Man­freds früh­pa­läo­li­thi­sches Er­näh­rungs­ta­ge­buch




Ver­zeich­nis für 2019¦Mrz:

——Mi­kro­Ope­ra­ti­on am Mi·, dem 13· am Dau­men mit­tels zahn­ärzt­li­cher Ta­schen­bohr­ma­schi­ne we­gen mai­llard­mo­le­kü­le-ver­seuch­tem Lamm so­wie Rind——
——un­ter­halt­sam roh­köst­li­che Ge­sprächs­run­de mit Koch­köst­lern am Sa·, dem 16·——
——zwei von Koch­köst­lern ge­le­se­ne Roh­kost­bü­cher am Sa·, dem 16·——
——700g nicht­fruk­ta­le Fa­ser-Le­bens­mit­tel am So, dem 24·——
——auf­wän­di­ge Ret­tung der Ta­ge­buch­da­tei die­ses Mo­nats——






































Al­le Lamm-Mahl­zei­ten der drei Vor­ta­ge ha­ben mir er­höh­te und un­re­gel­mä­ßi­ge Puls­fre­quenz be­schert, was ich im Zu­sam­men­hang se­he mit dem über­durch­schnitt­lich ho­hen Fett­An­teil, der oft ent­steht, wenn das tie­ri­sche Le­be­we­sen mit ge­wis­sem An­teil de­na­tu­rier­ter Nah­rung ge­füt­tert wird. Von drei tür­ki­schen An­bie­tern hat sich bis­lang nur bei ei­nem die Roh­qua­li­tät des Lamms zu al­ler­meist gut be­währt;






































































——Mi­kro­Ope­ra­ti­on am Mi·, dem 13· am Dau­men mit­tels zahn­ärzt­li­cher Ta­schen­bohr­ma­schi­ne we­gen mai­llard­mo­le­kü­le-ver­seuch­tem Lamm so­wie Rind——

Seit kur­zem ist ei­ner mei­ner Dau­men an­ge­schwol­len; bei nä­he­rem Hin­se­hen scheint zwar ein Fremd­kör­per drin zu stec­ken, der die Schwel­lung ver­ur­sacht hat, aber ihr et­was hef­ti­ges Aus­maß füh­re ich auf die im jüngst ver­zehr­ten Fleisch de­na­tu­riert er­nähr­ter Tie­re vor­han­den ge­we­se­nen Sub­stan­zen zu­rück, weil das vom 1· bis 4· ver­zehr­te Lamm­stück ei­nen un­na­tür­lich ho­hen Fett­An­teil auf­wies und das am 7· und 8· ver­zehr­te Stück ei­nes ar­gen­ti­ni­schen Rin­des scheints nicht mehr aus­schließ­lich wei­de-er­nährt war;


















zum ge­schwol­le­nen Dau­men ist Durch­fall hin­zu­ge­kom­men;













——Mi­kro­Ope­ra­ti­on am Dau­men mit­tels Zahn­arzt-Ta­schen­bohr­ma­schi­ne we­gen Mai­llard-Mo­le­kü­len in Lamm- und Rind­fleisch——






