Manfreds frühpaläolithisches Ernährungstagebuch
Verzeichnis für 2018¦Nov:
an diesem Tag wegen Auslassen der (im Zusammenng mit dem Auslassen der Fleischmahlzeit des Vortages stehenden) Kräuter- und Gemüsemahlzeit, wieder eine eher kurze Verzehrliste;
08h54m36s – 09h55m51s
🌿 dreierlei Kräuter (insgesamt 121g; 1,98 g÷min): {
08h18m30s – 08h51m47s
🌿 dreierlei Kräuter (insgesamt 151g; 4,54 g÷min): {
———1064 g nichtfruktale Grünblattlebensmittel verzehrt——
Mit bedarfsgerechtesten Grünblattlebensmitteln lassen sich davon beachtliche Mengen essen, wodurch die Verzehrmenge an Kräutern, Algen und Sprossen auf zusammen nun 1064g angestiegen ist;
——Wasserbedarf——
unter den Blog-Einträgen dieses Tages ergeht folgender Kommentar ein:
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du isst ja recht viel wasserhaltiges Obst und Gemüse, reicht dir dann die angegebene Wassermenge aus? Zur Zeit trinke ich morgens (ca. 6-12 Uhr) an die zwei Liter Wasser und frischen Gemüsesaft, was wohl daher rührt, dass vormittags gar nix auf den Teller kommt. 🗩 | |
ich trinke (pures) Wasser nach (im Mundraum gefühltem) Bedarf; und diese Menge reicht mir stets aus; wie hoch sie ist hängt im Wesentlichen davon ab, wieviel wasserarme Lebensmittels ich zuvor gegessen hab;
- wasserreiches Obst senkt den Bedarf;
- wasserarmes Obst und tierische Lebensmittel heben ihn;
- Kräuter, Algen bzw· Knollen heben ihn nur dann, wenn ich sie mindestens hektogrammweise verzehrt hab;
mein Tagesbedarf an purem und zugleich CO₂ freiem Wasser schwankt im Rahmen dieses Tagebuches zwischen 0 und knapp 1½ Liter (2018/Jun/11·Mo und 2019/Mai/28·Di); ist Kohlensäure mit im Wasser, so täuscht das den Wasserbedarf m·E· nur vor;
Gemüse-Säfte ordne ich (wie Obstsäfte) den überwiegend wasserhaltigen Lebensmitteln zu: Gurken, Tomaten (bzw· frisches Süßobst); würde ich die neutralen (und süßen) Früchte vor dem Verzehr zersaften, so käme ich auf eine tägliche Flüssigkeitszufuhr von sogar bis zu 6 Litern.
mangels sekundengenauer Uhr ist sind die SekundenAngaben des ersten Wasserverzehrs geschätzt und die des zweiten durch Verwendung eines (zufällig) mit 0,97 Hz (58 Perioden pro Minute) schwingenden Pendels ermittelt; das Pendel ist ein an einem Lederbändel baumelnder Schlüsselbund;
dank am Vortag bedarfsgerechter Tropenfrucht und nun erheblichen Rückgangs des durch die Meeresalge ersetzten Wildkräuterbedarfs gerät die Verzehrliste erneut schön kurz;
——Salak, Schlangenfrucht, Schlangenhautfrucht, yılan meyve––
07h54m45s – 08h52m06s
fünferlei Kräuter (insgesamt 136,81 g; 2,39 g÷min): {
07h57m00s – 08h46m24s fünferlei Kräuter (insgesamt 100g; 2,02 g÷min): {
nach Erledigthaben der Arbeit die Fortsetzung der Mahlzeit:
09h07m13s – 10h23m39s fünferlei Kräuter (insgesamt 157g; 2,05 g÷min): {
07h36m09s – 08h40m00s viererlei Kräuter und Hopfenzapfen (insgesamt g; 2,53 g÷min): {
07h51m01s – 08h32m39s fünferlei Kräuter (insgesamt 47g; 1,13 g÷min): {
07h41m24s – 08h11m12s
zweierlei Kräuter (insgesamt 115 g; 3,86 g÷min): {
——Pagoden-Gewichtsbestandteile——
