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Die Illusion des Ich-Bewusstseins

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  • #16
    Mehr dazu hier: http://www.chaoskind.info/dul.html

    7. Sitze still in einer entspannten Haltung, und wenn du völlig ruhig bist, laß dein Gemüt die Bedeutung folgender Worte in sich aufnehmen:
    "
    Sei still! - und wisse - ICH bin - GOTT".
    9. Sprich sie genau so, wie sie hier geschrieben sind, und ersuche zu erfassen, dass der Gott in dir befiehlt und von dem sterblichen Teil deines Selbst unbedingten Gehorsam fordert. Vertiefe dich in diese Worte, erforsche ihre verborgene Macht.
    Brüte darüber, nimm sie mit dir in deine Arbeit, was sie auch sei, mache sie zum lebendigen, beherrschenden Faktor in deiner Arbeit, in all deinen schöpferischen Gedanken.
    Sprich sie tausend mal am Tag, bis du meinen tiefsten Sinn ganz entdeckt hast, bis jede Zelle deines Körpersbei dem Befehl "Sei still!" in freudiger Antwort erschaudert und augenblicklich gehorcht und jeder abschweifende Gedanke, der dein Gemüt umkreist, ins Nichts flieht.
    Alles Liebe,
    Ralph
    instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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    • #17
      Zitat von Morgan le Fay Beitrag anzeigen


      2. Der Traum den ich hatte, sollte wohl etwas verarbeiten an Gefühlen.
      Ich habe mich getäuscht in dieser Person. Sie hat mich ausgenutzt. Es war ein schlimmes Gefühl, als sie es sogar zugab ( im Traum) und dabei höhnisch lachte.
      Plötzlich kam ich mir so naiv und dumm vor.
      Insgeheim wusste ich es doch, dass sie nichts Gutes im Schilde führt, warum habe ich mich nur wieder auf sie eingelassen.
      Warum bin ich meinem (Bauch)Gefühl nicht gefolgt?
      Der Punkt ist - diese Person bist auch Du. Erkenne es! Höre auf, dich dagegen zu wehren - höre auf, irgendeine Deiner menschlichen Eigenschaften auf irgend einen anderen zu projizieren.

      Wenn ich sage "ich bin enttäuscht" - dann habe ich erkannt, dass ich einer Täuschung unterlag, dass ich mir ein Bild von jemandem gemacht habe, das ganz offensichtlich von der Realität abweicht. Nun sollte ich nicht den Fehler machen, das "falsche" Bild durch ein anderes zu ersetzen ...

      Denn was sind Bilder: Sie erzählen eine Geschichte aus der Vergangenheit, und extrapolieren daraus das Verhalten einer Person in der Zukunft. Dabei sind Vergangenheit und Zukunft nicht real - das einzig Reale ist die Gegenwart, das JETZT.

      Gott ist, wenn Sie nicht sind.
      (http://www.marschler.at/worte-krishnamurti.htm)

      Verstehst Du diese Aussage?

      Alles Liebe,
      Ralph
      instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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      • #18
        Sorry, ich kann dir heute nur sehr kurz antworten, morgen dann wohl ausführlicher, vielen Dank für deine Mühe.

        Also, ich versuche es nun abgekürzt auszudrücken:
        In der Bibel steht, dass Jesus sagte: Werdet wie die Kinder.
        Dort steht nicht: Werdet wie Gott.

        Ja, ich prüfe "Menschen" ( oder Engel- an die ich glaube/gut-wie böse) stets genau, wenn sie mir weis machen wollen, dass ich selbst Gott bin.
        Denn es gibt sowas wie falsche Propheten, die uns von Gott ablenken wollen und sagen, dass es ihn nicht gibt, oder man ihn nicht braucht.
        Ich glaube daran, dass in diesem Film sehr viel an Wahrheit vertreten ist:



        Nie würde ich mich trauen, zu sagen, dass ich selbst Gott bin.
        Ich habe davor viel zu viel Respekt.
        Somit vertraue ich darauf, dass ich ein Geschöpf bin, ein spirituelles Wesen, was in dieser Welt lebt, um zu lernen, wie wichtig die Liebe ist und wie unwichtig das Ego.
        Wenn es den Teufel gibt ( woran ich glaube) , so ist das Ego des Menschen und sein sexueller (Über)Trieb ( der nur einen Mangel an wahrer Liebe beinhaltet) eine großartige Spielwiese.
        lg, Morgan

