Manfreds frühpaläolithisches Ernährungstagebuch
Verzeichnis für 2018¦Okt:
——Zwischenstatistik——
——5-Gänge-Kräutermenü auf klassisch-natürlich urzeitliche Art——
Die Muschelmahlzeit fand ich zunächst voll zufriedenstellend, doch nach 2 Stunden hab ich erneut ein Eſsbedürfnis verspürt;
da darauffolgendes Obst (insbesondere süßes) sich der Verdauung und den Zähnen als unzumutbar erwiesen hat und Muskelfleisch, Avokados sowie Nüsse sich als nur suboptimal, hab ich mich (wie immer in solchen Fällen) für neutrale Faserlebensmittel entschieden, zu denen sowohl die Fasergemüse zählen als auch die Kräuter;
in meine engere Auswahl kommen die Kräuter, weil diese mich wesentlich besser zufriedenstellen als die Fasergemüse und glücklicherweise gerade reichlich sowie sehr bedarfsgerecht vorrätig sind:
16h26 – 17h29½
🌿 natürlich urzeitliches 5-Gänge-Kräutermenü (insgesamt 259,82g; 4,09g÷min):
die knapp 160g umfassende Verzehrmenge an Kräutern (die 23g von der Frühe nicht mitgerechnet) ist im Rahmen des Tagebuches meine bislang üppigste; fast alle des besagten Rahmens sind erheblich kleiner ausgefallen;
am Vortag lag mein Kräuterverzehr-Tagesrekord (am Jul-30·Mo erreicht) noch bei 114,6 g; im Mai 2000 erreichte ich mal im Rahmen einer (instinktiven) Überlebens-Ernährung binnen zweier zusammenhängender Tage eine Wildkräuterverzehrmenge von insgesamt rund 4000 g;
——Wie vermeidet man unter roher Ernährung Blähungen (und Kariés)?——
Dies ist im Folgenden kurz erläutert; (das Auflisten der (am Sa·, dem 6· Okt·) verzehrten Lebensmittel geschieht nach dem Ende dieser Erläuterung);
Mir hat es sich im Wesentlichen ausgezeichnet gut bewährt, Lebensmittel, deren kaloriënhaltige Hauptnährstoffe sich sehr voneinander unterscheiden, einzeln zu verdauen; davon betroffen sind die Mundhöhle, der Magen und der Dünndarm; dies heißt, daſs ich
- überwiegend Fett- bzw· Protéin-Haltiges erst ½ bis 2½ Stunden nach dem Verzeht von überwiegend Kohlehydrat-Haltigem zu esse
(🍒,⬮,🌽,🍯 → ⏱ ½…2½ Stunden ⏱ → 🥑,🌰,🥚,🐙,🐟,🥩)
und - überwiegend Kohlehydrat-Haltiges erst 12 bis 18 Stunden nach dem Verzeht von überwiegend Fett- bzw· Protéin-Haltigem
(🥑,🌰,🥚,🐙,🐟,🥩 → ⏱ 12…18 Stunden ⏱ → 🍒,⬮,🌽,🍯).
Sind 12 bis 18 Stunden im Alltag nicht eine unzumutbar lange Fastenzeit?
Nicht, wenn diese Wartezeit gleichzeitig die Nachtruhezeit ist.
Aber wenn die Fett- oder Protéin-Mahlzeit erst um 20 Uhr beendet wurde, so endet die Fastenphase ja erst um 8 oder sogar 14 Uhr des nächsten Tages?
18 Stunden sind nur bei sehr üppigen (meist aus mindestens zwei Lebensmitteln bestehenden) Fett- bzw· Protéin-Mahlzeiten erforderlich. In der Regel genügen maximal 12;
dies ist erforderlich um die Verdauung optimal funktionsfähig zu halten und die Zähne optimal heil. Um dennoch binnen dieser Wartezeiten ungestraft eine Mahlzeit einnehmen zu können, weiche ich auf neutrale (kaum Kaloriën enthaltende) Lebenmittel (möglichst auf Kräuter) aus.
