Heute bringen sie in der ARD um 20:15 Dschungelkind (1) und danach Teil 2.
Da nehme ich mir auf , das klingt interessant.
Vorschau:
" Im Jahr 1979 zieht der deutsche Linguist Klaus Kuegler mit seiner Familie in den Dschungel von West-Papua, Neuguinea, um dort die Sprache und Gebräuche eines wilden Stammes, der Fayu, zu studieren. Für den Forscher, seine Frau Doris und die drei heranwachsenden Kinder beginnt eine aufreibende Zeit, geprägt von ungewohnten, schwierigen Lebensumständen und der vorsichtigen Annäherung an eine ihnen fremde Kultur, die nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Immer wieder kommt es zu Konflikten mit ihren Gastgebern, mit der Zeit gelingt es ihnen aber, sich in den Dorfalltag der Fayu einzufügen. Besonders die achtjährige Sabine lebt in der neuen Umgebung auf. Wird das abenteuerliche Dschungelleben von Dauer sein?"
Die Einheimischen haben Frauen zerlegt und in einer Erdkuhle gekocht.
Der Vater führt Geld ein, macht einen Laden auf und versucht die Ernährung zu verbessern. Die Einheimischen leben vor allem von dem Anbau von Süßkartoffeln.
Die vom anderen Stamm sind reine Jäger und Sammler und gehen erst auf Nahrungssuche wenn ihre Vorräte aufgebraucht sind.
Dann wurde das Essen gekocht und die Männer haben zuerst gegessen. Dann die Teenager und danach die Frauen und danach die großen Kinder und dann die Kleinen. Aber bei den Kleinen war nicht mehr genügend übrig. Die hatten dann Mangelernährungssymptome (Minute 23:25)
Oft werden die Kinder auch brutal geschlagen, um Wunden wird sich nicht gekümmert.
Kranke und Behinderte gelten als verflucht und werden von der Gruppe ignoriert.
Da nehme ich mir auf , das klingt interessant.
Drama in zwei Teilen nach dem Bestseller von Sabine Kuegler, die bei einem Stamm im Dschungel von West Papua aufwuchs.
Die ersten acht Lebensjahre verbringt Sabine Kuegler (erst Stella Kunkat, später Sina Tkotsch) in Nepal. 1979 verlässt ihre Familie wegen politischer Instabilität das Land.Vater Klaus Kuegler (Thomas Kretschmann) entscheidet sich für Indonesien. Der Linguist möchte die Sprache der Fayu erforschen, um die Geheimnisse der Vorgeschichte der Menschheit zu ergründen. Er mutet Ehefrau Doris (Nadja Uhl) und seinen drei Kindern ein Leben wie in der Steinzeit zu - in einer "neutralen Zone" zwischen zwei verfeindeten Stammesgruppen. Hier gibt es keinen Strom, nicht mal ein Klo, aber jede Menge überlebenswichtige Urwaldregeln: nie bei Dunkelheit das Haus verlassen, nichts ungeprüft aus dem Dschungel essen, die Schuhe vorm Anziehen ausschütteln und - vor allem: sich nirgendwo einmischen...
Roland Suso Richter ("Mogadischu", "Die Spiegel Affäre") hat Kueglers Autobiografie in Episoden zerlegt, die jeweils ein anderes Schlaglicht auf das Verhältnis zwischen der Missionarsfamilie und den Einheimischen werfen. Nadja Uhl und Thomas Kretschmann verleihen als Eltern ihren Charakteren kräftige Konturen, und auch Sina Tkotsch überzeugt. Die Regie konzentriert sich stark auf die Menschen, selbstkritische Auseinandersetzung mit der Überlegenheit der Weißen lässt der Film vermissen.
http://www.tvspielfilm.de/tv-program...058742393.html
Die ersten acht Lebensjahre verbringt Sabine Kuegler (erst Stella Kunkat, später Sina Tkotsch) in Nepal. 1979 verlässt ihre Familie wegen politischer Instabilität das Land.Vater Klaus Kuegler (Thomas Kretschmann) entscheidet sich für Indonesien. Der Linguist möchte die Sprache der Fayu erforschen, um die Geheimnisse der Vorgeschichte der Menschheit zu ergründen. Er mutet Ehefrau Doris (Nadja Uhl) und seinen drei Kindern ein Leben wie in der Steinzeit zu - in einer "neutralen Zone" zwischen zwei verfeindeten Stammesgruppen. Hier gibt es keinen Strom, nicht mal ein Klo, aber jede Menge überlebenswichtige Urwaldregeln: nie bei Dunkelheit das Haus verlassen, nichts ungeprüft aus dem Dschungel essen, die Schuhe vorm Anziehen ausschütteln und - vor allem: sich nirgendwo einmischen...
