Manfreds frühpaläolithisches Ernährungstagebuch
Verzeichnis für 2018¦Jul:
06h08m – 06h38m unterschiedliche Kräuter (insgesamt 20,2g; 0,67g÷min):
Anmerkungen zur hohen Verzehrmenge an saftigem SüßObst siehe am Ende des nächsten Tages.
06h29m – 06h31m fünferlei Kräuter (insgesamt 8,1g; 4,05g÷min):
jeweils ca·
20h37m – 21h13m zweite Wildkräutermahlzeit des Tages (insgesamt 32.8g; 0,91g÷min):
🗨 | Kompensation von Wassermangel durch übermäßige Mengen von saftigem Obst. Auch die Vögel machen es so, wenn sie kein Wasser finden. Sie pi |
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auch ich hab selbstverständlich immer genug Wasser und es (wie fast immer) auch greifbar gehabt; aber nicht immer hab ich Lust darauf; schon gar nicht nach dem Verzehr von Kirschen, …;
und weil ich vom reichlichen Kirschenverzehr öfters pinkeln muſs, sollte eigentlich die Rede von WasserÜberschuſs sein;
der hohe VerzehrAnteil ist einfach dadurch verursacht worden, daſs wenn ich von einem bedarfsgerechten Lebensmittel reichlich verfügbar hab, ich es dann möglichst auch reichlich nutze bis ich bzw· der Instinkt keine Lust mehr darauf haben;
das ist beispielsweise heute kurz vor Mittag der Fall gewesen: Schluſs nach gut 4kg, sodaſs ich bereits um 15h19 mich an die Zedernkerne herangemacht hab;
die Natur hat nun mal Saisonzeiten; und nun ist Kirschensaison, die demnächst im Wesentlichen wieder vorbei sein wird;
ganz ähnlich verläuft es mit Fleisch, wobei bei diesem eher das Jagdglück maſsgeblich ist; daſs ich bei Verfügbarkeit reichlich davon Gebrauch mache, hab ich in einem der Blogbeiträge ebenso schon erwähnt wie daſs ich bei Nichtverfügbarkeit mich wieder maximal solange vegan bis vegetarisch ernähre, bis die Genießbarkeits-Empfindung und das Verstoffwechselungsvermögen wieder erheblich nachgelassen haben;
ebenso ist es mit der Witterung, mit der Atemluft und mit körperlicher Anstrengung; der Körper erwartet Schwankungen in der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, der Luftklarheit, der Kraftanstrengung und auch der Lebensmittelverfügbarkeit;
all dies kann der Körper in gewissem Rahmen lo
nutzt man hingegen Ernährungstabellen, ausschließlich Handels-Lebensmittel, FitneſsStudios und beheizte oder sonstwie klimatisierte Räume, so erschließt sich einem das Unregelmäßigkeits-Bedürfnis des Körpers allerdings trotz RohErnährung eher nicht;
die vielen Kirschen der letzten Tage, die Fleischpause und das frische Reh haben die Anteile der Lebensmitteltypen nun ziemlich verändert;
——Binnenfisch——
07h07m – 07h43m Wildkräuter (insgesamt 18.1g; 0,50g÷min):
——WuchsStadiën der Radies̈chenpflanze——
ab
06h45m – 07h25m zehnerlei Wild- und Halbwildkräuter (insgesamt 17,1g; 0,43g÷min):
Radies̈chenpflanzen sind meist nur als niederwüchsige Kräuter bekannt, die an ihren Wurzeln eſsbare Knollen tragen; diese Wuchsform nimmt die Radies̈chenpflanze in ihrem ersten Lebensjahr ein; im zweitem Lebensalter sind die Knollen ungenießbar verholzt, beträgt Wuchshöhe bis zu 1,20m, bildet die Pflanze Blüten- und Samenstände und sind Aussehen sowie Geschmack der Blätter etwas anders als im ersten; so sehen sie im zweiten Lebensjahr aus:
;
manche Webseitenautoren berechnen das Lebensalter der Pflanze erst ab dem Eingraben der (genießbaren) Knolle; hingegen werten Gärtner und ich das Einsähen der Samen als ihr Lebensbeginn.
