Spruch des Tages

[Mela]

Alles, was du sagst, soll wahr sein.
Aber nicht alles, was wahr ist, sollst du auch sagen.
(Quelle/Autor vergessen)

[admin-edit: fixed typo]

[Ralph]

Eben gelesen:

Wenn man zu einem Hochbegabten sag: "Da widersprichst du dir doch!", wird er vermutlich antworten: "Ja, selbstverständlich tue ich das."

(aus Andrea Brackmann: Jenseits der Norm - hochbegabt und hoch sensibel?)

passt aus meiner Sicht ganz gut zu meiner hier kürzlich gemachten Aussage: http://www.abenteuer-rohkost.net/thr...ll=1#post12225

[Ralph]

"Wenn ich ins Feuer gucke, kann ich so fasziniert sein von der Beschaffenheit und den Eigenarten, den Farben und Bewegungen der Flammen und mich so in die Betrachtung vertiefen, dass ich nicht merke, wenn ich anfange zu brennen."

(aus Andrea Brackmann: Jenseits der Norm - hochbegabt und hoch sensibel?)

kommt mir sehr bekannt vor ... nicht zuletzt auch was die iRK betrifft ... (:

[Mela]

"Wenn ich ins Feuer gucke, kann ich so fasziniert sein von der Beschaffenheit und den Eigenarten, den Farben und Bewegungen der Flammen und mich so in die Betrachtung vertiefen, dass ich nicht merke, wenn ich anfange zu brennen."

So ähnlich erging es mir schon mal... Ich merkte beim Betrachten und Bestaunen des (Lager-)Feuers nicht, wie heiß es wurde, weil ich viel zu nahe stand. Im Nachhinein hatte ich dann "feuerrote" Haut im Gesicht. Wie Sonnenbrand.

[Ralph]

Alleinsein ist das Salz des Menschseins (May Sarton)

Alleinsein ist für manche Menschen eine Strafe, für viele aber auch zunehmend ein Genuss, den sie nicht missen möchten. Woher kommt die Lust am Rückzug? "Aus dem Überdruss. Es gibt zu viel Lärm, zu viel Kommunikation. So ist es ein großer Genuss, nur mit sich selbst zu sein. Stille zu finden. Alleinsein-Können ist Lebenskunst", so die Autorin Mariela Sartorius. Doch das kann auch dazu führen, dass man irgendwann nur mehr um sich selbst kreist. "Ich-Bezogenheit wird genau dann zerstörerisch, wenn der eigene Zeitplan ein Dogma wird, wenn Gewohnheit jedes Mal über Spontaneität siegt, wenn Routineabläufe grundsätzlich wichtiger sind als Improvisation. Die Grenze? Wer ist ein/e Lebenskünstler/In und kommt gut allein klar? Und wer ist so verbissen autonom, dass es an jeglicher sozialen Kompetenz mangelt? Die Grenzen sind fließend. Es gibt ein Alleinsein des Mangels und ein Alleinsein in der Fülle" schreibt Vera Sandberg in einem Essay. Gönnen wir uns regelmäßig das "Alleinsein aus der Fülle "! Ziehen wir uns für Stunden zurück und genießen das Zur-Ruhe-Kommen! Aber dosieren wir so wie das Salz in der Suppe: mit Maß und Ziel! (jüngst auf einem Kalenderblatt gelesen)

[Ralph]

Wer wenig weiß, wiederholt es oft (Thomas Fuller)

[Kiwi]

Der Glaube an eine übernatürliche Quelle des Bösen ist unnötig. Der Mensch allein ist zu jeder möglichen Art des Bösen fähig.

[Ralph]

konventionell roh ist besser als bio/öko gekocht
(gehört auf dem Ostertreffen)

[Ralph]

Den Problemen aus dem Weg zu gehen ist kein Ausweg, sondern der Weg ins Aus (Jean Weselbach)

[Lahja]

Aufbruch
Ob sich ein Weg lohnt
erkennst Du erst
wenn Du losgegangen bist.

[Holger]

Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.
Karl Valentin

[Ralph]

Metapsychoanalyse

Es wäre erstaunlich, wenn bei dem Menschen eine strukturelle, genetische Bösheit vorhanden wäre. Das verschwindet. Man merkt dann eine ganz andere Reaktion. Wenn man angegriffen wird, tendiert man nicht gleich dazu, im gleichen Tonfall zu antworten, sondern viel mehr mit einem Erstaunen, was mit dem anderen ist. Das ist die normale Reaktion. Nur dieses Staunen und den Kummer für die Person, die angreift ...

(G.-C. Burger in Die Theorie der Metapsychoanalyse)

[Mela]

Es wäre erstaunlich, wenn bei dem Menschen eine strukturelle, genetische Bösheit vorhanden wäre. Das verschwindet. Man merkt dann eine ganz andere Reaktion. Wenn man angegriffen wird, tendiert man nicht gleich dazu, im gleichen Tonfall zu antworten, sondern viel mehr mit einem Erstaunen, was mit dem anderen ist. Das ist die normale Reaktion. Nur dieses Staunen und den Kummer für die Person, die angreift ...

(G.-C. Burger in Die Theorie der Metapsychoanalyse)

Oft staunt man nicht schlecht.
Erlebe das auch manchmal, lebe aber nicht instinktiv roh.
Zuweilen staunte (und ggf auch schämte) ich schon über meine eigenen Reaktionen - wenn mir nach einer Reaktion erst bewusst wurde, wie ich da überhaupt reagiert hatte.

[Thomas]

Es ist gefährlich mehr Wissen als Weisheit zu besitzen.


... und viele sehen zwischen den beiden keinen Unterschied.

[Ralph]

Oft staunt man nicht schlecht.
Erlebe das auch manchmal, lebe aber nicht instinktiv roh.
Zuweilen staunte (und ggf auch schämte) ich schon über meine eigenen Reaktionen - wenn mir nach einer Reaktion erst bewusst wurde, wie ich da überhaupt reagiert hatte.

Ja, bin da auch schon vor der RK drauf gekommen (Bewusstwerdung). Dennoch war ich (und bin es auch bis heute noch nicht vollständig) vor automatisch ablaufenden Programmen gefeit. Jedoch hilft mir die iRK mit zunehmender Entgiftung, all diese Fernsteuerungen immer mehr hinter mir zu lassen.

Alles Liebe,
Ralph