Diese sind also auch binnen dieser erforderlichen Wartezeiten verdauungs- und zähnefreundlich?
Ja, denn die sind (wie schon deren Sammelbegriff besagt) verdauungsneutral, da sie kaum kaloriënhaltige Hauptnährstoffe enthalten, sondern nur besonders reich an Mineraliën und Vitaminen sind;
hiervon haben sich 🌿Kräuter (binnen der Verdauungsphasen der kaloriënreichen Lebensmittel) am allerbesten bewährt; zudem hat ihr reichliches Zerkauen sich als sehr zähne-reinigend erwiesen.
Wenn mal keine Kräuter verfügbar sind, so tuns anstelle dieser notfalls auch die anderen neutralen Lebensmittel (was aber jeweils nicht optimal ist): Gemüse, (möglichst festes) GemüseObst, und gelegentlich auch Sprossen oder Pilze.
Ist es nicht unattraktiv und somit frustrierend, auf den im Tagebuch ersichtlichen Mengen an Grünzeugs herumzukauen?
Meist nur, wenn es auf dieselbe geregelte Art gegessen wird, wie dies bei den nennenswert (infolge hohem Gehalt an Zu
Und wie ist es bei denen sinnvoll?
Von zu
Und bei eher stärke-haltigen?
Ist umstritten; die meisten schme
Die Erfordernis, die Arten-Anzahl für den Verdauungstrakt möglichst gering zu halten, hat für Kräuter bzw· Gehölzblätter also keine Gültigkeit?
Nein, ganz im Gegenteil, da ist Arten-Vielfalt sogar erwünscht.
Worauf beruht diese Erkenntnis und wie bist du darauf gekommen?
- Erster Anlaſs waren die Anregungen eines nicht ganz ernst zu nehmenden Rohkost-Autors, der Wildgrün ─obwohl es nach bereits kleinen Verzehrmengen für gewöhnlich sehr heftige Weiterverzehrsperren im Mund auslöst─ zwar einerseits fast als Grundlebensmittel in den Siebten Himmel hochlobte und hierbei die Primaten zu seinen Vorbildern erhob, aber andererseits es (um die meist sehr früh einsetzenden Weiterverzehrsperren zu umgehen) überwiegend eher küchenroh konsumierte.
- Zweiter Anlaſs war ein zoologisches Fachbuch über Berggorillas, aus dem detailliert hervorgeht, wie diese (bekanntlich über keinen Mixer verfügenden) Primaten es wirklich hinbekommen, von dieser ─gewöhnlich sehr früh sperrenden─ Lebensmittel-Art ansehliche Tagesverzehrmengen (p)ur-belassen zu essen.
- Anschließend hab ich die diese dokumentierte Verzehrweise teils mit übergroßer Palette an Kulturkräutern und Sprossen und teils (im Rahmen frühlinglicher Überlebens-Übungen) mit ausschließlich Wildgrün in der Praxis erprobt und konnte somit beschleunigt herausfinden, welche Kraut- und Gehölzblatt-Arten die für mich bedarfsgerechten sind.
Was steht in dem Fachbuch denn so aufschluſsreiches?
- daſs es verfehlt wäre, die Nahrungs-Aufnahme der Berggorillas (wie bei Rindern etc·) als Fressen zu bezeichnen, weil da gesucht, beurteilt, ausgewählt, dann ausgerissen, gepflückt, abgebrochen oder gesammelt wird. Danach wird es aussortiert, geschält, grob zerkleinert oder auf andere Weise in mundgerechte Portionen gebracht; und erst jetzt wird gegessen, also gekaut und geschluckt.
