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    Shakti Gawain schreibt in ihrem Buch "Leben Im Licht" folgendes:

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ID: 28790

    Sucht

    "Je unangenehmer es uns ist, unsrer natürlichen Energie zu vertrauen, um so wahrscheinlicher ist, dass wir Drogen wie Kaffee, Zigaretten, Alkohol. ungesunde Nahrungsmittel oder übermäßige Mengen an Essen, Marihuana, Speed, Kokain oder sonstiges benutzen, um unsere Energie zu manipulieren und dadurch unseren Körper noch mehr zu ruinieren und ihn weiter verkommen zu lassen.

    Die meisten Menschen habe Angst vor ihrer Kraft und ihrer Energie. Sie fürchten entweder, dass sie zu schwach sind, oder dass sie zu stark sind. Sie haben entweder Angst, zuviel Energie zu haben oder zuwenig. Die Wahrheit ist, dass die Menschen ihre eigene Energie finden würden, wenn sie bereit wären, die Suchtmittel aufzugeben. Dadurch könnten sie mit der wahren Quelle ihrer Kraft und Kreativität in Verbindung kommen.

    Ich betrachte Süchtigkeit als ein Mittel seine Kraft unter Kontrolle zu halten und sie zu bändigen. Viele starke und kreative Menschen werden süchtig, weil sie keine innere Stärke besitzen, um ihre Energie zulassen zu können. Ohne das vertrauen in das Universum scheint es einem, as wäre man von seiner Kraft und Kreativität überfordert. Durch Drogen kann man seine natürliche Energie forcieren oder reduzieren. In beiden Fällen unterbricht man den natürlichen Fluss der kosmischen Energie, die eine durchströmt.

    Du musst nicht wirklich süchtig sein, um zu erkennen, dass du ein Droge benutzt, um deine Energie zu manipulieren.
    Vielleicht wirst du dir darüber bewusst, dass du drei Tassen Kaffee getrunken hast, um wieder fit zu werden, du dann aber entdeckst, dass du später erschöpft davon bist. Wir sind eine Nation von Kaffee-Süchtigen. Ich betrachte Kaffee als eine starke Droge, weil er die Fähigkeit, der eigenen Energie zu vertrauen und ihr zu folgen, stark beeinträchtigt.

    Wenn hinter deiner Sucht ein physisches oder emotionales Problem steckt, du aber feststellst, dass du diese Sucht nicht aufgeben kannst, liegt die Lösung darin, zu erkennen was du tust. Werde dir bewusst, wann oder warum du Kaffee trinkst. Achte darauf, wie er diene Energie verändert. Schließlich wirst du feststellen, dass du diesen Preis nicht mehr zu bezahlen brauchst.

    Erkenne, dass wir alle irgendeine Sucht dazu benutzen, um unsere Energie in Schach zu halten. Um uns von unserer Sucht zu heilen, müssen wir Vertrauen ins uns selbst und in das Universum entwickeln. Sei immer mehr dazu bereit deine eigene Kraft und innere Stärke zu erfahren. das ist die wahre Heilung.

    Für diejenigen, die alkohol- oder drogenabhängig sind, reicht es nicht, sich darüber bewusst zu werden, dass sie durch die Droge ihre Energie reduzieren. dies kann dir dein Problem bewusster machen und dir zeigen, wie du von deiner Energie abschnitten bist. Aber das physische Verlangen nach der Droge ist im allgemeinen stärker als der Bewusstwerdungsprozess. Aus diesem Grund rate ich dazu, bei einem professionellen Drogenberater oder einer Selbsthilfegruppe wie den „Anonymen Alkoholikern“ Hilfe zu suchen, um von seiner Drogenabhängigkeit loszukommen. Dadurch erhält der Körper die Möglichkeit zu heilen, und das höhere Selbst bekommt die Chance, auf sich aufmerksam zu mache. Wenn man drogenabhängig ist, wird jede Stimme des höheren Bewusstsein vom Körper und von der Droge unterdrückt."

  • #2
    Den Kaffee aufzugeben, um etwas zu erreichen, ist sicher fragwürdig - es ist ja schon wieder Suche im Außen - Handlen "um zu".

