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Anzahl Kinder unter natürlichen Verhältnissen

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  • #16
    Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
    Nein, meine ich nicht. Ich meine das, was ich geschrieben habe.
    Also heißt das, daſs Du es für am günstigsten hälst, wenn das Kind Ende Juni gezeugt und somit Ende März geboren wird.

    Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
    Der Grund dafür besteht meiner Ansicht nach darin, daß die ersten 4-8 Wochen der Entwicklung des Fötus' von erheblich größerer Bedeutung sind als die restliche Zeit der Schwangerschaft. Im Sommer sind selbst im System der Kochkost die Bedingungen für eine gute Ernährung weitaus besser, weil es reife, frische Landesfrüchte gibt. Im Winter ist das alles viel schwieriger, wie jeder Rohköstler weiß.
    Wie kommst Du darauf?

    Ich sehe, daſs die Ernährungsmöglichkeit für (große) Embryonen (9 bis 38½ Wochen nach der Zeugung) und Neugebore erheblich bedeutsamer ist als für (1,6 cm winzige und max· 1 g leichte) Föten (0 bis 9 Wochen nach der Zeugung).

    Denn eine Mutter, die (per Nabelschnur) ein Embryo ernährt oder gar (mittels Brust) ein Neugeborenes (ganzheitlich) stillt, braucht ja weitaus mehr Nahrung als die einen daumennagel kleinen Winzling ernährende.

    So gesehen wüßte ich nicht, weswegen die warme (und zugleich lebensmittel-reichere) Jahreszeit für den Fötus bedeutsamer sein soll als für den Embryo oder gar das Neugeborene.

    Der Mehraufwand zur Ernährung des nur murmelgroßen Winzlings fällt ja kaum ins Gewicht; der zur Ernährung des kopfgroßen Embryos hingegen schon; und erst recht der zur Ernährung des Neugeborenen.
    Zuletzt geändert von Manfred; 26.06.2016, 22:20. Grund: fehlende Zeitmaßeinheit und schließende Klammer eingefügt
    · rohköstlicher Werdegang;
    · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
    · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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    • #17
      Ich habe noch einmal im Internet gesucht und unter anderem den Artikel Zeitpunkt der Zeugung beeinflusst Baby-Gesundheit gefunden. Er geht aber in die entgegengesetzte Richtung dessen, was ich geschrieben habe.

      Man beachte diesen Satz in dem Artikel:
      Unklar ist auch der Einfluss der Ernährung während der Schwangerschaft, der in der westlichen Welt kaum eine Rolle spielen dürfte. Allgemein wird davon ausgegangen, dass in Industrienationen jederzeit ausreichend Nahrung verfügbar ist.

      Ausreichend Nahrung ist sicher verfügbar, fragt sich nur, was für welche.
      Ich halte nach wie vor die ersten Wochen der Schwangerschaft für wichtiger, weil jeder einzelnen Zelle des ungeborenen Kindes eine höhere Bedeutung zukommt als später, wenn es erheblich mehr Zellen sind. Beispiel:
      Wenn eine der ersten 8 Zellen des Fötus' durch ein Teilchen der Höhenstrahlung geschädigt wird, ist ein Achtel des Fötus' geschädigt. Wenn eine von einer Million Zellen eines späteren Stadiums geschädigt wird, dann ist nur ein Millionstel des Fötus' geschädigt.

      Die Wissenschaft sieht die Sache aber eher wie Du, Manfred.
      instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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      • #18
        Zitat von Stefan
        Ich halte nach wie vor die ersten Wochen der Schwangerschaft für wichtiger, weil jeder einzelnen Zelle des ungeborenen Kindes eine höhere Bedeutung zukommt als später, wenn es erheblich mehr Zellen sind
        Ich sehe das so wie du.


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        • #19
          Zitat von Zoe Beitrag anzeigen
          Fruchtbar ab 20 (?)
          Beginnt die Fortpflanzungsfähigkeit nicht schon in der Pubertät?
          Zuletzt geändert von Ralph; 27.06.2016, 19:35. Grund: fixed typo
          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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          • #20
            Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
            Ich halte nach wie vor die ersten Wochen der Schwangerschaft für wichtiger, weil jeder einzelnen Zelle des ungeborenen Kindes eine höhere Bedeutung zukommt als später, wenn es erheblich mehr Zellen sind. Beispiel:
            Wenn eine der ersten 8 Zellen des Fötus' durch ein Teilchen der Höhenstrahlung geschädigt wird, ist ein Achtel des Fötus' geschädigt. Wenn eine von einer Million Zellen eines späteren Stadiums geschädigt wird, dann ist nur ein Millionstel des Fötus' geschädigt.
            Von diesem Standpunkt sehe ich das ebenso – auch im Zusammenhang mit der Nahrung, wodurch ihr eine besondere Bedeutung dann eher hinsichtlich der Rohernährungs-Qualität zukommt.
            · rohköstlicher Werdegang;
            · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
            · Fakten, Rückschlüss und Geschichte zur In­fek­ti­ons-Theo­rie

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            • #21
              Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
              Beginnt die Fortpflanzungsfähigkeit nicht schon in der Pupertät?
              Ich denke, dass Fortpflanzungsfähigkeit allein nicht gleichbedeutend ist mit Fähigkeit ein Kind großzuziehen.