Auch der Geschmack wird beim Kauen noch geprüft, denn nicht selten wird zerkautes Futter nochmals auf die Hand gebracht, erneut untersucht, zerlesen und sortiert — beinah jede Futterpflanzenart mit einer eigenen ihr angepaſsten Technik, was hier zu schildern zu umfangreich wäre. - ist außerdem Abwechslung gefragt. Selten verweilen sie mehr als fünf Minuten bei der gleichen PflanzenArt; und es wird aufs Mal nur ein bestimmter Pflanzenteil gegessen, was auch für diejenigen Futterpflanzen gilt, von denen Gorillas gleich mehrere Teile (Kronblätter, Blattspreiten, Stengel, Wurzeln) mögen. Kehren sie beispielsweise nach drei Wechseln der Futterpflanze zur ersten zurück, so essen sie von ihr ein anderes Teil als beim ersten Mahlzeitgang.
Ist das nicht ein völlig überzogener Zeitaufwand?
Das wäre es wohl, wenn man sich von ausschließlich Fasergemüse ernähren müſste und es somit kiloweise verzehren, wie im Rahmen von Überlebens-Übungen.
Da ich es aber meist nur als (natürliche) Nahrungs-Ergänzung und zur Überbrü
Ist einem auch das (beispielsweise ½ Stunde) noch zu lang oder sonstwie zu aufwändig, so läſst die Mahlzeit sich zusätzlich durch gewisse Kulturkräuter, importiertes Meeresgrün, oder kulturelles Landgemüse abkürzen, was allerdings einen gewissen Erfahrungsgrad hinsichtlich des Einschätzens des Bedarfs erfordert, wobei Kulturkräuter mit sehr kurzen oder gar keinen Transsportwegen (also direkt vom Anbauer oder selbst angebaut) sich mir oft bis meist als erheblich schmackhafter erweisen als sogar bio-zertifizierte, die einen langen Transportweg hinter sich haben. Aber zur Not tuns auch diese.
Und wie gehst du da im Einzelnen vor?
Ich achte darauf, daſs die krautige Überbrü
Weil dunkelgrüne Kräuter sowie Blätter einerseits den mit großem Abstand höchsten Vitalstoffe-Gehalt aufweisen, aber andererseits mit ebensolchem Abstand am frühesten ─insbesondere nach vorausgegangenem Verzehr von bleichblättrigem Kulturgemüse und Gemüse-Obst─ die Sperre auslösen, fallen im Idealfall die (dunkelgrünen) Kräuter in die erste Wahl meiner frühmorgendlichen Mahlzeiten.
Erst wenn ich mich mit der ganzen Palette des ─mir verfügbaren und noch nicht gesperrt habenden─ herbalen Grüns gemäß dem Vorbild der Berggorillas durchgefuttert habe, sodaſs mir keines mehr genießbar erscheint, wechsle ich über zu erheblich weniger chlorophyll haltigen Kultur-Blattgemüsen über, mit denen ich ebenso verfahre.
Ist meine Verzehrkapazität auch an diesen erschöpft, so wechsle ich als übernächstes zu eher zähem Gemüse-Obst über, auf das ich besagte Verzehrstrategie ebenfalls anwende.Wie konsequent übst du diese Reihenfolge des Verzehrs neutraler Lebensmittel ein?
Im Regelfall sehr um optimales Ergebnis zu bekommen; gelegentliche Abweichungen waren bislang nicht ausgeschlossen und sind eher harmlos.
Hälst du zeitlich Abstand beim Wechseln von Kraut- zu Obstmahlzeiten?
Möglichst ja, bevorzugt ½ bis 2 Stunden, wobei ich auch hierbei wegen kaum zu erwartender Nachteile bislang nicht sonderlich konsequent bin.
Aber den zeitlichen Abstand von ½ bis 2½ Stunden beim Wechsel von Süßobst zu Protéin bzw· Fett hälst du konsequent ein?
Aus Erfahrung klug geworden ja — ebenso den zeitlichen Abstand von 12 bis 18 Stunden beim Wechsel von von Protéin bzw· Fett zu Süßobst.