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        • #19
          Meine Mama sagte auch öfter zu mir:

          "Kind Gottes"

          das fand ich immer nett

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          • #20
            Markus, du bist sowas von süß.
            Du redest Klartext, ohne Umschweife, selbst auf Gefahr hin, dass es niedlich rüber kommt.
            Deine Mutter muss eine sehr kluge Frau gewesen sein, du bist tatsächlich ein Kind Gottes und ich deine Schwester .
            Kind zu sein ist doch ein sehr schöner Zustand, nicht wahr?
            Man ist so echt.
            (Hinter)fragt nicht so viel, lebt im Jetzt, braucht keine Gründe um glücklich zu sein, man ist einfach nur da, lg Morgan

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            • #21
              Genau - und was sind Kinder Gottes ... natürlich auch wieder Götter!

              Alles Liebe,
              Ralph
              instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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              • #22
                Ebenbild Gottes?
                Der Mensch kann Gott nicht erfassen mit seinem Hirn, sagte mir mal ein Freund, der Pastor ist.
                Da scheint was dran zu sein.
                Gespräche über ihn, oder sein Wesen, sind Zwecklos, wirklich erkennen werden wir erst, wenn wir keine Menschen mehr sind.
                Bis dahin hilft nur das Fühlen. Meine Meinung.

                Was Träume angeht, so denke ich, dass man dort das Unbewusste verarbeitet, oder auch Erlebnisse abarbeitet, oder sich Wünsche erfüllt, die reell nicht möglich sind.
                Es ist auch eine Art von Therapie. So wie weinen, danach geht es einem besser. Ein Ventil.
                Es ist möglich, dass ich das im Traum selbst war, aber auch genauso gut möglich, dass es jemand anderes war, damit ich nochmal konfrontiert werde mit der Wahrheit, um sie abzuhaken.
                So in der Art träumte ich auch mal über Jahre von einem Menschen, der mich reell so behandelte und auch in Träumen. Selbe Person. Immer derselbe Schmerz. Dieselbe Zurückweisung, Verzweiflung, Trauer, Wut.
                Irgendwann- tat es nicht mehr weh.

                lg, Morgan

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                • #23
                  Zitat von Morgan le Fay Beitrag anzeigen
                  Ebenbild Gottes?
                  Der Mensch kann Gott nicht erfassen mit seinem Hirn, sagte mir mal ein Freund, der Pastor ist.
                  Wer wärst Du ohne diesen Gedanke? Wer wäre dieser Freund ohne diesen Gedanke?

                  Damit macht Ihr Euch auch schon wieder ein Bild, eine Geschichte von Gott: Gott ist, was ich der Mensch (mit meinem Hirn) nicht erfassen kann. Tolle Geschichte - da kann ich mich jetzt beruhigt zurücklehen ...

                  Wobei etwas Wahres dran ist - mit dem Hirn (=Verstand=Ego) scheint's wirklich problematisch zu sein (dieses Ego sieht sich nun mal immer nur getrennt von allem anderen) ... aber mit dem Herz ... wie Du schon schriebst ... fühlen ... erkennen (mit dem Herz sehen) ...

                  Alles Liebe,
                  Ralph
                  instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                  • #24
                    Bevor ich antworte, hier mal ein Interview mit Gott , ich habe das mal vor langer Zeit von einem Freund bekommen, keine Ahnung woher er das wieder hatte.

                    Was ist Egoidentität?