              Gelassenheit, Zufriedenheit, Wertschätzung, Frieden, Freiheit, Geborgenheit, gesundes Essen, im Einklang mit der Natur,... Und manche Menschen nennen sie primitiv.
              (Quelle unbekannt)

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              • #22
                Ein Kind muss nicht (groß) gezogen werden - es wächst und gedeiht von ganz allein. Jede Form (großziehrischer) Anstrengung erscheint mir aus heutiger Sicht kontraproduktiv.

                instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                • #23
                  Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
                  Ich halte nach wie vor die ersten Wochen der Schwangerschaft für wichtiger, weil jeder einzelnen Zelle des ungeborenen Kindes eine höhere Bedeutung zukommt als später, wenn es erheblich mehr Zellen sind. Beispiel:
                  Wenn eine der ersten 8 Zellen des Fötus' durch ein Teilchen der Höhenstrahlung geschädigt wird, ist ein Achtel des Fötus' geschädigt. Wenn eine von einer Million Zellen eines späteren Stadiums geschädigt wird, dann ist nur ein Millionstel des Fötus' geschädigt.
                  Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                  Von diesem Standpunkt sehe ich das ebenso – auch im Zusammenhang mit der Nahrung, wodurch ihr eine besondere Bedeutung dann eher hinsichtlich der Rohernährungs-Qualität zukommt.
                  In diesem Zusammenhang halte ich es noch für bemerkenswert, daſs die radioaktive Verseuchung in und um Tschernobyl der dort mittlerweile üppig gedeihenden Fauna nichts auszumachen scheint. Inwieweit dies ausschließlich an der natürlichen Auslese miſsgebildeter Individuen oder auch an der ganzheitlichen Wildnisverpflegung der Tiere liegt sei dahingestellt.
                  · rohköstlicher Werdegang;
                  · Ernährungstagebuch von 2018/Jun/09·Sa bis 2019/Jun/09·So;
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                  • #24
                    Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
                    Ich glaube nicht, dass wir mit Überlegungen über die Anzahl von Kindern unter natürlichen Verhältnissen weiter kommen.
                    Also ich möchte gar nicht in dem Sinne weiterkommen, dass ich von den Überlegungen hier die Anzahl meiner gewünschten Kinder abhängig mache. Für meine (unsere, wenn ich meinen Mann mit einbeziehe) Lebenssituation gelten ja in der Tat völlig andere Umstände als die von mir genannten "natürlichen Verhältnisse". Warum ich die Frage hier trotzdem stelle, auch wenn ich daraus nicht direkt Folgen für unsere Familienplanung ableite? Hm, mehr als "es interessiert mich einfach sehr" fällt mir dazu jetzt auch nicht ein.


                    Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
                    Am allerwichtigsten für ein Kind sind erst einmal liebevolle Eltern! Eltern, die sich selbst verwirklicht haben und dies nicht über ihre Kinder tun müssen. Und dann erst kommen andere. Ideal wäre sicherlich eine Gemeinschaft Gleichgesinnter.
                    Eine Gemeinschaft Gleichgesinnter, ja, das kann auch schön sein. In meinem Fall ist es wohl aber so, dass ich mir, seit mein Sohn da ist, sehr wünschen würde, dass meine Mutter immer ganz in der Nähe wäre. Sie kümmert sich so wunderbar um den Kleinen und er liebt sie auch so sehr. Und für mich ist es immer wunderbar, dann auch mal eine Weile ganz bei mir sein zu können ohne meine Aufmerksamkeit nicht zumindest zur Hälfte auf mein Kind richten zu müssen. Unsere Eltern wohnen etwa 1,5 Autostunden entfernt (zum Glück aber alle im gleichen Ort) und wir sehen sie nur ca. alle 3 Wochen.

                    LG Zoe

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                    • #25
                      Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                      Beginnt die Fortpflanzungsfähigkeit nicht schon in der Pubertät?
                      Ja, ich hätte meine Frage auch so stellen können: wann würde unter natürlichen Umständen die Pubertät einsetzen? Ich denke eben, später als jetzt. Stefan vermutet gar, mit 25!
                      LG Zoe

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                      • #26
                        Zitat von Manfred Beitrag anzeigen
                        (...) was zum Ausgleich von Jagdunfällen sicherlich ausreichend wäre.