Der Durch­fall ist seit in der Nacht vom 12· auf den 13· ver­schwun­den; aber der Daumen steht noch im­mer un­ter Druck und be­rei­tet mir nachts die Schwie­rig­keit ein­zu­schla­fen, weil, wenn ich mich hin­le­ge, er puls­ar­tig im Takt der Herz­fre­quenz schmerzt; mit dem Ziel, den Ei­ter aus­flie­ßen zu las­sen, ver­suche ich mit­tels Na­gel­sche­ren die den Dau­men­na­gel kür­zer- und die ober­ste Horn­haut­schicht der Dau­men­kup­pe weg­zu­schnei­den; weil bei­des mit Rück­sicht auf Schmerz­lo­sig­keit nicht ge­lingt, neh­me ich mein zahn­ärzt­li­ches Ta­schen­bohr­ge­rät zur Hand und frä­se schmerz­frei die Spit­ze des Dau­men­Na­gels ab, wo­durch auch et­was Horn­haut mit ab­ge­fräst wird und der Über­druck end­lich ent­weicht;
   bei gu­ter Roh­Er­näh­rungs-Qua­li­tät des vor der Schwel­lung ver­zehr­ten Flei­sches hät­te der Dau­men sich nur sehr ge­ring­fü­gig ent­zün­det; der ein­sti­ge Ver­zehr von auf künst­li­chem Sub­strat ge­wach­se­nen Eger­lin­gen (fran­zö­sisch: cham­pi­gnons) ver­ur­sach­te da­mals Ek­ze­me; und Lamm vom Tür­ken scheint in mei­ner Um­ge­bung be­sten­falls nur aus de­ren gro­ßen Su­per­märk­ten roh­er­näh­rungs­taug­lich zu sein; aber bei sol­chem aus klei­nen La­den­ge­schäf­ten hab ich ver­stärkt da­mit zu rech­nen, daſs es kon­ven­tio­nel­lem Schwei­ne­fleisch eben­bür­tig ist; die An­wen­dung des Be­griffs »ha­lal« be­dürf­te drin­gend ei­ner Kor­rek­tur, da er aus ei­ner Zeit stammt, in der le­dig­lich Schwei­ne De­na­tu­rier­tes zum Fraß vor­ge­wor­fen be­ka­men;
   auch das ar­gen­ti­ni­sche Rind ist wohl nicht mehr das, was es ein­mal war (sie­he Vi­deo­link vom So·, dem 10·);

Ein Arzt hät­te ga­ran­tiert zu­nächst ein (zu­sätz­lich vom Or­ga­nis­mus zu ent­gif­ten­des) Be­täu­bungs­mit­tel ge­spritzt, da­durch als näch­stes reich­lich (die Ver­hei­lung er­heb­lich hin­aus­zö­gernd) am Dau­men her­um­ge­schnip­pelt und an­schlie­ßend der Wun­de ein Im­mun­sup­pres­si­vum hinzugefügt (z·B· ei­ne Jod­ver­bin­dung, was der Or­ga­nis­mus eben­falls zu­sätz­lich aus­zu­schwem­men ge­habt hät­te), was be­sten­falls bei jahr­zehn­te-lan­ger Koch­kost­Er­näh­rung Sinn ge­macht hät­te, da un­ter ihr die Ent­gif­tungs­re­ak­tio­nen des Or­ga­nis­mus scheints über­hand­neh­men kön­nen und so­mit ei­ne Bloc­ka­de er­for­dern;











In der ver­gan­ge­nen Nacht hat der Dau­men dank am Vor­tag ent­wi­che­nem Über­druck und trotz lie­gen­dem Kör­per nicht mehr ge­schmerzt, wo­mit das Ein­schla­fen wie­der zü­gig er­folgt ist;



























——un­ter­halt­sam roh­köst­li­che Ge­sprächs­run­de mit Koch­köst­lern——
——zwei von Koch­köst­lern ge­le­se­ne Roh­kost­bü­cher——

Anmerkungen;



etwas spä­ter ist ein Be­su­cher hin­zu­ge­kom­men, der sich zwar nicht roh, aber von aus­schließ­lich Bio­pflanz­li­chem so­wie Wild­tie­ri­schem er­nährt und mir das Buch »DER GRO­ẞE GE­SUND­HEITS-KONZ« und das Buch von Hen­ning Mül­ler-Burz­ler »Me­thu­sa­lem-Er­näh­rung« ge­schenkt hat;
   weil ich den KONZ be­reits dop­pelt zu Hau­se la­gern ha­be (und zu­sätz­lich ei­ne der ihm vor­aus­ge­gan­ge­nen Pseu­do­nym-Aus­ga­ben), hab ich ihn je­man­dem an­ders zum Le­sen über­las­sen und dem Aus­lei­hen­den kurz den Buch-In­halt er­läu­tert;