    Ich habe diese Dinge aufgegeben, weil ich mit mir selbst in Kontakt war und sich aus dieser Verbundenheit eben diese Entscheidung ergeben hat. Damals war ich mir dessen natürlich n

    Leute - hört doch endlich mal auf, irgendwas in der Zukunft zu suchen - sei es in Therapien oder in Treffen oder in Krankenhäusern oder in politischen Systemen oder in Wahlen oder in Schulen oder sonstwo ...

    Als ich das Rauchen aus der Überzeugung heraus aufgeben wollte, dass es gesundheitsschädlich ist und mich arm macht, hat es nicht funktioniert. Später hat sich dann mehr und mehr mein Körper gewehrt - die Psyche war noch abhängig, aber es hat nicht mehr geschmeckt ... dann ging das Experimentieren mit verschiedenen Sorten lost - filterlos (Karo, Rothändle), Mentholgeschmack ... immer war's nur ein kurzer Kick, und 'ne Woche später hat's wieder nicht mehr geschmeckt. Im Alter von 24 Jahren, nachdem ich 7 Jahre Zigaretten geraucht habe, habe ich mich dann auf der Rückfahrt nach Hause zu meiner Freundin am Ende einer Werkstudententätigkeit bei Siemens in Erlangen enschieden, dass es das mit dem Rauchen war. Hatte mir zuvor nochmal eine Marlboro von einem Kollege geschlaucht (hatte selbst schon keine mehr, habe zuvor 'ne Weile Lights geraucht), die hat mir aber überhaupt nicht mehr geschmeckt - auch der Rauch war mir zuwider, und ich habe sie dann nur halb aufgeraucht ausgedrückt. Seither bin ich dieses Laster los ... habe später nur zu besonderen Anlässen mal ein Zigarillo oder eine Zigarre geraucht ... just for fun, nicht weil ich das gebraucht hätte. Hab mir dann sogar mal noch ein paar gute Zigarren besorgen lassen ... die lagen jahrelang im Kühlschrank, bis ich sie dann mal meinem Schwager geschenkt habe ... es war einfach NULL Bedarf.

    Alles Liebe,
    Ralph
    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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    • #3
      Ebenso ist es übrigens auch mit Whisky ... aufgrund meiner früheren Reisetätigkeit habe ich jede Menge guten Whisky aus duty-free Geschäften mitgebracht. Anfangs habe ich davon auch ab und an mal ein Gläschen getrunken ... aber der Bedarf war gering, wenn auch der Genuss durchaus vorhanden war. Aber jetzt stehen diese Flaschen schon jahrelang auf einem Küchenschrank (wer mich schon besucht und sich dabei aufmerksam umgeschaut hat, wird das bestätigen) - ab und an verwenden wir mal eine als Geschenk.

      Alles Liebe,
      Ralph
      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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      • #4
        Ralph, jetzt hast du mir den Artikel aus dem Tao-Thread hierher verschoben. Eigentlich habe ich anhand von dem Artikel erklären wollen wieso ich mich irgendwann zu Rohkost hingezogen gefühlt habe.
        Aber egal, ich kann ihn ja notfalls kopieren.

        Wie gesagt, so alle paar Tage trinke ich so ungefähr 3 Schluck Kaffee. Es hat jedesmal eine Drogenwirkung, also ich fühle mich super, alles ist magisch, Ich spüre eine tiefe Liebe, habe ein erweitertes Bewusstsein, aber ich glaube ich mache es nicht deswegen.
        Irgendwann reizt einen dieser künstliche Kick nicht mehr, irgendwann wächst man da heraus.

        Ich sehe es eher als ein Symptom an. Also mein Kaffeetrinken als ein Symptom genauso wie ein Krebsgeschwür ein Symptom ist.
        Irgendwas treibt mich dazu alle paar Tage zum Potse zu fahren und dort Kaffee zu trinken. Es repräsentiert das Größere, das große Leben, das volle Leben, so lächerlich es auch klingen mag.


        Da gibt es ja den Spruch -- If you don´t grow , cancer will!
        Und wenn ich nicht wachse, dann hab ich halt den Impuls Kaffee zu trinken.

        Ich vertrage das Zeug eigentlich überhaupt nicht mehr, mir geht es am nächsten Tag ganz schön übel, aber mein ganzes System sucht so etwas wie eine Entscheidung. Entweder oder. Einfach nur den Kaffee weglassen, damit wäre nichts, absolut nichts gewonnen. Da muss schon mehr kommen. Es ist so eine Art Entscheidungsschlacht die da abläuft. Entweder ich ziehe mit, mache mir die Mühe mich auszurichten, also "in allignment" zu bringen, oder es kann auch sein dass ich irgendwann an einem Schluck Kaffee zuviel, hops gehe, weil der Körper immer empfindlicher darauf reagiert. Aber der Krieg hat schon viele Opfer gefordert, das ist nichts tragisches.