06h10m – 06h26m dreierlei Gemüse (insgesamt 82g; 5,125g÷min):
06h34m – 07h41m SüßObst (insgesamt 2863,5g; 42,7g÷min):
19h41m – 20h10m Wild- und Halbwildkräuter (insgesamt 21,1g; 0,73g÷min):
——Verzehr dreierlei KerbtierArten——
abgegebene Kommentare zu den sonnen-aufgeheizten Pfläumchen und zum Fettgehalt vom Rehfleisch siehe im entsprechenden BlogEintrag;
——PflaumenArten——
- Pfläumchen und im engeren Sinne Pflaumen lernte ich kennen als kugeliges Obst mit glattem Stein, etwas verminderter Süße und typisch pflaumiger Geschmacksnote; Mirabellen und (um einiges größere) Reneclauden ebenfalls als rundes Obst mit glattem Stein, aber mit unüberschmeckbar aromatischerer Süße;
- Zwetschgen lernte ich kennen als zwar mit Pflaumen (in besagtem Sinne) sehr verwandtes, aber längliches und zugleich um einiges süßeres Obst;
- Pflaumen im erweiterten Sinne kenne ich als Oberbegriff für alle drei der oben genannten Obstarten;
——A
weil ich noch nicht ganz zufrieden bin, von wasserreichem Obst genug hab und für fett- oder eiweiß-überwiegende Lebensmittel es mir noch zu früh am Tage ist, werte ich das gemeinsame Auftreten dieser drei Erscheinungen als Hinweis für erhöhten Kräuterbedarf, was sich als zutreffend herausstellt:
11h44m – 12h04m viererlei Kräuter (insgesamt 10,5g; 0,525g÷min):
von allen Kirschen fast ausnahmslos die Steine mitgeschluckt;
——rohköstliche SB-Theke; SteineAnteil bei Kirschen——
ab Mittag anläſslich einer Einladung von einem Freundeskreis Teilnahme an gemeinsamem Essen in der Gaststätte Augarden (einst Dschingis Khan), denn sie verfügt über eine Rohkost-Selbstbedienungstheke;
12h22m – 12h45m±10Min· ein erster SalatTeller (insgesamt 561,6g; 30±8g÷min):
13h00m – 13h14m ein zweiter SalatTeller (insgesamt ca· 287g; ca· 20,5g÷min):
13h24m – 13h36m ein ObstTeller (insgesamt ca· 977g; ca· 81,4g÷min):
anschließend gemeinsame Miniwanderung durch den Stadtpark, wobei ich dank Erinnerungshinweis eines Teilnehmers (als einziger und auf einigermaßen gut festgefahrenen Schotterwegen) 👣 barfuß gehe;
auf dem Nachhauseweg einen Platz zum Nachholen von Schlaf aufgesucht und da zunächst etliche Kirschen gegessen:
15h50m – ≤ 17h00m (vermutlich bis 16h15m)
07h53m – 08h38m neunerlei Kräuter (insgesamt 18,6g; 0,413g÷min):
08h29m – 08h28m zweierlei Fallobst (insgesamt 299g; 33,22g÷min):
21h10m – 21h56m zehnerlei Kräuter (insgesamt 51,7g; 1,124g÷min):
ab
sämtliche Kirschensteine mitgeschluckt und in der entsprechenden Verzehrmenge enthalten.