Konz pro­pa­gier­te na­he­zu völ­li­ge wild­kräu­ter-be­tont ve­ga­ne Roh­Er­näh­rung und ließ an tie­ri­schen Le­bens­mit­tel le­dig­lich In­sek­ten und mit­samt Haut, Kno­chen oder Grä­ten ver­zehr­tes Blüt­ler­fleisch als ur­na­tür­lich gel­ten, je­doch oh­ne die­se letzt­ge­nann­ten Le­bens­mit­tel-Ar­ten roh für sich selbst mit­ein­zu­be­zie­hen, was (wie bei al­len kon­se­qun­ten Roh­ve­ga­nern) auch bei ihm schlei­chend da­zu führ­te, daſs im­mer mehr pflanz­li­che Le­bens­mit­tel für ihn we­der ge­nieß­bar noch ver­dau­lich wa­ren, bis letzt­lich gar kei­nes mehr von Or­ga­nis­mus ver­stoff­wech­selt wird, wes­wegen Konz sich (den Ge­bräu­chen sei­ner Vor­bil­der, den Pri­ma­ten sehr wi­der­spre­chend) über­wie­gend Kü­chen­roh­kost prak­ti­zier­te und (es nicht ver­heim­li­chen ge­konnt ha­bend) nicht-ve­ge­ta­rische Koch­kost­rück­fäl­le hat­te, was sich so oder ähn­lich über kurz oder lang bei aus­nahms­los al­len Roh­ve­ga­nern be­ob­ach­ten läſst;
   Mül­ler-Burz­ler war (laut je­weils ei­ge­nen An­ga­ben) ein Al­ler­gi­ker, hat­te auf ve­ga­ne Er­näh­rung mit ho­hem Roh­An­teil um­ge­stellt und war da­mit eben­falls (wie al­le Hard­Core-Ve­ga­ner ein­schl· Gan­dhi) in ei­ne nu­tri­ti­ve Sack­gas­se ge­ra­ten, aus der er erst nach Ein­be­zug von im­mer­hin Tier­milch (die aber ent­zün­dungs-för­dernd ist) wie­der her­aus­fand;











mit dem nun knapp 391g be­tra­gen­den Kräu­ter­ver­zehr hab ich den am Vor­tag un­ter­las­se­nen (aber zur Zu­frie­den­heit mei­ner Er­näh­rung un­er­läſs­li­chen) ge­ra­de nach­ge­holt;






















ich spüre, daſs die Oli­ven noch im­mer nicht zu­èn­de­ver­daut sind, wes­we­gen der der Ver­zehr von Süß­obst an die­sem Tag (wie von G·C· Bur­ger na­he­ge­legt) bis 12 Uhr war­ten muſs und nun um 10 Uhr erst­mal die Blatt-Le­bens­mit­tel dran sind, da­mit die Ver­dau­ung und der Zahn­schmelz in­takt blei­ben;
   und weil ich die von Guy-Clau­de emp­foh­le­nen Kul­tur­ge­mü­se blei­cher und ver­dick­ter Art nicht als son­der­lich zu­frie­den­stel­lend emp­fin­de, grei­fe ich (ob­wohl ich Kul­tur­blatt­ge­mü­se vor­rä­tig hab) erst­mal lie­ber zu Wild­grün und Halb­wild­grün;
   da of­fen­sicht­lich kei­ne ge­kauf­ten Oli­ven in nicht-si­ier­tem zu­stand zu ha­ben sind und die si­lier­ten er­heb­lich die Ver­dau­ungs­zeit ver­län­gern (die,dann län­ger als die von Säu­ge­tier­fleisch ist), wird ihr Verzehr (so­bald sie auf­ge­braucht sind) bei mir wie­der zur Sel­ten­heit wer­den;





















































im Ober­kie­fer ist rechts ei­ne Zahn­fleisch­schwel­lung ent­stan­den, de­ren Ur­sa­che ich bis­lang ich bis­lang kei­nem (sub­til de­na­tu­rier­ten) Le­bens­mit­tel zu­ord­nen kann;






durch Druck von au­ßen auf die am Vor­tag ent­stan­de­ne Zahn­fleisch­schwel­lung ist sie auf­ge­platzt, wo­durch ihr In­nen­druck ent­wi­chen ist.