                        HG Manfred
                        Bis vor ich sag mal 100-150 Jahren "mussten" (oder gar "durften"???) ja auch recht viele Kinder geboren werden, da durch Krankheiten auch einige schon früh wieder gestorben sind. Ich denke aber mal, Krankheiten fallen in dieser Diskussion nicht unter "natürliche Umstände", oder? Wir sind hier ja schließlich in einem Rohkostforum.

                        LG Zoe

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                        • #27
                          Zitat von Zoe Beitrag anzeigen
                          Ja, ich hätte meine Frage auch so stellen können: wann würde unter natürlichen Umständen die Pubertät einsetzen? Ich denke eben, später als jetzt. Stefan vermutet gar, mit 25!
                          Ich schaue in solchen Fällen gern mal bei unseren genetisch nächsten Verwandten:
                          Die Geschlechtsreife tritt mit 7 bis 9 Jahren ein, die erste Fortpflanzung erfolgt aufgrund des Gruppenverhaltens jedoch deutlich später, beim Gemeinen Schimpansen etwa mit rund 13 bis 16 Jahren.
                          (https://de.wikipedia.org/wiki/Schimp...ebenserwartung)
                          Hinsichtlich näherer (ausgestorbener) Verwandter ist die Datenlage vermutlich eher dünn ..
                          instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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                          • #28
                            Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                            Ich schaue in solchen Fällen gern mal bei unseren genetisch nächsten Verwandten:

                            Die Geschlechtsreife tritt mit 7 bis 9 Jahren ein, die erste Fortpflanzung erfolgt aufgrund des Gruppenverhaltens jedoch deutlich später, beim Gemeinen Schimpansen etwa mit rund 13 bis 16 Jahren.
                            (https://de.wikipedia.org/wiki/Schimp...ebenserwartung)


                            Da wir Menschen aber etwa doppelt so alt werden, könnte die Geschlechtsreife / erste Fortpflanzung aber doch auch doppelt so spät passieren.

                            Schimpansen sind wie alle Menschenaffen langlebig. Tiere in menschlicher Obhut erreichen in der Regel ein Alter von etwa 50 Jahren,[9] einzelne Tiere wie der Schimpanse Gregoire können aber auch deutlich älter werden. Im Freiland werden sie 30 bis 40 Jahre alt.[10]
                            (https://de.wikipedia.org/wiki/Schimp...ebenserwartung)
                            Dann lägen wir mit 20-25 Jahren ja nicht so verkehrt.


                            Und was damit wohl genau gemeint ist, würde mich ja mal interessieren...

                            aufgrund des Gruppenverhaltens

                            LG Zoe

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                            • #29
                              Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
                              Ich schaue in solchen Fällen gern mal bei unseren genetisch nächsten Verwandten
                              Das müßte man aber in Relation zur Lebenserwartung unserer Verwandten im Tierreich setzen und diese beträgt laut dem von dir verlinkten Artikel lediglich 30-40 Jahre.
                              instinktive Rohkost seit 07/1993 - Vorstellung

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                              • #30
                                Zitat von Zoe Beitrag anzeigen
                                Bis vor ich sag mal 100-150 Jahren "mussten" (oder gar "durften"???) ja auch recht viele Kinder geboren werden, da durch Krankheiten auch einige schon früh wieder gestorben sind. Ich denke aber mal, Krankheiten fallen in dieser Diskussion nicht unter "natürliche Umstände", oder? Wir sind hier ja schließlich in einem Rohkostforum.

                                LG Zoe
                                Ich vermute mal, dass Gesundheit erst in der Summe aus Rohkost und diversen zivilisationsbedingten Errungenschaften für nahezu alle Mitglieder einer Population möglich wird. In freier Wildbahn gibt es auch unter sich natürlich ernährenden Tieren Seuchen, Hungersnöte, Verletzungen etc. ... wobei sich mir immer noch die Frage stellt, ob die Gesundheit aller wirklich so erstrebenswert ist - in der Tierwelt kommt es durch Seuchen, Nahrungsknappheit und Predatorendruck immer wieder zur Einstellung eines Gleichgewichts, welches wir Menschen ja durch die zivilisationsbedingten Errungenschaften zweifelsohne zerstört haben (klick) - und das ja nicht nur für unsere Spezies (klick).
                                instinktiv-roh von 08/2012 bis 07/2019 - Vorstellung - über mich - Rohkost-Tagebuch

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