In einem ihrer Tagebuch-Kommentare weist Sabine darauf hin, dass das Leben in einer Großstadt für jemanden, der eine gesunde Lebensweise anstrebt, nicht kompatibel sein könnte. Ich halte dies nicht nur für möglich, sondern sogar für sehr wahrscheinlich.
Es atmet sich nicht nur schwer in einer Stadt, wie Rohköstler am eigenen Leibe erfahren mussten, sind selbst größere Grünflächen hochgradig mit Schadstoffen belastet. Ganz zu schweigen von dem, was Sabine als "Karma" bezeichnet. Ich würde es als "Aura" bezeichnen, aber ich glaube, wir meinen das gleiche. Es fängt schon bei den täglichen Begegnungen mit anderen Menschen an: Während einem auf dem Land oft Menschen mit einem fröhlichen Lächeln begegnen und einem dabei in die Augen schauen, scheuen die Menschen in der Stadt den Augenkontakt und blicken mittlerweile lieber auf ihr Smartphone. Statt eines freundlichen Grußes wie "Guten Tag!" oder "Grüß Gott!" tönt einem, wenn man ihn hören kann, Gedankenmüll entgegen. Oder aber man stößt auf eine Mauer des Schweigens.
Städte waren und sind Brutstätten für vielerlei Krankheiten, die auf dem Land so nicht anzutreffen sind. Man könnte also nicht nur "Willst du gesund sein, vergiss den Kochtopf", sondern "Willst du gesund sein, vergiss die Stadt" formulieren. Es gibt Ansätze, das Leben in Städten lebenswerter zu machen, so zum Beispiel mit dem Bau von Häusern, an denen vertikale Gärten angelegt werden. Aber das sind im Moment nur Tropfen auf einem heißen Stein. Man kann es sich allerdings zur Aufgabe machen, Städte in lebenswerte Räume zu verwandeln, in dem man hier selbst aktiv wird. In dem man zum Beispiel auf ein Auto verzichtet, seinen Balkon, falls vorhanden, mit Pflanzen begrünt oder Ähnlichem. In dem man Augenkontakt mit anderen Menschen sucht und ihnen ein freundliches Lächeln schenkt.
In diesem Sinne: Es gibt viel zu tun, packen wir es an.
Es atmet sich nicht nur schwer in einer Stadt, wie Rohköstler am eigenen Leibe erfahren mussten, sind selbst größere Grünflächen hochgradig mit Schadstoffen belastet. Ganz zu schweigen von dem, was Sabine als "Karma" bezeichnet. Ich würde es als "Aura" bezeichnen, aber ich glaube, wir meinen das gleiche. Es fängt schon bei den täglichen Begegnungen mit anderen Menschen an: Während einem auf dem Land oft Menschen mit einem fröhlichen Lächeln begegnen und einem dabei in die Augen schauen, scheuen die Menschen in der Stadt den Augenkontakt und blicken mittlerweile lieber auf ihr Smartphone. Statt eines freundlichen Grußes wie "Guten Tag!" oder "Grüß Gott!" tönt einem, wenn man ihn hören kann, Gedankenmüll entgegen. Oder aber man stößt auf eine Mauer des Schweigens.
Städte waren und sind Brutstätten für vielerlei Krankheiten, die auf dem Land so nicht anzutreffen sind. Man könnte also nicht nur "Willst du gesund sein, vergiss den Kochtopf", sondern "Willst du gesund sein, vergiss die Stadt" formulieren. Es gibt Ansätze, das Leben in Städten lebenswerter zu machen, so zum Beispiel mit dem Bau von Häusern, an denen vertikale Gärten angelegt werden. Aber das sind im Moment nur Tropfen auf einem heißen Stein. Man kann es sich allerdings zur Aufgabe machen, Städte in lebenswerte Räume zu verwandeln, in dem man hier selbst aktiv wird. In dem man zum Beispiel auf ein Auto verzichtet, seinen Balkon, falls vorhanden, mit Pflanzen begrünt oder Ähnlichem. In dem man Augenkontakt mit anderen Menschen sucht und ihnen ein freundliches Lächeln schenkt.
In diesem Sinne: Es gibt viel zu tun, packen wir es an.
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