——700g nicht­fruk­ta­le Fa­ser-Le­bens­mit­tel——

die Zahn­fleisch­schwel­lung hat sich über Nacht na­he­zu auf­ge­löst; au­ßer­dem hab ich mo­men­tan kei­ner­lei Lust auf Es­sen, son­dern le­dig­lich auf Was­ser:


die Lust auf nen­nens­wert ka­lo­ri­ën­hal­ti­ge Le­bens­mit­tel ist größ­ten­teils zwar wei­ter­hin aus­ge­blie­ben, aber wel­che mit sehr we­nig Ka­lo­ri­ën fin­de ich be­reits durch­aus an­spre­chend:


die Fä­hig­keit der Go­ril­las, pflanz­lich nicht­fruk­ta­le Le­bens­mit­tel (wie Kräu­ter und Spros­sen) zu ver­stoff­wech­seln, scheint bei Men­schen zwar er­heb­lich ab­ge­nom­men zu ha­ben, je­doch ha­ben wir sie wohl den­noch mehr oder we­ni­ger bei­be­hal­ten, denn sonst hät­te ich eben nicht g da­von es­sen kön­nen;
   al­ler­dings hat die be­darfs­ge­recht brei­te Aus­wahl die­ser Lebensmittel ─so­wohl bei Go­ril­las als auch bei Men­schen─ ei­nen sehr er­heb­li­chen Ein­fluſs auf die Ver­zehr­men­ge, denn we­der Men­schen noch Go­ril­las sind in der La­ge, wie Rind­vie­cher ein­fach eher drauf­los zu fres­sen, wes­we­gen der Zoo­lo­ge Jörg Hess auch den Ver­zehr­vor­gang sei­tens der Pri­ma­ten als ›Es­sen‹ be­zeich­net.













wel­ches (sub­til de­na­tu­rier­te) Le­bens­mit­tel die Ur­sa­che für die Zahn­fleisch­Schwel­lung war, hab ich nicht her­aus­fin­den kön­nen; die Wein­bee­ren wa­rens wohl nicht;
















Wild­kräu­ter-Sai­son­be­ginn — nun ist der er­ste Tag im Jahr, an dem mei­ne er­ste Ta­ges­mahl­zeit wie­der aus meh­re­ren wil­den und halb­wil­den Kräu­tern be­steht:























































——Roh­kost­tref­fen in Es­sen——

ca·
Um auf dem Tref­fen reich­li­cher Kräu­ter es­sen zu kön­nen, hab ich bis zur er­sten ge­mein­sa­men Mahl­zeit den hal­ben Tag lang ge­fa­stet;
   an­ge­kom­men bin ich dort durch Mit­fahr­ge­le­gen­heit und kurz nach 11 Uhr; auf ge­mein­sa­mer Wan­de­rung ab 11 Uhr 30 hab ich dort Bär­lauch und Schar­bocks­kraut ge­sam­melt; kurz vor Be­ginn der er­sten Mahl­zeit am Tref­fens­Ort hab ich die zwei­te Men­ge Was­ser zu mir ge­nom­men;

macht (dank dem sehr ver­spä­te­ten Be­ginn der er­sten Mahl­zeit des Ta­ges) zu­samm­en 148g Wild­kräu­ter und 270g Kul­tur­kräu­ter = 418g Kräu­ter;

es sind bis zu 17 Teil­neh­mer da­bei ge­we­sen, die mei­sten sind Veg­gis; ei­ni­ge wa­ren Ko­chis und woll­ten Roh­Er­näh­rung erst­mal nur ken­nen­ler­nen; mit Aus­nahme von mir ver­zehr­ten al­le ei­nen er­heb­li­chen An­teil an Kü­chen­roh­kost in Form von haupt­säch­lich selbst­er­stell­ten Sa­la­ten und ver­ein­zelt auch in­du­stri­èl­len „Roh­kost“-Knab­be­rei­en;