                    "Das Ego oder dein niederes Selbst ist ein Teil deines geteilten Geistes, den du durch dein komisches Bedürfnis, von mir getrennt existieren zu wollen, erschaffen hast. Es steht für Trennung von GOTT und somit für Selbstisolation. Angst mit all ihren Auswüchsen ist die unvermeidbare Folge davon. Ego-Identität ist somit eine Identifikation deines Geistes mit einer Schein-wahrheit, die nicht existiert. Und da eine Isolation von GOTT, die natürlich in Wahrheit niemals möglich ist, eine Abkehr von der Quelle wahren Lebens ist, müssen Angst, Mangel und der Glaube an Krankheit die Folge sein. Die Interessen des Ego drehen sich nur um die Dinge dieser Welt. Es sagt dem Geist, das die weltlichen Dinge die Wahrheit sind und das es GOTT nicht gibt. Es vertritt nur Eigeninteressen nach dem Motto: "Ich muss zuallererst für mein eigenes Wohlergehen sorgen".Aber eben dies sind jene trennenden Gedanken, die dich von mir fernhalten und die schließlich zur Selbstisolation und dem Vergessen deines wahren Seins führen".
                    "Also bilden wir uns nur ein, von GOTT getrennt zu sein und abgeschnürt von der Quelle des ewigen Lebens"?
                    "In der Tat ist es so. Wäre dies möglich, so wäre GOTT unmöglich, weil nicht vollkommen. Doch am freien Willen meines einen Sohnes liegt mir viel, und ich werde ihn nicht daran hindern, solange zu träumen, als er dies wünscht. Weiß ich ihn doch auf ewig in meiner Liebe geborgen".
                    "Wie kann ich dann jetzt, in diesem verrücktem Zustand, meine vielen bewussten und unbewussten Ängste los werden"?
                    "Durch Vergebung. Indem du dich in allem selbst erkennst. Indem du an die Vollkommenheit des einen Geistes glaubst, den ich erschuf und der meine wahre und einzige Schöpfung ist. Indem du hinter allen Formen nur nach diesem Christus suchst, denn er alleine ist das wahre Sein meines geliebten Sohnes, der ewig mit mir ist und der du bist".
                    "Du meinst auch in anderen Menschen"?
                    "Zuallererst in anderen Menschen, aber auch in allem sonst, da dein eines Selbst unteilbar ist und folglich überall sein muss. Deshalb muss jede Beurteilung verstummen, weil sie sich an äußeren Dingen orientiert, und deshalb immer eine Verleugnung des Gottessohnes sein muss und somit deiner Selbst. Denn wer wohl könnte den beurteilen, der auf ewig unbeurteilbar bleibt, da er als GOTTES Sohn eins ist mit GOTT selbst? Einen anderen zu beurteilen heißt immer nur dich selbst zu verurteilen, da es in Wahrheit keine Grenze gibt zwischen seinem Geist und dem deinen".
                    "Aber die vielen Eigenarten der Menschen und auch ihr Äußeres. Ich kann das doch alles nicht einfach akzeptieren, dann wären ihre Fehler ja auch die meinen".
                    "Blickst du auf sie, so sind es auch die Deinen, da du auf etwas blickst, was nicht existiert und du deshalb getäuscht wirst. Die unvermeidliche Folge dieser Täuschung ist, dass du an die Wirklichkeit dieser Welt und somit an ihre Macht über dich glaubst, da du meine Heiligkeit, die deine eigene ist, verleugnet hast. Dies führt zu vermehrter Selbstisolation und Angst sowie zu einer Stärkung deiner Egoidentität. So du diese Welt nicht verleugnest, kannst du dich nicht daran erinnern, das du meine Tochter bist. Dann baust du auf der verrückten Idee einer Trennung, die niemals möglich war und glaubst in der Folge, ein isolierter Geist, von mir getrennt zu sein. Blicke vielmehr auf den Geist GOTTES hinter allen Formen dieser Welt und deine Ängste werden schwinden. Das ist wahre Vergebung".