——Zählungsverfahren von Früchten mit dreistelliger Anzahl——
alle Kirschensteine mitgeschluckt und in die Statistik mit einberechnet;
keine sonstigen Obststeine mitgeschluckt;
Zählungsverfahren von Früchten mit dreistelliger Anzahl
während des Essens zu mitzuzählen hat sich nicht nur bei mir als sehr unzuverlässig erwiesen, weswegen ich bei mehrstelliger Anzahl andere Zählverfahren anwende;- eines ist das Zählen vor und nach dem Verzehr und anschließendes Errechnen der Differenz;
- als weiteres Verfahren nutze ich das Zählen der nach dem Verzehr übrig gebliebenen Steine oder leeren Schalen, was selbstverständlich voraussetzt, daſs alle einzelnen Früchte dieselbe Anzahl an Steinen aufweisen oder die von den Früchten entfernten Schalen bzw· Schalenhälften als ganze Stü
cke erhalten bleiben; - eine weitere Möglichkeit ist das Festhalten von ZählzwischenErgebnissen auf einer Strichliste, in einem Zählwerk oder aus einem Abakus;
meine Zählwerke sind käuflich erworben und dezimal; hingegen sind meine Abaki selbstgebastelt und binär; und ohne moderne Technik hab ich zur Not auch schon lose Steine sowie Ästchen als Zählbits verwendet — erstmalig vor Jahren beim Zählen verzehrter Maikäfer während einer ÜberlebensÜbung; - vereinzelt hab ich die Menge auch schon aus dem Verzehrgewicht und dem FrüchteEinzelgewicht errechnet, was selbstverständlich nur ungefähre Angaben ermöglicht;
- als weitere Zählhilfe zum Zählen anzahls-mehrstelliger Mengen dient mir das Gruppieren der zu zählenden Lebensmittelstü
c ke in (je nach verwendetem Zahlensystem) 4er, 5er, 8er, 10er oder 16er-Grüppchen um anschließend lediglich diese zu zählen.
die folgenden Mahlzeiten und die der zwei darauf folgenden Tage finden bei einem Angehörigen statt; dort hab ich dank bedarfsgerechter Verfügbarkeit an Kräutern erstmal meinen Nachholbedarf daran gedeckt:
18h35m – 19h30m unterschiedliche Grünblattlebensmittel (insgesamt 187,5g; 3,41g÷min):
keine Obststeine mitgeschluckt.
anschließend lasse ich mich von der Gastgeberin in das Kinder-Musical »Max und die Zaubertrommel« einladen; hinterher geht's zu einem kürzlich angelegten Barfußpfad, wobei ich auch den Weg dorthin barfuß zurücklege, und der angelegte für mich kaum eine Herausforderung darstellt; lediglich zwei kurze GrobschotterAbschnitte bremsen mich einwenig aus; während der nächsten 48 Stunden bleibe ich weiterhin barfuß;
19h29m – 20h13m fünf unterschiedliche Grünblattlebensmittel (insgesamt 183,8g; 4,18g÷min):
keine Obststeine mitgeschluckt;
danach Rückreise nach Hause; selbstverständlich ist in den Gesprächen das Thema Rohkost auf Anregung der Gastgeber nicht ausgeblieben; weil ihnen meine Ernährung schon 3 bis über ¾ Jahrzehnte lang bekannt ist, ich mit ihr seit 2 Jahrzehnte im Wesentlichen zufrieden bin und (verursacht der Gastgeber herkömmlich religiöse Lebensauffassung) auch die Themen Gott und die Welt mit angesprochen worden sind, ist der Gesprächsstoff gut angekommen, anregend gewesen und (wo man hinsichtlich der Umsetzung im Alltag sich noch nicht hat öffen können) unterhaltsam;
das genaue Abwiegen mittels Digitalwaage hat sich in den fahrenden Zügen wegen der Erschütterungen als nicht möglich erwiesen, weswegen es während der Zwischenhalte oder auf den UmsteigeBahnsteigen erfolgt ist; bald nach der Ankunft zu Hause:
12h31m – 13h16m sechs unterschiedliche Grünblattlebensmittel (insgesamt 94,1g; 2,09g÷min):
keine Obststeine mitgeschluckt;
ca·
——Rohkosttreffen——
