TV Tipp - Into the Wild

[norbi]

Da bringen sie gerade auf 3sat "Into the Wild - Die Geschichte eines Aussteigers"
Wer Lust hat kann die Wiederholung aufnehmen um 03:40 - 06:05

Ein junger Mann bricht alle Brücken zur verhassten Zivilisation ab. Aussteigerdrama nach einer wahren Geschichte.

Wahre Aussteiger haben keinen Rückfahrschein in der Tasche. Es sind Leute wie Chris McCandless (Emile Hirsch). Der 22-jährige Collegeabgänger spendet alle Ersparnisse für die Entwicklungshilfe, packt seine Habseligkeiten in einen Rucksack und begibt sich auf große Wanderschaft - von Washington aus bis in den hohen Norden von Alaska...

. Regisseur Sean Penn ("Milk") hat dessen existenzialistischen Selbstfindungstrip kongenial an den Originalschauplätzen umgesetzt. Ein Muss!

Dieses Roadmovie vergessen Sie nie!

http://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/into-the-wild-die-geschichte-eines-aussteigers,107059269173.html

Hier verbrennt er gerade am Anfang seiner Reise sein letztes Geld




Er hat ein Buch dabei "Essbare Wildpflanzen"

[Ralph]

Da bringen sie gerade auf 3sat "Into the Wild - Die Geschichte eines Aussteigers"
Wer Lust hat kann die Wiederholung aufnehmen um 03:40 - 06:05

Ein junger Mann bricht alle Brücken zur verhassten Zivilisation ab. Aussteigerdrama nach einer wahren Geschichte.

Wahre Aussteiger haben keinen Rückfahrschein in der Tasche. Es sind Leute wie Chris McCandless (Emile Hirsch). Der 22-jährige Collegeabgänger spendet alle Ersparnisse für die Entwicklungshilfe, packt seine Habseligkeiten in einen Rucksack und begibt sich auf große Wanderschaft - von Washington aus bis in den hohen Norden von Alaska...

. Regisseur Sean Penn ("Milk") hat dessen existenzialistischen Selbstfindungstrip kongenial an den Originalschauplätzen umgesetzt. Ein Muss!

Dieses Roadmovie vergessen Sie nie!

http://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/into-the-wild-die-geschichte-eines-aussteigers,107059269173.html

Hier verbrennt er gerade am Anfang seiner Reise sein letztes Geld

Wirklich empfehlenswert, dieser Film. Habe ich auf DVD, sollte ich vielleicht mal wieder anschauen - viell. gemeinsam mit unserem Großen.

Alles Liebe,
Ralph

[norbi]

Der Film hat mich berührt. Diese Sehnsucht nach grenzenloser Freiheit.

Hier sammelt er ein paar Wildpflanzen, er hat aber auch ein paar ungeeignete gegessen und am nächsten Tag geht es ihm ganz schön schlecht. Er hat sich aber nochmal retten können, aber später hat es ihn dann doch erwischt.

[Ralph]

Der Film hat mich berührt. Diese Sehnsucht nach grenzenloser Freiheit.

Hier sammelt er ein paar Wildpflanzen, er hat aber auch ein paar ungeeignete gegessen und am nächsten Tag geht es ihm ganz schön schlecht. Er hat sich aber nochmal retten können, aber später hat es ihn dann doch erwischt.

Er hat sich lt. Film mit (wild) sweet pea (= Duftende Platterbse) vergiftet ... allerdings ist die gar nicht sooo giftig, das hier gezeigte Skript ist ein Fake. Eindeutig ist lediglich, dass er verhungert ist - eine Vergiftung konnte nicht nachgewiesen werden (weder durch Pflanzen noch durch Schimmel, siehe Cause of death).

Alles Liebe,
Ralph

[norbi]

Jon Krakauer, der den Weg und den Tod von McCandless für seine Reportage im Magazin Outside und sein nachfolgendes Buch intensiv untersucht hat, bietet mehrere Erklärungen für das angenommene Festsitzen und den Hungertod des Aussteigers. Dabei tendiert er dazu, ihn vor allem durch die These einer Vergiftung gegen den Vorwurf allzu großen Leichtsinns in Schutz zu nehmen. Die Annahme, diese sei infolge einer Verwechslung verschiedener Pflanzen aufgetreten, wie es der Film darstellt, zieht er dabei selbst in Zweifel. In einem Artikel des New Yorker vom September 2013 berichtet Krakauer von Beweisen, dass McCandless durch einseitige Ernährung mit Alpen-Süßklee an Lathyrismuserkrankt und infolge der damit einhergehenden Lähmungserscheinungen verhungert sei.<sup>[3]

http://de.wikipedia.org/wiki/Christopher_McCandless</sup>

"Nach der Überquerung des Teklanika Rivers traf McCandless nach vier Tagen Marsch auf einen ausgedienten Bus ♁⊙^[2], der früher einmal Straßenbauarbeitern der Yutan Construction Company als Unterkunft gedient hatte. Dort richtete er sich ein. Für ihn war es die erhoffte Wildnis, auf drei Seiten in einiger Entfernung vom Nationalpark umgeben, ohne den nur 30 km entfernten Highway zu beachten, und ebenso ignorierte er das vier Tagesmärsche entfernte Dorf Healy. Mit einem in Fairbanks gekauften Kleinkalibergewehr schoss er Eichhörnchen, Vögel und auch einen Elch. Er sammelte Beeren, Pilze und wilde Kartoffeln. Da diese Art Nahrung nicht ausreichte, verlor er nach und nach an Gewicht."


Das ist das Selbstportrait das sie in seiner Kamera gefunden haben. Eigentlich sieht er glücklich aus. Er hat seinen Traum gelebt.




Er bekommt von dem Bauer auf dessen Farm er jobbte noch ein paar Tipps für die Jagd.
Für Alaska will er sich ein Kleinkalibergewehr (Kaliber 22) kaufen.

„Wenn du was geschossen hast ist Zeit das allerwichtigste. Zuerst musst du das Tier ordentlich und sauber häuten. Aber du musst dich ganz schön beeilen. Du hast ein bis zwei Stunden, und im Sommer wenn es heiß ist, ist die Zeit noch knapper.
Du willst verhindern dass die Fliegen sich auf das Fleisch setzen, denn wenn die Viecher erst mal beginnen zu scheißen, Larven und Maden ablegen, dann ist es zu spät.“

Aber das geht dann irgendwie ganz schön in die Hose. Es gelingt ihm nicht die Fliegen abzuhalten. Er macht ein Feuer unter so einem Moosdach, um die Fliegen zu verscheuchen. Vielleicht will er das Fleisch damit auch ein bisschen räuchern.

Aber die Aktion klappt nicht, und er schaffte es nicht sich Vorratsfleisch anzulegen.

[Ralph]

Er schreibt mit links ...

Aber warum zieht er sich das Hemd beim Zerlegen über das Gesicht - riecht es unangenehm?

Warum isst er nicht sofort das Herz, trinkt das Blut?

Welches Problem hat er, das Fleisch mit den Maden zu essen?

Irgendwie alles immer noch diese gekochte Welt ... er will ausbrechen, aber seine Konditionierungen lassen es nicht zu ...

Alles Liebe,
Ralph