——Rohkost-Qualität von Pagoden——
07h52m36s – 08h17m06s
zweierlei Kräuter (insgesamt 99 g; 4,04 g÷min): {
15h47m36s – 16h39m12s
Saft und Mark fünfer Kokosnüsse Pagode light 2088 g (40,47 g÷min; Orkos)
bei jeder einzelnen Nuſs hab ich zunächst den Saft ausgetrunken und daraufhin das Fruchtmark verzehrt;
die vorgeschält angekommene Pagoden (durchschnittlich jeweils 510,2 g) haben sich durchschnittlich jeweils aus folgenden Einzelteilen zusammengesetzt:
die vorgeschält angekommene Pagoden (durchschnittlich jeweils 510,2 g) haben sich durchschnittlich jeweils aus folgenden Einzelteilen zusammengesetzt:
- Faserspitze: 5,8 g;
- Saft: 298 g;
- Fruchtmark: 119,6 g;
- hölzerne Schale: 86,8 g;
am übernächsten Folgetag in der Blog-Ebene erstellte Kommentare:
23· Nov· 2018, 20:30 | |||||||||||
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Insgesamt wares 7 Stück; und die verbliebenen 2 hab ich erst am Folgetag gegessen.
Die Sperre war keine Änderung der GeschmacksEmpfindung, sondern das Aufkommen einer Ablehnung der Nüsse bzw· ich hab die Lust am WeiterEssen verloren.
Dieses Mal ist nach dem Mahl die Losung (dank weitgehendstem Beachten der sehr laschen IntuitionsSperre) kaum dünner gewesen; ebensowenig auch nach den Pagoden-Phasen Anfang März dieses Jahres und einen Monat später Anfang April.
Auch nach dem Verzehr selbst geernteter Pagoden 2005 in Thailand war mir gar nichts an unerwünschtem Symptom aufgefallen.
Allerdings hatte ich auch dort nach dem Verzehr NICHT von mir selbst geernteter Kokosnüsse, ein- oder mehrmals ziemlich Durchfall; diese NICHT selbst geernteten
- stammten teils aus dem dortigen Handel und
- erntete teils ein Campingplatzbesitzer in meinem Beisein und überreichte sie nach dem Herunterklettern von der Palme sogleich meinem Reisepartner und mir.
Leider achtete ich damals nicht darauf, ob der Durchfall nur nach Verzehr der (möglicherweise subtil erhitzten) Handelsware auftrat oder auch nach Verzehr der (garantiert roh-qualitativen) Campingplatz-Nüsse.
Mir fiel lediglich auf, daſs ich insbesondere von den Nüssen beider Herkunft überreichlich verzehrte und daſs auch auch die Campingplatz-Nüsse eine nur subtile Intuitiv-Sperre auslösten, die ich damals nicht sonderlich beachtete;
Was ich aber noch sehr genau weiß, ist
- daſs nach Verzehr nur zweier von mir selbst geernteter Kokosnüsse ich barfüßig und in kurzer Hose auf weiteres Besteigen der Palme auf ihrem borkig sehr scharkantigen Stamm bis auf Weiteres keine Lust mehr hatte und
- daſs auch das Entfernen der Fasernhülle mittels Händen, Zähnen und Steinen mir bald den zu reichlichen Verzehr der Pagoden verleidete;
Die Thais klettern allerdings stets spielend leicht und zügig auf die Kokospalmen, schlagen die Fasern mittels Machete ebenso zügig ab ab und öffen die Nuſs ruckzuck mittels selbigem Werkzeug, weswegen vielleicht auch der Verzehr der Nüsse vom Campingplatz für mich (dem das Schnittverletzungen einbringende Palmenbeklettern plus das mühselige Entfasern erspart blieb und die intuitive Sperre nicht auffiel) überlastend war.