Hast du für die gesamte Strategie ein mustergültiges Beispiel?
mehrere, unter anderem den morgendlichen Eintrag Vortag (5· Okt) und den des jetzigen Tages (6· Okt·):
- die obige herbale Verzehrmenge obiger Mahlzeit beträgt „nur“ 26,49 g; kurz vor 12h steigt die chlorophyllreich herbale Tagesverzehrmenge um 0,58 g auf 27,07 g;
- die 1-Hektogramm-Marke wurde von ihr überschritten am 2018/Jul/30·Mo; achtmal wird sie sie in dieser Monats-Auflistung (für 2018/Okt·) überschreiten, zehnmal im 2018/Nov·, 26-mal im 2018/Dez·, 18-mal im 2019/Jan (mit Rekord von 638 g am 6·So aufgrund eines halben Fastentages am Fr·4), 16-mal im 2019/Feb, 14-mal im 2019/Mrz, 16-mal im 2019/Apr, 23-mal im 2019/Mai, im selben Monat wird sie am 14·Di zusätzlich genau von ihr erreicht und wird im (nur bis zum 9·So protokollierten) 2019/Jul viermal die 100g-Marke überschreiten;
- wer erwartet, daſs ich kontinental herbale Lebensmittel kiloweise am Tag verzehre, der muſs entweder warten, bis ich Instinktive Ernährung wiedermal mit ausschließlich Wildwuchs ausübe und sie hierbei zusätzlich protokolliere oder sich mit den im Jahre 2000 grob ermittelten Daten zufrieden geben;
- hinsichtlich der Gesamtheit aller nichtfruktal pflanzlichen Faser-Lebensmittel (worunter außer die 🌿 kontinentalen Kräuter auch die 🗾 maritimen fallen, die 🥬 chlorophyll-armen Gemüse und die 🌱 Sprossen) nähert sich die Tagesverzehrmenge zumindest einigemale der 1kg-Marke an; inwieweit in besagtem Rahmen diese Menge höher sein wird als diese Marke, wird sich erst nach dem Auswerten des (gesamten) Tagebuches zeigen;
nun gehts aber erstmal wieder mit SüßObst weiter:
——englische Unterscheidung zwischen "herbs" und "leafy green"——
08h35m30s – 09h12m00s
🌿 Kräuter (insgesamt 19,49g; 0,53g÷min): {
nachfolgend sind noch die Unteilungsmerkmale zwischen den Kräutern (englisch "herbs"), den Grünblattgemüsen (englisch "leafy green") und den maritimen (meeresabhängigen) Chlorophyll-Lebensmitteln hervorgehoben:
- 🌿 dem nebenstehendem Kräutersymbol sind alle kontinentalen (von Meereswasser oder Meeresluft unabhängigen) Grünblattlebensmittel mit hohem Chlorophyllgehalt (Wildkräuter, Gehölzblätter, Kulturkräuter) zugeordnet;
- 🗾 die Silhouette von Japan (🗾) soll die MeeresAlgen und die mit Meereswasser bzw· in Meeresluft wachsende Kräuter (Salzgras, Eiskraut) verdeutlichen — da sie wesentlich üppiger genießbar sind als die Kontinentalkräuter;
- 🥬 das Symbol für chlorophyll-armes Blattgrün steht für alle chlorophyll-armen oder chlorophyll-freien Blattlebensmittel (z·B· Salatköpfe, Rharbarber), für Blüten (Wildblüten, aber auch Blumenkohl), das Mark verholzter SproſsAchsen (Palmherz, HolunderÄste-Mark) und für das Mark sukkulenter (d·h· sehr wasserspeichernder) Blätter (z·B· Aloe vera);
Den oberen Teil von ZwiebelLauchstangen (und den anderen Lauchgewächsen) rechne ich wegen seines hohen Chlorophyllgehaltes zu den Kräutern; den unteren (noch nicht zur Knolle zählenden) Teil wegen seines niedrigen Chlorophyllgehalts zu den Gemüsen; denn alle Lauchgewächse ähneln meines Wissens sehr ihren wildwachsenden Artgenossen, wachsen halbwild oder (laut vereinzelt allgemeiner Angaben insbesondere in Sibiriën oder im Mittelmehrraum) sogar völlig wild;