ei­ner der Neu­lin­ge ─ei­ne Frau─ hat­te sich be­reits ei­ne künst­li­che Hüf­te im­plan­tie­ren las­sen, ei­ne „pro­phy­lak­ti­sche“ („vor­beu­gen­de“) Rüc­ken­Ope­ra­ti­on, be­nö­tig­te ein Hör­ge­rät und glaub­te, daſs sämt­li­che be­ste­hen­de so­wie be­vor­ste­hen­de Ge­sund­heits­stö­run­gen fa­mi­li­är ge­ne­ti­schen Ur­sprungs sei­en;
   laut der Ent­dec­kung Bruce Lip­tons, ist für die Be­schaf­fen­heit der Ge­ne zwar bei­wei­tem über­wie­gend (wenn nicht aus­schließ­lich) die sie um­ge­ben­de Er­näh­rungs-Um­ge­bung der Zel­len maß­geb­lich (sie­he In­ter­view und Le­se­pro­be von Bruse Lip­ton) und kaum die Ver­er­bung, aber an­ge­sichts des­sen, daſs die üb­li­che Er­näh­rungs­Art tat­säch­lich fa­mi­liä­ren Ur­sprungs ist, stimmt die Schluſs­fol­ge­rung be­sag­ter Frau im­mer­hin in­di­rekt;
   wie­viel ech­ter Roh­kost­An­teil bei Im­plan­ta­tio­nen im Kör­per noch sinn­voll ist, ha­be ich erst­mal da­hin­ge­stellt ge­las­sen; aus dem­sel­ben Grun­de ha­be ich über früh­pa­läo­li­thi­sche Er­näh­rungs­Ein­zel­hei­ten erst nach der fol­gen­den Obst­mahl­zeit und im Bei­sein für Roh­Er­näh­rung weit­aus of­fe­ne­rer Teil­neh­mer ge­spro­chen;

an­schlie­ßend Er­werb von Le­bens­mit­teln im Früch­te­mo­bil von ›Hahn Bio­Früch­te‹; es kam zum Ort des Roh­kost­tref­fens auf Vor­be­stel­lung;
   da­nach frag­te ein deutsch-rus­si­scher Mit­ar­bei­ter des Un­ter­neh­mens mich im Rah­men ei­nes roh­köst­li­chem Ge­sprächs, bei dem er ei­ni­ges über mei­ne (oft in den Ma­zu­ren statt­ge­fun­den ha­ben­den und mei­nem Roh­Er­näh­rungs­Stil sehr för­der­lich ge­we­se­nen) nu­tri­ti­ven Über­le­bens­Übun­gen er­fuhr, ob ich ger­ne rei­se und er­wähn­te auf meine An­fra­ge, daſs sein Ar­beit­ge­ber Rei­sen zu den Ana­sta­sia-Le­bens­ge­mein­schaf­ten an­bie­te, wor­auf ich zu­gab, daſs dies im Rah­men ei­ner Rei­se für mich grund­sätz­lich ziem­lich in­ter­es­sant wä­re, aber die dau­er­haf­te Teil­nah­me an ei­ner sol­chen Ge­mein­schaft nichts für mich wä­re, da deren Mit­glie­der wohl bö­se wer­den wür­den, wenn sie er­füh­ren, daſs ich ─um schlei­chend sich zu­spit­zen­de Un­ge­nieß­bar­keit so­wie Un­ver­dau­lich­keit al­ler ver­füg­ba­ren Le­bens­mit­tel des Pflan­zen­reichs zu ver­hin­dern─ de­ren na­tur­wi­dri­gen Koch­kost- und Kü­chen­roh­kost-An­teil durch na­tür­li­che Tie­risch-Le­bens­mit­tel er­set­zen wür­de und al­ler­be­stens auf Fleisch gro­ßer Säu­ge­tie­re aus­schlie­ßen wür­de, was er mir in­di­rekt be­stä­tig­te;
   tags dar­auf ist mir zu­sätz­lich ein­ge­fal­len, daſs ich in sol­cher Aus­stei­ger­ge­mein­schaft (ne­ben In­sek­ten, Spin­nen­tie­ren, Kreb­sen, Weich­tie­ren und Fisch) si­cher­lich zu­min­dest so­gar auch klei­ne Na­ge­tiere (Mäu­se, Rat­ten) mit­ein­be­zie­hen wür­de;

