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Erschaffung eigener Realitäten
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Zitat von Ralph Beitrag anzeigenHallo allerseits,
in diesem Forum liest man häufiger, dass jeder für seine Realität / Wirklichkeit verantwortlich ist, weil er sie erschaffen hat.
Wenn wir nun also tatsächlich die Möglichkeit haben, uns unsere Realität selbst zu erschaffen, sollte es dann nicht auch möglich sein, eine Realität zu erschaffen, in der uns xxx nicht schadet, sondern uns ebenso nährt wie naturbelassene Rohkost?
Für xxx kann man nun einsetzen, was man gern mag, z.B. Kochkost, Pestizite, Benzin, ...
LG, Ralph
"Die Möglichkeit sich seine Realität selbst zu schaffen" kann eigentlich nur darauf aufbauen, sich von der bereits bestehenden Realität abzutrennen. Und was das "keinen Schaden nehmen durch XXX" betrifft, muss man ja theoretisch erstmal wissen, dass man XXX zu sich nimmt. Wenn ich nicht weiß, dass mir die Frau Arsen ins Essen tut . . . :-P
Ich dachte früher, einzelne Shaolin-Mönche können sich deshalb eine Eisenstange auf den Kopf schlagen, sodass die sich verbiegt, weil die da Energien fokusieren können, was ein normaler Mensch nicht kann. War ein Irrtum!
Okay, Fokusieren macht tatsächlich was aus (verwenden wir auch beim Parkour!), aber der eigentlich Trick ist: die machen das jeden Tag jahrelang, und am Ende haben sie ne dickere Schädeldecke!
Für Nichteingeweihte leben die in einer erweiterten/eigenen Realität, aber in Wirklichkeit gelten für die Shaolin-Mönche die gleichen Naturgesetze, nur trainieren die halt extrem lange und spezialisiert.
Anderes Beispiel: die Musik
Wäre echt geil, wenn ich meinen Musik-Geschmack willentlich erschaffen könnte. Dann würde das Fortgehen mehr Spaß machen :-P Aber keine Chance! Der hat sich seit meiner Geburt nicht verändert. Und wenn alle Anderen Helene Fischer, Avicii oder Basshunter hören . . . daran hab ich sicher nichts erschaffen
Meine Freundin meinte mal, sie hätte hie und da schon grünen Abendhimmel gesehen. Ich hab mir gedacht, Blödsinn, aber okay, sie lebt in ner ganz anderen Gegend, vielleicht gibt's dort so ein klimatisch hervorgerufenes Farbspiel. Wie ich dann dort war, trat eines Abends das "Phänomen" tatsächlich auf und sie meinte ich solle rausschauen, jetzt ist der Himmel echt grad wieder grün. Worauf ich gemeint habe, sie solle mal das getönte Autofenster runterkurbeln . . . (sie war übrigens stets Klassenbeste in der Schule, und hat nen Abschluss an einer der drei besten Universitäten des Landes).
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