        Habe neulich nochmal das Buch über Wal-Mart gelesen. Das ist der größte Einzelhändler der Welt. Das ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher, und ich träumte immer selbst von irgend so einen Coup, aber mir gelang es einfach nicht durchzustarten. Ich habe dutzende Bücher von dieser Sorte und Cds von allen großen Businessleadern. Ich habe kein Motivations- oder Millionärsseminar ausgelassen. Habe Unsummen dafür ausgegeben. Aber bin nie aus den Startlöchern gekommen. Irgendwann habe ich innerlich resigniert, und habe dann begonnen mich mit solchen Sachen wie Ernährung zu beschäftigen, aber das hat auch nichts gebracht.
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ID: 27625

        Wenn ich abends unterwegs bin besuche ich regelmäßig die wirklich großen Baustellen der Stadt, so wie das Stadtschloss oder das neue Einkaufzentrum am Leibziger Platz z.B. Ich liebe diese Großbaustellen, wenn etwas neues entsteht.

        Rüdiger Dahlke schrieb über das Krankheitsbild Krebs:
        … Der Krebs ist jenes Tier, das vor allem für seinen Rückwärtsgang bekannt ist. Auch die Krabbe, die als Namensgeberin ebenfalls angeschuldigt wird, bewegt sich nicht auf geradem Weg voran, sondern seitwärts. Die Ausdrücke „krabbeln“ und „ herumkrebsen“ für jene mühsamen Anstrengungen, die doch nicht recht weiterbringen, bezeichnen Fortbewegungsarten, die denen der Patienten vor Ausbruch des Krebses nicht unähnlich sind. Eindeutig lässt sich die Herkunft des Namens „Krebs“ nicht klären. Wer immer diesen Namen prägte, hat das wesentliche des Krankheitsbildes getroffen…
        Herausforderungen zu persönlichem Wachstum und seelischer Entwicklung ignorieren sie weitgehend, da sie sich in keiner Weise exponieren wollen. Ihr Leben ist reizlos im doppelten Sinn: Zum einen vermeiden sie, wo immer möglich neue Erfahrungen die Bewegung in ihr Leben bringen könnten, indem sie sich kaum an ihre Grenzen wagen. Die wenigen Reize, die ihren Abwehrpanzer durchbrechen, versuchen sie zu ignorieren. Das Unterdrücken der Möglichkeiten zu Grenzerfahrungen spiegelt die unbemerkt im Körper ablaufende Abwehraktivität, die alles sicher unter Kontrolle hat. Grenzüberschreitende Erfahrungen oder auch nur harmloses Über-die-Stränge-Schlagen werden schon im Keim erstickt, um die gewohnte Situation um jeden Preis wie auch immer zu erhalten.
        Die nächste Eskalationsstufe des Krebs zeigt, wie hoch dieser Preis werden kann. Wenn die über Jahre angestaute Flut der Wachstumsimpulse den Damm der Unterdrückung durchbricht und sich unkontrolliert auslebt. Nach dem Dammbruch, gibt es kein Zurück und kein Halten mehr. Der Körper geht weit in jenes andere Extrem, das er bisher so aufopferungsvoll niedergehalten hat.
        Was der Umwelt als angenehme oder vornehme Zurückhaltung erscheinen mag, kann so in Wahrheit Unterdrückung von Lebensimpulsen und letztlich nicht gelebtes Leben sein.
        Die Krebszelle schlägt im wahrsten des Wortes aus der Art und geht ihren eignen Weg, der allerdings eher auf einen Ego-Trip hinausläuft. Sie beginnt etwas für ihre Verhältnisse völlig Neues, setzt auf Wachstum und Selbstverwirklichung. Einer der medizinischen Namen für Krebs ist Neoplasma. Er bringt dieses „neue Wachstum“ zum Ausdruck. Was für den Körper Lebensgefahr bedeutet, ist für die über lange Zeit gemarterte Zelle ein Akt der Befreiung.
        „…Werden die Prinzipien der Wandlung, der Selbstverwirklichung und Durchsetzung nämlich nun auf geistig-seelischer Ebene gelebt und auf sozialem Niveau sichtbar, wird die Körperebene entlastet.

