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Kein Salz, kein Brot, keine Milch - Zu viel Stress ums Essen?
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Dr. Werner Bartens isst Schoko-Croissants zum Frühstück. Er sagt - gesund ist was schmeckt. (minute 7:00)
Als Beispiel nennt er die Franzosen, die am ältesten werden in ganz Europa. Die haben die beste Herzgesundheit und die essen Baguett, Croissants, Gänseleberpastete etc. Es sind Genussmenschen, das Essen ist für sie Lust und keiner redet über Nährwerte.
Ich finde er hat absolut recht. Ich habe neulich 2 Heringe gegessen und die schmeckten so olala. Aber da ich sie ja gekauft hatte und die Nacht über auf dem Trockner gelegt hatte, habe ich dann beide bis zur Sperre gegessen.
Ich hätte das nicht tun sollen, so gut sind die mir nicht bekommen. Wenn man etwas isst das nicht super schmeckt, dann ist das alles andere als gesund. Ich denke wenn man etwas isst was man nicht absolut liebt, dann schließt sich die Nahrung für einen auch gar nicht richtig auf.
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Die Frage ist doch: Worin besteht der "Stress" ums Essen?
Jede Nahrungsumstellung bringt erstmal Stress mit sich. Das passiert zu mersten Mal beim Abstillen. Vielleicht sollte man da ja anfangen, den Stress für unseren Nachwuchs zu minimieren, indem man ihm nur natürliche Lebensmittel anbeitet - und ihn dann frei wählen lässt?
Für mich ist meine Ernährung zwischenzeitlich kein Stress mehr ... eine Zeitlang nach der (radikalen) Umstellung war sie das jedoch durchaus. Aber entwickeln wir uns nicht nur dann wieder, wenn wir uns aus unserer Komfort-Zone herausbegeben? Und das ist nun mal immer mit Stress verbunden. Gesundheitsgefährdent ist ja lediglich Dauerstress.
Aber den habe ich nicht mehr - den hat eher derjenig, der sich keinen Stress machen will, und daher nicht umstellt - gleichzeitig aber denkt, dass er umstellen müsste, um etwas für seine Gesundheit zu tun (dauernder innerer Konflikt).
Alles Liebe,
Ralph
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