nun ha­ben ei­ni­ge nach­ge­fragt, wie ich auf ro­he Er­näh­rung denn ge­komm­en bin und wie mein an­schlie­ßend wei­te­rer Wer­de­gang hier­zu verlief, wor­auf ich meh­re­re Schlüs­sel­Er­leb­nis­se er­wähn­te:
  1. mei­ne roh­köst­li­che Vor­prä­gung im Al­ter von ver­mut­lich zwei Jah­ren in­fol­ge ei­ner nach Dec­kung ei­nes the­ra­peu­tisch in­stink­ti­ven Be­darfs an ro­hen Kü­chen­zwie­beln spon­tan er­folg­ten Hei­lung mei­ner da­mals ver­käs­ten (tu­ber­ku­lö­sen) Lun­ge,
  2. ei­ne im Twen­Al­ter er­folg­te Spon­tan­hei­lung von ei­ner hart­näc­ki­gen Grip­pe durch sehr ho­hen Roh­Er­näh­rungs­An­teil und to­ta­len Ab­set­zen des Me­di­ka­ments,
  3. ei­ne sehr ho­he Be­schleu­ni­gung der Hei­lung ein­es kurz dar­auf er­neut ver­stauch­ten Hand­ge­lenks in­fol­ge aus­schließ­lich voll­kom­men ei­gen­ver­ant­wort­li­chen Hei­lungs­maß­nah­men im Ver­gleich mit meh­re­ren vor­aus­ge­gan­ge­nen Ver­leut­zun­gen glei­cher Art, bei de­nen ich aus­schließ­lich die Hei­lungs­kunst des Haus­arz­tes ver­trau­te,
  4. der Ein­stieg mit­tels Konz, Wand­ma­ker und Bur­ger und
  5. mei­ne ei­ge­nen Nach­for­scun­gen über die Ver­zehr­wei­se von Kräu­tern bei den Berg­go­ril­las, de­ren vor­mit­täg­li­che Nach­ah­mung mir (zu­sam­men mit abend­li­chem Ein­be­zug tie­ri­scher Le­bens­mit­tel) schwie­rig be­herrsch­ba­re Freſs­ge­lü­ste er­spart;

dies al­les hat ein Roh­Er­näh­rungs-Er­wä­gen­der als wis­sens­wer­te Neu­ig­keit emp­fun­den;
   auf die Fra­ge, wes­we­gen ich we­der „Roh­kost“-Kek­se noch Kü­chen­roh­kost noch aus har­tem Ge­frier­zu­stand auf­ge­tau­te Le­bens­mit­tel esse, hab ich die (Er­näh­rungs-In­stinkt ge­nann­te) Ver­zehr­men­gen­re­gu­lie­rung bei völ­lig na­tur­be­las­se­nen Le­bens­mit­teln ge­schil­dert, hab des­sen Ver­sa­gen der Zu­ver­läs­sig­keit bei ther­misch, me­cha­nich und ku­li­na­risch be­ar­bei­te­ten Le­bens­mit­teln so­wie Gift­pflan­zen er­wähnt und die zur Über­prü­fung die­ses In­stinkts auf Zu­er­läs­sig­keit bei erst­ma­li­gem Ver­zehr von Gift­pflan­zen sehr rat­sa­men Vor­sichts­maß­nah­men ge­of­fen­bart;

die Fra­ge, ob und in­wie­weit ich noch von [so­ge­nann­ten] Krank­hei­ten auf­ge­sucht wer­de, hab ich mit dem Nach­sich­zie­hen von Sym­pto­men nach dem Ver­zehr de­na­tu­riert er­nähr­ter Le­bens­mit­tel und mit dem Aus­blei­ben der Sym­pto­me nach dem Ver­zehr ur­na­tür­lich er­nähr­ter Le­bens­mit­tel je­weils so­wohl tie­ri­scher als auch (Pil­ze mit ein­schlie­ßend) planz­li­cher Art be­ant­wor­tet, was eben­falls als wis­sens­wer­te Neu­ig­keit emp­fun­den wor­den ist;
   auch auf die un­ter Roh­Er­näh­rung sehr kur­zen La­tenz- und Ver­hei­lungs­zei­ten hab ich hin­ge­wie­sen und dar­auf, daſs un­ter Ge­kocht­Er­näh­rung nicht nur bei­de Zei­ten mehr­fach län­ger sind, son­dern auch, daſs un­ter ihr der Zu­sam­men­hang zwi­schen dem Ver­zehr na­tur­fremd er­nähr­ter Le­bens­mit­tel und dem Nach­sich­zie­hen von Sym­pto­men nur mit­tels Lang­zeit­st­udi­ën (wie Wes­ton A· Price sie vor­bild­lich durch­führ­te) er­sicht­lich ist;