                    "Aber es ist schwierig auf etwas zu blicken, was ich nicht sehen kann".
                    "Du hast dir gewünscht, etwas zu sehen, was es nicht gibt, und nun siehst du als Ergebnis deines Wollens eine Welt der Formen und getrennter Körper, die nur in deiner Phantasie existiert. Sie ist nur die natürliche Bestätigung deiner Allmacht. Dein Wille ist geschehen. Doch hast du damit versucht, GOTT zu verleugnen und glaubst nun als Folge davon, dass dir dies auch gelungen ist, indem du eine Welt wieder findest, die zwar nicht existiert, doch die dir dennoch als sehr real erscheint, weil du sie in deiner Phantasie gemacht hast. Du hast etwas versucht, was niemals möglich ist, nämlich dich selbst zu zerstören, denn wäre Teilung und somit Trennung aus meinem einen SEIN wirklich möglich, so wäre auch Gottes Zerstörung möglich".
                    "Ich beginne zu verstehen. Ich habe dich verleugnet, damit dies scheinbar geschehen konnte, weshalb ich nun glaube, ein Körper zu sein, obwohl ich in Wahrheit ein Geist deiner Schöpfung bin, ebenso vollkommen wie du selbst".
                    "Du bist meine Schöpfung. Siehe mit den Augen Christi, und du wirst dich selbst erkennen. Es sind dies die Augen der Gemeinsamkeit, der Unschuld und der Einheit. Die Schau Christi wird dann als Folge rechten Denkens die Wahrnehmung durch einen Körper ersetzen, denn sie ist deine natürliche Sicht.Die Puppe hört auf zu sehen, wogegen der Puppenspieler wieder zu erkennen beginnt, das er niemals gegen irgend jemand anderen als sich selbst gespielt hat".
                    "Wie phänomenal einfach .....".
                    "Dann siehst du den Fluss des wahren Lebens, das ewig währt und alles mit allem verbindend durchfließt. Und alle Begrenzung wird in dieser Schauverschwinden und du wirst erkennen, dass dein Leben wahrlich nur EIN Leben ist, womit deine Ganzheit, die auch die meine ist, wiederhergestellt sein wird. Dein Traum, in einer Welt zu leben, in der alles begrenzt und verschieden ist, wird dann schnell beendet sein, auch wenn du noch einige Zeit Körper wahrnehmen wirst".
                    "Sehe ich dann doppelt, nämlich mit den Augen Christi und den Augen des Körpers"?
                    "In der Tat scheint es so zu sein. Diese doppelte Schau ist eine vorübergehende Begleiterscheinung im Wechsel deiner Wahrnehmung und ich nutze sie dazu, um der Welt durch dich die Vergebung zu bringen".
                    "Also muss ich lernen, meinen Mitmenschen zu vergeben"?
                    "Dies geschieht ganz einfach dadurch, das du die Heiligkeit des Geistes, der kein Körper ist, anerkennst und nicht auf äußerliches Gehabe blickst. Du musst nur lernen zu übersehen was niemals existierte. Denke an eine Puppe, denn der Körper deines Bruders als auch dein eigener sind fürwahr nichts anderes als dies. Suche den Christus in den Augen deines Bruders und in den Augen deiner Schwester. Und wenn dich das Verhalten eines Menschen unangenehm berührt, dann solltest du stets wissen, das hier ein Geist um Hilfe ruft, der vergaß, sich an seine Göttlichkeit zu erinnern und isoliert ist. Und du solltest lächeln über deinen Irrtum, einer deiner Brüder könne dir Schaden zufügen".
                    "Aber davor habe ich Angst".
                    "Was verständlich ist, da deine unmögliche Trennung von GOTT dir alle Ängste eingebracht hat. Depressionen, Leid und Ängste umfangen als dessen Folge deinen Geist, nicht weil ich Vergeltung verlange, sondern weil du denkst, dich selbst verleugnet zu haben. Leugne vielmehr die Macht dieser Welt über deinen heiligen Geist, mein Kind, und ihr Einfluss auf dich wird hinweg schmelzen wieder imaginäre Schnee in der warmen und ebenso imaginären Frühlingssonne".
                    "Wo soll ich beginnen"?
                    "Ich helfe dir mit einem Beispiel: Wenn dich einige Menschen bedrohen oder dich jemand um dein Geld oder deinen Besitz betrügt, wie reagierst du?"


