten wird - insofern es dabei nicht zu Konflikten mit den eigenen Bedürfnissen kommt.
Wenn es einen Aspekt der Schöpfung gibt, der dir nicht gefällt, dann segne und ändere ihn einfach. Triff eine neue Wahl. Ruf eine neue Realität herbei. Denk einen neuen Gedanken. Sag ein neues Wort. Tu etwas Neues. Mach es hervorragend, und der Rest der Welt wird dir folgen. Bitte sie darum. Ruf sie an. Sag: "Ich bin das Leben und der Weg, folge mir. So manifestiert sich Gottes Wille, wie im Himmel so auf Erden".
Gespräche mit Gott
Das ist zwar kein Spruch, aber mein Motto, welches ich zwar verstehe, aber nicht stets umsetze, weil man seinen Einfluss in Dinge oft unterschätzt und zu wenig daran glaubt dass es funktioniert, oder daran arbeitet.
so ganz abkapseln kann man sich nicht von anderen Menschen, um seine Erfüllung in Dingen zu finden.
Der Mensch ist kein Einzelgänger, der andere Part ist der Spiegel von einem selbst, es ist nicht gut, wenn man alleine ist und auch nicht förderlich.
Diesen Zustand, dass man völlig im Sein ist und damit zufrieden, unabhängig von anderen Individuen, gibt es mEn nicht. Nur bis zu einem gewissen Grad.
Gefühle sind der Antrieb, um bestimmte Dinge zu tun.
Manchmal verbindet man gewisse Ziele im Leben mit Gefühlen, die dann erst eintreffen (können).
Wenn man diese Gefühle auch vorher schon, ohne einen Marathon bis dahin laufen zu müssen, haben könnte, wäre es natürlich um einiges einfacher.
Beispiel.
Ich möchte mir gerne ein Häuschen in Spanien kaufen um irgendwann dort zu leben. Ich liebe dieses Land, die Mentalität, das Essen, den Flair.
Um dieses Ziel zu erreichen, muss ich hart arbeiten, sparen, knausern.
Ich stecke viel ein, um mein Ziel zu erreichen, welches ich mit sehr schönen, befriedigenden Gefühlen in Verbindung verbringe.
Diese Gefühle erfahre ich nicht in Deutschland. Diese Lebensqualität.
Jetzt könnte ich mich fragen, was das für Gefühle sind, die mich antreiben, mehr in die Tiefe gehen also, erforschen.
Wenn ich feststelle, dass es eigentlich nur das ersehnte Gefühl von Freiheit und Wärme ist, dann könnte ich an mir arbeiten, diese beiden Gefühle unabhängig von einem anderen Land zu beschaffen, indem ich mich frage, was genau mich in meinem Leben abbremst und für Kälte sorgt. Manchmal liegt die Lösung sehr nahe.
Aber wenn ich mir einen neuen Partner wünsche, habe ich ein un-kompensierbares Problem. Denn diese Gefühle, die man dann hat MIT der Person hat (die man sich wünscht), kann man nicht anderweitig ausleben. Dazu bedarf es einer anderern Identität, dann geht es eindeutig um das Miteinander, lg Morgana.
Jede Handlung der Gehässigkeit oder Zerstörung auf der Erde beginnt mit Selbsthass und Selbstzerstörung. Und das alles beginnt mit dem Abbruch der Kommunikation. (Ben Stewart)
Ich werde dir auf deine Frage keine Antwort geben. Du hast bereits zu viele. Lass die Frage still da sein. Dann wird sie eines Tages, wenn du lange genug mit ihr gelebt hast, anfangen sich ganz von selbst aufzulösen. (Osho)
Jede Identifikation mit irgendeinem Körper ist ein absolutes Hindernis, weil „ich“ ohne jede Objekthaftigkeit bin, das heißt frei von der geringsten Spur davon. (WeiWuWei)
Gibt's hier eigentlich noch jemanden, der das für sich erkannt hat? Oder bin ich der Einzige - der sein persönliches Ich als Illusion entlarvt hat?
Ich bin nicht Ralph - im Sinne einer Persönlichkeit, bestehend aus einem Körper, einem Geist und einer Seele ... ich drücke mich lediglich aus durch diese Dinge ... bin der Raum (besser die Leere - aber auch das führt noch zu Missverständnissen - noch besser die Formlosigkeit - das Sein), und drücke mich durch die Formen (eine davon ist Ralph) aus, die in mir entstehen, und sich da ständig wandeln ... um mich selbst zu erkennen ... mir meiner selbstbewusst zu werden.
Ich bin weder Subjekt noch Objekt ... denn schon an dieser Stelle setzt die Trennung ein - die polare Welt der Formen ... Ich bin Subjekt und Objekt in einem (daher immer wieder der Hinweis auf die Spiegelung), und indem ich beides zugleich bin, habe ich die Möglichkeit, mich selbst zu erkennen.
Aber viele sind noch in der Illusion verfangen, entweder Subjekt oder Objekt zu sein - fühlen sich getrennt - und sind in der Welt der Formen gefangen, in der es Opfer und Täter gibt.
"The different between those who have big manifestations [of illness, i.e. cancer, AIDS, etc.] is really more about the speed of their Stream than it is about the degree of their resistance.
When someone get sick, we don't want them to think, 'Oh, I'm full of resistance, and that why I'm sick.'
We want them to say, 'Oh my Stream must have been going really fast. And the faster my Stream begins to go, then the resistance that was there all my life -- in many cases -- that wasn't really causing any problem, is now causing more of a problem because the Stream's moving so much faster.'
And it's not easy to keep up with a fast moving Stream if you don't know what your emotions are telling you, and you haven't learned the art of letting go of the oars and allowing yourself to move with the Stream."
Solange du versuchst, deine unangenehmen Gefühle "wegzumachen", können sie deinen Körper nicht verlassen. Nimm dir regelmäßig Zeit zum bejahenden Fühlen deiner Gefühle. (Robert Betz)
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