Roland Suso Richter ("Mogadischu", "Die Spiegel Affäre") hat Kueglers Autobiografie in Episoden zerlegt, die jeweils ein anderes Schlaglicht auf das Verhältnis zwischen der Missionarsfamilie und den Einheimischen werfen. Nadja Uhl und Thomas Kretschmann verleihen als Eltern ihren Charakteren kräftige Konturen, und auch Sina Tkotsch überzeugt. Die Regie konzentriert sich stark auf die Menschen, selbstkritische Auseinandersetzung mit der Überlegenheit der Weißen lässt der Film vermissen.
http://www.tvspielfilm.de/tv-program...058742393.html
" Im Jahr 1979 zieht der deutsche Linguist Klaus Kuegler mit seiner Familie in den Dschungel von West-Papua, Neuguinea, um dort die Sprache und Gebräuche eines wilden Stammes, der Fayu, zu studieren. Für den Forscher, seine Frau Doris und die drei heranwachsenden Kinder beginnt eine aufreibende Zeit, geprägt von ungewohnten, schwierigen Lebensumständen und der vorsichtigen Annäherung an eine ihnen fremde Kultur, die nach ganz eigenen Regeln funktioniert. Immer wieder kommt es zu Konflikten mit ihren Gastgebern, mit der Zeit gelingt es ihnen aber, sich in den Dorfalltag der Fayu einzufügen. Besonders die achtjährige Sabine lebt in der neuen Umgebung auf. Wird das abenteuerliche Dschungelleben von Dauer sein?"
Das Dschungelkind - (ein Leben wie in der Steinzeit)
SWR2 Leben | 22.2.2011 | 10.05 UhrGedanken, Geschichten und Gefühle jenseits des Kinofilms. Von Heike Otto. SWR2 Leben vom 22.02.2011. Sabine Kuegler ist fünf als sie mit ihrer Familie in den Dschungel zieht, mit 17 kehrt sie zurück nach Europa. Ihr Weltbestseller -Das Dschungelkind wurde verfilmt. Sabine Kuegler ist ein -Drittkulturkind, hin- und hergerissen zwischen zwei Welten, ständig geplagt von Sehnsucht und Heimweh. Die Erfahrung psychischer Gewalt in der Zivilisation trieb die vierfache Mutter an den Rand des Abgrunds.
Bericht im Radio - http://swrmediathek.de/player.htm?sh...d-0026b975f2e6
SWR2 Leben | 22.2.2011 | 10.05 UhrGedanken, Geschichten und Gefühle jenseits des Kinofilms. Von Heike Otto. SWR2 Leben vom 22.02.2011. Sabine Kuegler ist fünf als sie mit ihrer Familie in den Dschungel zieht, mit 17 kehrt sie zurück nach Europa. Ihr Weltbestseller -Das Dschungelkind wurde verfilmt. Sabine Kuegler ist ein -Drittkulturkind, hin- und hergerissen zwischen zwei Welten, ständig geplagt von Sehnsucht und Heimweh. Die Erfahrung psychischer Gewalt in der Zivilisation trieb die vierfache Mutter an den Rand des Abgrunds.
Bericht im Radio - http://swrmediathek.de/player.htm?sh...d-0026b975f2e6
Der Vater führt Geld ein, macht einen Laden auf und versucht die Ernährung zu verbessern. Die Einheimischen leben vor allem von dem Anbau von Süßkartoffeln.
Die vom anderen Stamm sind reine Jäger und Sammler und gehen erst auf Nahrungssuche wenn ihre Vorräte aufgebraucht sind.
Dann wurde das Essen gekocht und die Männer haben zuerst gegessen. Dann die Teenager und danach die Frauen und danach die großen Kinder und dann die Kleinen. Aber bei den Kleinen war nicht mehr genügend übrig. Die hatten dann Mangelernährungssymptome (Minute 23:25)
Oft werden die Kinder auch brutal geschlagen, um Wunden wird sich nicht gekümmert.
Kranke und Behinderte gelten als verflucht und werden von der Gruppe ignoriert.
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