Sollte sich mir nochmals die Gelegentheit einer Reise in ein Kokosnuſsklima bieten, so werde ich sämtliche Verzehrversuche mit den Nüssen wiederholen und bewuſsst auf mögliche Überlastungs-Symptome achten. Vorher mag ich mir kein Urteil über deren Qualität bei Orkos erlauben;
Übrigens bietet es sich in Thailand an, anstelle der mühsam zu erkletternden sowie zu öffnenden Pagoden, eher die auf dem Erdboden umherliegen Kokosnuſs-Keimlinge aufzusammeln, was (für ungeübte Europäer) sehr viel einfacher ist und geschmacklich harte Sperren auslöst;
Davon abgesehen vermisse ich hierzulande sehr die perfekte Trainingsmöglichkeit, mehrere Muskeln gleichzeitig durch Besteigen von Bäumen einzuüben, da deren Stämme fast immer senkrecht, zu glatt oder zu dick sind;
🗨S: | Die schwierige Beschaffung von Kokosnüssen in der Natur ist sicher eine deutliche Sperre, aber wenn einmal genug Kokosnüsse zur Verfügung standen, weil man sich die Arbeit geteilt hat, dann würde ich erwarten, daß es eine klare Sperre gibt. 🗩 | |
Also ich hab kein Bedürfnis verspürt, mir Lebensmittel, die ich in der Natur sehr häufig vorfinde, zu horten. Das macht für mich nur dort Sinn, wo klimatisch bedingt jegliches bedarfsgerechte Lebensmittel ungeerntet kaum oder garnicht mehr verfügbar sein wird; in flora-reichen Tropen sehr unwahrscheinlich.
Zudem zählen halbreif geerntete Kokosnüsse zu den in tropischer Wärme schnell verderblichen Lebensmitteln. Und ich bin mir sicher, daſs wenn die Thais ihre Nüsse ungeschält verkauft hätten, schon allein das Entfasern (ohne mit nur steinzeitlichen Werkzeugen) die Pagoden-Verzehrmenge sehr vermindert hätte.
🗨S: |
Ich hatte bei "weil man sich die Arbeit geteilt hat" eigentlich nicht ans Horten gedacht, sondern daran, daß ein urzeitlicher Stamm vielleicht mehr Kokosnüsse von den Palmen geholt hat, weil jeder einmal auf die Palme geklettert ist, auch wenn er keinen Bedarf hatte. Man half sich gegenseitig, das ist alles. Eine Sperre, die schwach ist und in Richtung "intuitiv" geht, taugt wenig. Ein Tier mit wenig Intuition muß durch deutliche Signale von einer Überlastung abgehalten werden, anderenfalls würde es fett werden (wie die meisten Zivilisationsmenschen) und aussterben. Von daher finde ich, daß auch eine trinkfertige Kokosnuß deutliche genug-Signale senden sollte und, wenn das nicht der Fall ist, man den Grad ihrer Natürlichkeit prüfen sollte. Auf der alljährlich stattfindenden Rohkost-Messe "Rohvolution" sind jedes Jahr Anbieter von Trink-Kokosnüssen vertreten, die steif und fest behaupten, ihre Nüsse seien absolut natürlich und ungebleicht. Schneidet man die Kokosnüsse auf, kann man genau sehen, wie tief das Bleichmittel in den Fasermantel eingedrungen ist. Wer weiß, wieviele Manipulationen da noch im Spiel sind, die wir bisher nicht einmal ahnen. Daß die Thailänder Kokosnüsse gerne "toasten", also über offenem Feuer rösten, dürfte bekannt sein. Ich tippe, daß man das so einer Kokosnuß ansieht, aber sicher bin ich mir nicht. Wenn der Fasermantel erst nach dem Rösten entfernt wird, ist es vielleicht nicht zu erkennen. 🗩 | |
Solange jeder Unternehmer unter der Knute des Schuldgeldsystems steht, ist um des Überlebenswillens auch bei sich auf Roh-Ernährung spezialisiert habenden Versendern kein narrensicherer Verlaſs aufdie Urzeit-Qualität der Ware;
Und die einzigen, die fast alle Aspekte der Schöpfung beachtend eine vorzügliche Lösung für das Dilemma anbieten, sie weiterentwi
Doch immerhin hat mir ihr Initiator dennoch zugesichert, daſs auch Anbieter naturqualitativ tierischer (Roh)Lebensmittel sich ihrem begonnenen Wirtschaftssysten ─dem KadaRi-Markt─ sich getrost anschließen können und dies als ethisch in Ordnung gilt (falls das Leben der Tiere artgerecht gewesen ist, was bei natürlicher TierErnährung ohnehin selbstverständlich ist).