––strukturierte (Roh)Ernährung––
1· Phase: Kräuter
07h46m00s – 08h26m45s
🌿🥬 9 Kräuter und Fenchel (insgesamt 60,18 g; 1,48g÷min): {
2· Phase: Süßobst
3· Phase: Tierprotéin
––nochmals mustergültig strukturierte (Roh)Ernährung––
diesmal aber mit Wasserverzehr;
daſs vom 3· bis zum einschl· 8· Okt· keiner vermerkt ist, hat jemandem nahegelegt, daſs dies auf einem Fehler in der Datenerhebung beruhe, was er mir fünf Tage später mitteilt;
jedoch habe ich in am Tage dieser Mitteilung noch in Erinnerung, daſs ich an einem regelmäßigen Aufenthaltsort außerhalb meines Zuhauses einige Tage zuvor keine leere Wasserflasche zu ersetzen gehabt habe;
und ein Durchsehen des Quelltextes meiner digital archivierten Blogversions-Entwürfe hat ergeben, daſs die trinkwasser-freie Phase tatsächlich an den besagten Tagen stattgefunden hat;
0· Phase: Wasser
1· Phase: Kräuter
2· Phase: Süßobst
3· Phase: Tierprotéin
08h08m40s – 09h36m33s
🌿 10erlei Kräuter (insgesamt 76,14 g; 0,87g÷min): {
07h52m30s – 08h51m11s
🌿 6erlei Kräuter (insgesamt 29,7 g; 0,51g÷min): {
——geistig-seelische-Gesundheitskomponente——
——Datenverlust——
am sehr frühen Morgen:
🌊 Quellwasser;
am Morgen:
🌿 rund ein halbes Dutzend Arten unterschiedlicher Wild- und Kulturkräuter;
🥬 etwas Lauchstange;
am Vormittag:
🍒 Weinbeeren, Zwetschgen und Birnen insgesamt wahrscheinlich 3000g;
am Mittag:
🍒 sehr reife Bananen wahrscheinlich 400g (Demeter);
Für den Nachmittag bin ich zu der dreiteiligen Dokumentarfilm-Vorführung »Das Phänomen Bruno Gröning« mit insgesamt 285-minütiger Vorführdauer eingeladen; sie wurde öffentlich angekündigt und sieht für die Filmpausen einen Imbiſs vor;
weil die Veranstalter mich persönlich kennen, haben sie auch Rohlebensmittel bereitgestellt; damit ich (neben den nahezu kaloriën-freien) auch das süßfleischige Obst verdauungs-gerecht essen kann verzehre ich nun weder Fett- noch Protëin-Lebensmittel und nehme die Waage sowie das papierne Ernährungsprotokoll mit zur Veranstaltung;
in der ersten Pause um etwa 17 Uhr
🍒 rund 300g helle kernlose Bio-Weinbeeren;
in der zweiten Pause um etwa 19 Uhr
🥒 rote Paprika-Schnitze ca· 50g (bio)
nach Ende des dritten Filmteils
🥒 gelbe Paprika-Schnitze ca· 50g (bio)
zuhause um etwa 22 Uhr
🍒 einige äußerst reif gewordene Demeter-Bananen wahrscheinlich 800g;
die genauen Verzehrdaten dieses Tages sind nicht verfügbar, weil ich die papiernen Verzehrdaten auf einen Stapel älterer Notizen lege um sie erst tags darauf zu digitalisieren und kurz vor diesem Vorhaban die älteren Notizen versehentlich zusammen mit den neuesten verheize;
folglich spiegelt untenstehende Tages-Auflistung nur eine am Folgetag auf dem Erinnerungsvermögen beruhend vorgenommene und dann in einer Sammeldatenbank festgehaltene Schätzung wieder:
ungefähre
und nun zum Film:
