In interessanter und auch recht trauriger Artikel:
Dieser Abschnitt allerdings gibt mir als Rohköstlerin zu denken:
Gut, dass bei mir nix kalt werden kann, ich keinen Kaffe trinke und ich keine Zeit mit Kochen verschwenden muss.
LG Zoe
Dieser Abschnitt allerdings gibt mir als Rohköstlerin zu denken:
Muttersein bedeutet für mich Stress. Puren Stress. Mein Alltag ist von morgens bis abends durchgetaktet. Fremdbestimmt. Es gibt keine Zeit in diesem Alltag, in der ich mal trödeln kann, obwohl ich das mag. In der ich mal allein bin, obwohl das so wichtig für mich ist. Das kann ich nur auf der Arbeit, wo ich Abläufe selbst bestimmen kann. Wenn ich mittags koche, kann ich nicht das kochen, was ich mag, sondern muss das kochen, was sie mag. Es sei denn, ich koche zwei Mahlzeiten und dafür fehlt mir die Kraft.
Ich kann keinen Kaffee so trinken, dass er noch heiß ist, weil immer etwas dazwischenkommt, ein Spielen, ein Helfen, ein Auapusten. Ich stelle meinen Kaffee bis zu fünf Mal in die Mikrowelle, um ihn wieder aufzuwärmen. Andere Frauen würden sagen: "Gut, trinke ich halt keinen Kaffee." Das kann ich nicht. Ich möchte dann diesen Kaffee trinken. Und wenn das nicht klappt, macht mich das tagelang fertig. Ich denke dann: "Das gibt's nicht. Das kann nicht sein." Über Tage. Weil ich meinen Kaffee will. Es nervt.
Gut, dass bei mir nix kalt werden kann, ich keinen Kaffe trinke und ich keine Zeit mit Kochen verschwenden muss.
LG Zoe
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