ein sehr temperierter Sommertag; nach dem Gießen meiner Pflanzen fahre ich zu einem Rohkosttreffen in meiner Umgebung;
eine Stunde später geht verfinstert der Mond auf; hier 1⅓ bis 2½ oder 2⅓ bis 3½ Stunden danach die Aufnahmen davon:
links unten nahe des Mondes hat sich der Mars in Stellung gebracht; den hab ich soviel, wie die Kamera es erlaubt hat, heranvergrößert, wobei es schwierig war, ihn im Blickfeld zu be- und die Kamera hinreichend ruhigzuhalten:
von astronomischer Qualität ist die Aufnahme selbstverständlich nicht;
ein sich nichtrohköstlich alternativ ernährender Campingplatzgast, mit dem Wir hinsichtlich Ernährung ins Gespräch gekommen waren, bietet Dehnungsübungen in Form von 1½-stündigem Yoga an, an dem ich teilnehme;
Nun trifft ein Bio-Lebensmittel-Großhändler am Treffen ein und bietet jemeils mehrere Arten Kräuter, Obst, Nüsse und Kostproben an:
18h23m – 19h10m Dexter-Rind (insgesamt 534,5g; 11,61g÷min):
hab schon jahrelang kein solch bedarfsgerecht üppig genießbares Fett tierischer und zugleich naturqualitativer Art mehr gegessen und werde diese LM-Quelle künftig wohl immer wieder mal aufsuchen;
Die hohe Verzehrmenge an Leber (ohne die rund 42g vom Vortag 694g) war möglich, weil sie kaum jemand haben wollte und ich seit Jahren lediglich die eines Rehs vor 3¾ Wochen gegessen hatte;
ca·
07h45m – 08h25m unterschiedliche Kräuter (insgesamt 30,7g; 0,77g÷min):
nun findet wieder das Dehnungsübungs-Yoga statt, an dem ich jedoch nur sehr kurzzeitig teilnehme, weil ich unbedingt noch im See Tauchen und Schwimmen will, keine Badehose dabei hab, das Gelände kein FKK vorsieht und momentan nur sehr wenige Campinggäste schon draußen sind:
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danach ist die Übung kurz vor dem Ende und setze ich setze die Kräutermahlzeit fort:
09h20m – 10h00m (insgesamt 83,9g; 2,10g÷min):
nun fahre ich für eine Nacht nach Hause um dort Pflanzen zu gießen, Lebensmittel abzuholen und weiteres zu erledigen;
——2· Halbzeit des Rohkosttreffens; Bitterkresse——
Bislang bin ich noch nicht zum Treffen zurückgekehrt;
Nun fahre ich mit einem GemüseAbo von PferdeA
Bitterkresse wächst in schmalen stehenden Gewässern; der offizielle deutsche Name lautet Bitteres Schaumkraut; auch ›Falsche Brunnenkresse‹ ist als Bezeichnung im Umlauf; der botanische Name lautet »Cardamine amara«; die Echte Brunnenkresse wächst in fließenden Gewässern, ist um einiges üppiger genießbar und unterscheidet sich sehsinnlich nur geringfügig von der Bitterkresse;
von nun an schwimme ich ein- bis zweimal täglich etwas Tauchen übend 100m weit zum anderen SeeUfer und nach dessen Besteigen wieder ebenso zurück; an manchen Unterwasser-Stellen des Sees liegt eine kniehoch di
die Verzehrmenge an süßem Obst ist wegen beiweitem überwiegend heimischem Anteil sehr geschrumpft; hierzu hatte in der Blogversion ein Kommentator angemerkt (was seit dem Umzug auf einen anderen Surver scheints verlorengegangen ist):
🗨 | Eher deswegen, weil es ausnahmsweise einmal eine nennenswerte Menge Fett gab, nämlich 476,00 Gramm Avocados.🗩 | |
denn der Obstverzehr-Anteil kann gar nicht wegen des Avokado-Verzehrs geschrumpft sein, da ich das FettObst (zwecks Aufrecht-Erhalten der Verdauungsfunktion und zum Schutz der Zähne) ja erst eine Stunde nach dem Beenden der letzten SüßObst-Mahlzeit verzehrt hab;
folglich kann das Zurückgegangensein des SüßObst-Bedarfs lediglich am Nachholbedarf des Organissmus nach Fett liegen.