er biografiert einen »Gesundheitsheiler auf geistigem Wege« (umgangssprachlich Geistheiler), der in Westdeutschland und hauptsächlich in den 1950er Jahren tätig war; er beherschte es genauso hervorragend gut, wie sein im Neuen Testament überlieferter Vorgänger vor 2000 Jahren, seine Mitmenschen auf etwas religiöse Art dermaßen wirksam zur Selbstheilung ihres (meist durch die Kriegswirren traumatisierten) Gemütszustandes anzuleiten, daſs deren körperliche Selbstheilungskräfte automatisch ebenso anwuchsen, sodaſs es massenhaft (trotz Kochkostkultur) zu unzähligen Spontanheilungen kam oder nach kurzer Erstverschlimmerung binnen verkürztem Zeitraum zur Genesung;
im Jahre 2008 hatte ich angefangen, den Verein, der diese Dokumentation erstellt hat und sie anbietet, mir genauer anzusehen; zufälligerweise zog ich mir noch im selben Jahr im Zusammenhang mit ausnahmsweisem Verzehr von konventionellem Fleisch versehentlich eine heftige Schulterverletzung zu, deren Heilung dank der Anwendung des im Film dokumentierten Wissens dreimal binnen jeder Teilnahme an einer der vom Verein gratis 2½-stündig angebotenen Gemeinschaftsstunde dieselben Grade an Heilungsfortschritte machte, die ansonsten 24 Stunden lang auf sich warten ließen;
um die Jahrtausendwende hatte ich Kontakt zu zwei therapeutisch tätigen RohErnährungs-Pionieren, die dieses Wissen ─ohne meine damalige Kenntnis darüber─ anwandten und somit erheblich zur zügigen Stabilisierung meiner RohErnährungs-Ausübung beigetragen hatten.
——Eichelnverzehr-Tests——
09h06m55s – 10h32m19s 9-erlei Kräuter und ZwiebelLauch-Stange (insgesamt 267,31 g; 3,13g÷min): {
——zwei Arten Verzehrmengen-Regulierung——
das Weglassen der Fett- bzw· Proteïnlebensmittel am Vorabend hat zur Folge, daſs
- meine Neigung zum Verzehr von Kräutern (als erste aus organischem Lebensmittel bestehende Mahlzeit) des Tages nun gering ist und
- das nachfolgend verzehrte Obst süßfleischiger Art verdauungs-kompatibel;
zwar ist mogendlicher SüßObst-Verzehr lediglich auf nüchterne Verdauung verstoffwechselungs- und zähnefreundlich, aber eine zu hohe Verzehrmenge davon zu besagter Zeit trägt bei Nichtbeachtung der Verzehrsperre das Potential in sich, schmerzhaften Druck im Magen hervorzurufen, was durch Einhalten der Verzehrmengensperre verhindert wird;
hierbei wird zu so früher Tageszeit diese Verzehrmengensperre sich eher in Form einer leichten Herunterschluckhemmung bemerkbar machen;
weil
- 1¾ Stunden danach erneut mich ein Eſsbedürfnis aufgesucht hat,
- SüßObst mir vorläufig aber nicht mehr attraktiv erscheint,
- der Verzehr eines Fettlebensmittels mir die Möglichkeit des etwas späteren SüßObst-Verzehrs verbauen würde und
- ich mir diese Möglichkeit offenhalten will,
13h52m – 14h20m47s
🌿 dreierlei Kräuter (insgesamt 81,3g; 2,82g÷min): {
erst jetzt greife ich zum Fettlebensmittel:
Da am Vortag weder Fett- noch Protiéin-Lebensmittel gegessen, fühl ich mit etwas unterzu
——Röhrenlauch (und seine Zuordnung)——
——kleines gemischtes (instinkto- und küchen-rohes) Rohkosttreffen——