Was die Arbeitsteilung beim Beschaffen der Pagoden betrifft, so hatte ich dies mit meinem Reusepartner dort schon so gehandhabt; aber von mehreren an der Kokospalme hängenden Nüssen hatten nur sehr wenige den richtigen Reifegrad; und es erfordert viel Geschick sowie Kraft, an sämtliche ranzukommen und hierbei sich auch gut (an der spitzkantigen Borke) festzuhalten; anschließend verspürten wir (mein Reisepartner und ich) wegen hierbei etlicher zugezogener Hautaufschürfungen erstnal keine Lust mehr, noch mehr Palmen (als insgesamt zwei) zu erklettern;
Die Frage, inwieweit garantiert ganzheitlich natur-qualitative Pagoden eine ordentliche Sperre auslösen, ist für mich somit noch nicht beantwortet; vielleicht testet es außer mir mal ein anderer sattelfester Instinkt-Rohköstler aus; vorläufig habe ich noch nicht nennenswert die Absicht, erneut in die Tropen zu reisen.
17h05m – 19h04m
2 Kokosnüsse Pagode light 1298g (10,91 g÷min; Orkos) — jeweils zuerst den Saft ausgetrunken und dann das Fruchtmark aufgegessen; errechnete Anteile:
Wegen
- Nachtarbeit,
- einer gleich anschließend zu erledigenden weiteren Arbeit,
- einer danach früh bevorstehenden längeren Fahrt und
- des Verzehrs von lediglich zwei Pagode-Kokosnüssen am Vorabend als einziges Protéinlebensmittel am Tage des Vorabends
In den für den Beifahrer zwecks Rauchen eingelegten Fahrpausen hab jeweils einige wenige Datteln verzehrt; wegen kältebedingter Unzuverlässigkeit der Waage sind die Verzehrmengen errechnet anhand der Anzahl der verzehrten Früchte, des Gewichts von 19 ganzen Früchten (224g) und des von 19 Kernen (17g):
auf der alleine angetretenen Rückfahrt erneut Verzehr von Datteln; auch hiervon ist die Verzehrmenge ermittelt nach obigem Verfahren und mit den dort zugrunde liegenden Gewichtsdaten:
von nun an sind (wegen Erreichen einer Gegend mit höherer Außentemperatur) die Verzehrmengen wieder direkt per Waage ermittelt:
wegen einer Panne, die ich nach Ausleihen eines einfachen Werkzeugs von einem gut 2 km entfernten Autoverwertungsbetrieb nachmittags selbst behoben hab, hat sich die Rückfahrt erheblich verzögert;
vor der restlichen, noch 40 km langen, Nachhausefahrt hab ich noch in einem mir bekannten Lebensmittelmarkt Weinbeeren, Petersilié und Lammfleisch eingekauft;
ca· 13 Uhr
beim Versuch, eine an einem selber gepflanzten Strauch rot-gereifte Tomate zu essen, die ich Tage zuvor beim Abernten aller grünen absichtlich drran ließ, erweist sie sich als teil-erfroren und schon schlecht schmec kend; wegen sofortigen Ausspuc ken ist die Verzehrmenge gleich Null;
08h15…51m12s – 09h04m42s