        .....Die Chancen , mit Krebs fertig zu werden, sind ungleich besser, wenn sich der ganze Mensch auf die Auseinandersetzung einlässt und nicht nur seinen Körper als Stellvertreter in die Schlacht schickt.
        STATT SICH DEM LEBEN UND SEINEN MÖGLICHKEITEN AUSZULIEFERN, sind potentielle Krebspatienten eher ihren kurzfristigen Rück- und Vorsichten ausgeliefert.
        Der enge Zusammenhang von Krebs und Abwehrsystem zeigt sich auch in der Tatsache, dass der Krebs das Abwehrsystem, das ihn eigentlich bekämpfen sollte, benutzt, um sich auszubreiten. Er wird von den Lymphozyten aus den Lymphknoten angegriffen und bedient sich der Lymphbahnen um vorwärtszukommen. Die Lymphknoten sind Orte des bevorzugten Befalls. Mit der Besetzung der Kasernen des körpereigenen Militärs und dem Vordringen auf seinen Heerstraßen demonstriert der Krebs, wie mutig sein Angriff ist und dass er bereit ist, in einer totalen Konfrontation alles zu wagen.
        Das ist es genau, irgendwas ist in einem , das die Welt erobern will. Geht man den Impulsen nicht nach fallen sie auf die körperliche Ebene, auf die Schattenebene und zeigen sich in Form von einem Symptom.
        Das wird für jemand anders zwar nicht nachvollziehbar sein , aber als solches empfinde ich meine Impulse zum Kaffeetrinken.

        Sam Walton, von Wal-Mart, ist übrigens im Alter von 74 Jahren auch an Krebs gestorben. Letztendlich muss man wahrscheinlich auf allen Ebenen "arbeiten" um gesund zu bleiben.


        Ich wollte damit nur sagen dass der Begriff "Sucht" für mich nicht viel bedeutet. Bei mir ist es glaube ich was anderes.

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        • #5
          Jetzt schicke ich Dir einfach mal eine Umarmung:

          Fühle Dich gesehen, fühle Dich gehört, fühle Dich geliebt.

          Du bist voll und ganz - so, wie Du jetzt bist. Es ist alles richtig, so wie es jetzt ist.

          Und Du bist frei, zu entscheiden wie auch immer Du magst.

          Alles Liebe,
          Ralph
          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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          • #6
            Zitat von Banana Joe Beitrag anzeigen
            Sie haben entweder Angst, zuviel Energie zu haben oder zuwenig.
            Das ist was, was mir noch nicht so ganz einleuchtet. Warum habe ich Angst vor meiner Energie, warum davor, so gross zu sein, wie ich bin? Am Abend als ich Instincto entdeckt habe, sass ich stundenlang nur im Bett und hatte einen regelrechten Trip - LOL - Visionen und Zeug, was das alles bedeutet, das dadurch kommen wird/kann mit mir mit der Welt, was früher war und wieso es so ist wie es ist und PHU - UND vor allem: Ich hatte ganz schön viel zu tun all meine Angst zu fühlen! Das war ganz eindeutig, ich habe Angst vor meiner eigenen Kraft.

            Und jetzt beobachte ich an mir genau, was du bzw Shakti hier schreib(s)t über Sucht. Mit meinen Esskapaden in alle möglichen gekochten und verjunkten Bereiche, die auffallenderweise immer dann kommen, wenn ich mal grad wieder richtig schön paar Tage "clean" gegessen habe und diese Leichtigkeit, dieser Bliss laaangsam wieder anfängt - damit dreh ich mir den Hahn quasi wieder selbst zu.

            Aber! Auch das ist ok. Es ist ALLES Instincto. Und ich liebe diese Esskapaden :) Jedenfalls, wenn ich sie geniessen kann, wie jetzt gerade. Vielleicht muss ich das nachholen. Ich war immer so schrecklich vernünftig mit dem Essen ;)
            Hach, es gibt kein Problem :D

            Und nochmal zur Angst: Wahrscheinlich ist es eh nur die Angst, ah, was wäre, wenn das von null auf 100 plötzlich so wäre! Aber so ist es ja nicht. Halt die altbekannte Angst vor dem Unbekannten.

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