Wegen reichlichem Fleischverzehr am Vorabend besteht die erste Mahlzeit aus ausschließlich Kräutern und Gemüsen; und wegen zu geringem Transportraum verezehre ich sie bereits zu Hause, was (wegen der gemächlichen Verzehrgeschwindigkeit) zwei Stunden lang dauert;
08h02m17s – 10h04m52s
🌿🥬🗾 Kräuter, Gemüse und Salzgras (insgesamt 495g; 4,04g÷min): {
Eine Stunde danach fahre ich los zu dem 30 km entfernten Treffen nahe und nehme dort die erste Obstmahlzeit des Tages ein;
ein Spaziergang Richtung Wald wird durch eine kleine Zwischenmahlzeit unterbrochen:
im Wald an einer Fluſsniederung sammle ich ein Plastikbeutelchen voll Vogelmiere, die wesentlich saftiger als die zur Zeit bei mir zu Hause wachsende ist;
wieder zurück am Ausgangspunkt des Treffens:
- die obigen ml-Angaben sind mangels Waage errechnet anhand des (ungefähren) Flaschen-Innendurchmessers und der Senkung des Wasserspiegels in der (zylindrischen) Flasche;
- die Sekunden-Angaben sind mangels sekundengenauer Uhr ermittelt durch gedankliches Abzählen;
——Rohkosttreffen im Ruhrgebiet——
noch zu Hause:
auf einem Zwischenaufenthalt bei einer Rohköstlerin:
zu dritt im Auto in Essen angekommen beginnt erstmal eine Miniwanderung um die ersten Treffensteilnehmer anzutreffen; unterwegs:
auf dem Rückweg zum TreffensOrt:
zurück am TreffensOrt:
mittlerweile sind mindestens 15 Teilnehmer anwesend;
ab 20 Uhr zu dritt gemeinsame Rückfahrt im Auto nach Hause;
wegen des herbalen und fruktalen Ernährungsvortages sind Kräuter und Gemüse erneut für mich zunächst reizlos, weswegen der erste Mahlzeitgang wieder ein süßfruktaler ist:
——¿Fremdstoffe in Fleisch als Ursache von Müdigkeit nach dessen bereits mittäglichem Verzehr?——
bislang ging ich davon aus, daſs zu früher ─also bereits mittäglicher─ Verzehr von Fleisch stets Müdigkeit nach sich zieht; diesmal ist nach ihm keine eingetreten; da das Tier, von dem das Fleisch stammt, ausschließlich weide-ernährt gewesen ist und keine Möglichkeit hatte, sich an konventionellen (d·h· mit Pestiziden kontaminierten) Landwirtschaftsprodukten zu vergreifen, werte ich dies als ein Hinweis, daſs (ähnlich wie bei Durian) die einstigen Müdigkeits-Erscheinungen (nach ebenfalls mittäglichem Fleischverzehr) auf Fremdstoffe (Kraftfutter-Substanzen, Pestizide, Substanzen aufgetauter Ware) zurückzuführen sind;
ein weiterer Hinweis für die Auswirkungen von Pestizid-Rückständen (nach eher nachmittäglichem bis abendlichem Verzehr von entsprechend belastetem Wild) scheint mir nach kürzlich reichlichem Verzehr von Hirsch vorzuliegen: Konzentrationsmängel, verlängertes Schlafbedürfnis, erhöhte StreſsAnfälligkeit und emotionale FehlEinschätzung eines motorisch und emotional hyperaktiv veranlagten Mitmenschen;
Nach dem jüngsten Verzehr von bestens natur-quallitatiem Fleisch hab ich den Eindruck, mich von den (erst auf den zweiten Blick auffälligen) Beeinträchtigungen wieder weitgehend erholt zu haben;
da auch die Biobranche Kraftfutter verfüttert, werde ich aber nicht auf diese ausweichen;
des Süßobstes überdrüssig geworden greife ich nun erneut bereits am Mittag zu Fleisch;
auch diesesmal keinerlei Anzeichen von Müdigkeit;