                    "Ich habe Angst und rufe um Hilfe. Ich bin verärgert, verschreckt und wahrscheinlich auch wütend".
                    "Soll ich es dir übersetzen"?
                    "Ja bitte"
                    "Du hast Angst vor dir selbst und erschrickst vor dir selbst. Du suchst Hilfe vor und von dir selbst. Du ärgerst dich über dein dummes Benehmen dir selbst gegenüber und gerätst vielleicht auch noch in Wut über ein Spiel, dass du selbst mit dir treibst, da alles nur ein Widerhall deiner eigenen gedanklichen Projektionen ist, denen du den Geist deiner Brüder irgendwann einmal aussetztest, zu welcher Zeit bzw. in welchem illusionären Leben auch immer.
                    Du hast aus nichts etwas gemacht, was dich glauben ließ, das es so sei. Und du hast dir dabei ein scheinbares Karma zusammengedacht und ein scheinbares Schuldpotential erworben, das in Wahrheit gar nicht existiert, an das dein Geist jedoch unbewusst glaubt und für dich somit tatsächlich leidvoll sein kann.
                    Mein liebes Kind, lasse mich den Irrtum in deinem Geist berichtigen, du könntest unvollkommen und voll Sünde sein. Dies ist nicht möglich. Einzig Dein Glaube daran, es könne sehr wohl möglich sein, war die Ursache dieses Traumes, der jeder Wahrheit entbehrt".
                    "Ich bin beschämt. Bitte hilf mir, dies im Lichte deiner Wahrheit zusehen. Wie hättest du dich hier verhalten"?
                    "Gerne. Warum beschämt sein? Das, was du Leben nennst, ist nur ein Spiel. Lache darüber und nimm es heiter. Was sonst sollte es wohl sein, wenn dies alles jeglicher Wahrheit entbehrt? Du hast dich bloß mit den Figuren eines Dramas verwechselt und vergessen, das du der Autor bist und du die Puppen (Körper)nach deinem Willen lenkst. Und das du weiter der einzige Spieler bist, der spielt. Da ist nicht noch ein anderer, gegen den du spielen könntest. Es gibt nur dich, der du meine Liebe bist, es jedoch vergessen hast. Aus dieser Christusperspektive wollen wir diese Szene nochmals wiederholen.
                    Angenommen, ich befände mich in einem Körper und wäre in der gleichen vorher erwähnten Situation: Ich werde bedroht und beraubt oder betrogen. Erstens einmal könnte ich mich nicht verteidigen, weil ich nur Liebe bin und in meiner Wehrlosigkeit meine einzige Sicherheit liegt. Erinnere dich an Jesus. Er wusste jederzeit, das Körper, die nichts als ein Spielzeug deines verirrten Geistes sind, niemals Macht über seinen Geist haben können, der auch du bist, es sei denn, er selbst würde ihnen eine solche verleihen,in dem er sich mit ihnen identifiziert.
                    Er wusste, das sein Christusgeist, also mein einer Sohn die einzige Wahrheit in dieser verwechselt.Situation war, auch wenn einige Aspekte davon um Hilferiefen. Hätte er sich verteidigt, so hätte er GOTT damit verleugnet. Dies wäre dann einer Anerkennung der Wirklichkeit dieser konkreten Welt gleichgekommen.Dann wäre seine Mission gescheitert, denn gerade mit diesem extremen Beispiel wollte er klar machen, das es nichts zwischen Himmel und Erde gibt, was den Gottessohn verletzen oder gar töten könnte.
                    Deshalb seine liebevolle Aussage: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun", was sich auf die Berichtigung des einen Irrtums in deren aller Geist bezog. Und daher seine lachende Auferstehung, da es in GOTT nichts anderes als ewigen Frieden gibt. Nichts von all den belanglosen Äußerlichkeiten konnte ihm Schaden, einfach weil er nicht daran glaubte.
                    Hätte er die Wirklichkeit eines Körpers anerkannt, indem er dem Schmerz, der Schmach und dem Tod irgendeine Anerkennung beigemessen hätte, hätte die Auferstehung nicht stattfinden können, da sich in diesem Falle sein Geist hätte täuschen lassen, wie dies bei euch, die ihr glaubt, Menschen zu sein, derzeit noch der Fall ist. Dies hätte dann soviel bedeutet wie: an die Möglichkeit einer von GOTT getrennten Existenz zu glauben, was unweigerlich zu einem vergessen seiner wahren Identität geführt hätte und in der Folge an die Illusion, ein von GOTT getrennter Körper zu sein. Daraus wiederum resultiert der Glaube an Vergänglichkeit und Tod, obwohl dies, wie schon erwähnt, jeglicher Wahrheit entbehrt".

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                    • #25
                      Wer wärst Du ohne diesen Gedanke?
                      Ohne Gott? Weiß ich nicht, denn ich kenne das Gefühl nicht ohne ihn zu existieren. Ich hatte nur früher halt nicht gewusst, dass es einen Namen hat.
                      Schon als ich klein war, fühlte ich mich nie getrennt , es war einfach da.
                      Im Laufe des Lebens habe ich das Gefühl von dem es vergessen oder ignoriert, was dazu führte, dass ich mich immer mehr verlor an unwichtige Dinge.

                      Wer wäre dieser Freund ohne diesen Gedanke?
                      Er würde seinen Job als Pastor recht schlecht machen.
                      Erkläre mal dem menschlichen Gehirn, was Gott sein kann.
                      Das ist unmöglich.
                      Es bleibt nur der Glaube.
                      Der basiert auf Vertrauen und Liebe, Fühlen.
                      Nicht auf Logik, Verstand.

                      dieses Ego sieht sich nun mal immer nur getrennt von allem anderen
                      Ja. Das scheint wohl so.

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                      • #26
                        Nachdem hier auch das Ich in Frage gestellt wird, poste ich diesen wunderbaren Ausschnitt eines Vortrags von J. Krishnamurti nochmals:



                        Alles Liebe,
                        Ralph
                        instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

                        Kommentar


                        • #27
                          Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                          Ohne Gott?
                          Nein - ohne den Gedanke, den ich da zitiert habe:

                          Der Mensch kann Gott nicht erfassen mit seinem Hirn
                          Übrigens - die Idee, nicht Gott / nicht gottgleich zu sein, entstammt einer expliziten Ich-Vorstellung ... Du erschaffst ein Ich, welches etwas nicht ist ... welches also getrennt ist von dem, was es nicht ist.

                          Alles Liebe,
                          Ralph
                          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                          • #28
                            Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
                            Bevor ich antworte, hier mal ein Interview mit Gott , ich habe das mal vor langer Zeit von einem Freund bekommen, keine Ahnung woher er das wieder hatte.

                            [...] Einen anderen zu beurteilen heißt immer nur dich selbst zu verurteilen, da es in Wahrheit keine Grenze gibt zwischen seinem Geist und dem deinen". [...]
                            Nichts anderes erzähle ich auch immer und immer wieder, wenn ich Dir sage, dass jeder andere Dein Spiegel ist. Jüngst hast Du das noch geleugnet ...

                            Übrigens erinnert mich das an "Gespräche mit Gott" von N. D. Walsh (ev. ist es auch daraus, aber nicht aus dem ersten Band, den ich jetzt schon zweimal gehört habe):






                            Für einen Einblick in die Materie halte ich diesen Ausschnitt über die 10 Gebote für hilfreich:



                            Alles Liebe,
                            Ralph
                            instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                            • #29
                              Wir sind Kinder Gottes, aber nicht Gott

                              Auch wenn wir Menschen im Kern alle Kinder Gottes sind, also Kinder des allerhöchsten göttlichen Bewusstseins, so sind wir doch alle niemals Gott! Wann immer wir glauben, wichtig und bedeutend zu sein, werden wir von den Ego-Komplexen gelebt.



                              Denn ein Kind Gottes zu sein bedeutet, in dem allumfassenden, ewig reinen göttlichen Bewusstsein demütig als Tropfen im Urozean mitschwimmen zu dürfen und mit allem verbunden zu sein, nicht aber selber dieses Bewusstsein sein zu wollen!


                              Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Mit dem Wunsch, sein zu wollen wie Gott, hat der Fall ins Ego, in die Bewusstseinseinschränkung begonnen, an der wir Menschen leiden. Die Demut ist es, die unser Bewusstsein wieder erweitert und uns zurückführt in das göttliche, unpersönliche Sein, in dem wir auf ewig frei, erfüllt und glücklich sein dürfen.

                              http://www.fit-ja.de/fuehlenunddenke...tabergott.html

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                              • #30
                                Kritik und Lob:

                                Seien wir uns bewusst, dass alles, wirklich alles, in unserem Kopf, in unserem Gehirn, ist!
                                Es steht nirgendwo eine Tonne Vergangenheit herum. Es gibt keinen Kübel voll mit unserer Meinung. Nirgends findet sich ein Sack voll mit unseren Prinzipien. …
                                All das ist NUR in unserem Gehirn gespeichert.

                                Und wer ist der Administrator, der Programmierer, dieses Gehirns?

                                WIR selber!!

                                Wir können unsere Erinnerungen, unsere Einstellungen, unsere Gefühle, unsere Vorsätze, unsere Vergangenheit, unsere Prinzipien … alles! selber einstellen und beliebig abändern!

                                DAS lass Dir mal auf der Zunge zergehen!
                                Und dann sag nochmal, wir seien KEINE Götter! ;-)
                                instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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