um schät­zungs­wei­se um 23 Uhr gings zu zweit auf die Rück­fahrt nach Hau­se, wo­bei ich dort um un­ge­fähr 2 Uhr MEZ an­ge­kom­men bin;

die­ses Tref­fen ist hin­sicht­lich schöp­fungs­ge­mä­ßer Roh­Er­näh­rung bis­lang das mit Ab­stand auf­ge­schlos­sen­ste ge­we­sen, das ich je­mals be­such­te;








um die aus­ge­kühl­te Kü­chen­waa­ge be­triebs­be­reit zu be­kom­men, hei­ze ich de­ren Knopf­zel­le mit­tels ei­ner Wär­me­quel­le auf; an der Rest­la­dung der Zel­le liegt es nicht, denn auch ei­ne in die Waa­ge pro­be­wei­se ein­ge­leg­te neue hat erst nach dem Auf­ge­heizt wer­den hin­rei­chend Strom ab­ge­ge­ber;
   We­gen der all­ge­mei­nen Uh­ren­um­stel­lung sind die Ver­zehr­zei­ten ab nun bis ma­xi­mal Ende des 26· Ok­to­bers in OEZ (ost-eu­ro­päi­scher Zeit) an­ge­ge­ben; ver­mut­lich wer­den die Ta­ge­buch­Ein­trä­ge aber schon am Abend des 8· Ju­nis en­den;

OEZ:






 


—— Ret­tung der Ta­ge­buch­da­tei——

(Anf­ang Mai er­stell­ter Nach­trag)

Die Da­tei, wel­che die ge­sm­ten obi­gen Ein­trä­ge des Mär­zes ent­hält, hat­te ich im April ver­se­hent­lich „end­gül­tig“ (d·h· un­ter Um­ge­hung des Pa­pier­korbs) ge­löscht; an­hand der ver­se­hent­lich ste­hen ge­las­se­nen Da­tei lie­ßen sich die Ein­trä­ge von Mo­nats­Anfang bis vor 20h00 des zum 21· wie­der­her­stel­len;

die Su­che nach der voll­stän­di­gen Da­tei mit­tels zwei­er üb­li­cher auf Win­dows lau­fen­der Da­tei­ret­tungs­pro­gram­me hat nur sehr we­ni­ge ge­lösch­te Da­tei­en wie­der­her­ge­stellt, wor­un­ter die ge­suchte nicht da­bei war, was ver­mut­lich dar­an liegt, daſs Li­nux­kern-Sy­ste­me die File Re­cords end­gül­tig ge­lösch­ter Da­tei­en mit Bi­när­nul­len über­schrei­ben;

um die ver­schol­le­ne Da­tei nicht noch mehr durch wei­te­re Schreib­vor­gän­ge auf der Fest­plat­te zu ge­fähr­den, hab ich als näch­stes erst­mal ein Par­ti­tions­Ab­bild er­stellt;

erst die Su­che mit­tels Mag­ic­Res­cue ─ein auf Lin­ux­kern-Sy­ste­men lau­fen­des Kon­so­len­pro­gramm, das Da­tei­en an­hand ih­rer Ini­ti­al-Bytes auf­spürt─ hat­te Er­folg, in­dem un­ter rund 1000 ge­ret­te­ten Da­tei­en sich die ge­su­chte in dop­pel­ter Aus­füh­rung be­fand. Leider wa­ren bei­de nur das er­ste Frag­ment der Ge­samt­da­tei, wo­durch die Ver­voll­stän­di­gung des März-Ta­ge­buchs vor­erst nur bis vor 12h00 des 22· Mär­zes mög­lich war;

das rest­li­che Drit­tel der Da­tei ließ sich mit­tels Grep auf­spü­ren; die­ses (eben­falls auf Li­nux­kern-Sy­ste­men lau­fen­de) Kon­so­len­pro­gramm hat oh­ne das Da­tei­en­ver­zeich­nis (d·h· des Mas­ter File Ta­bles) des Be­triebs­Sy­stems zu nut­zen das Ab­bild nach Such­be­grif­fen durch­sucht und 1411 Fund­po­si­tio­nen aus­ge­ge­ben;
   So­dann hat das (sehr al­te und eben­so nütz­li­che) Li­nux/­Unix-Kon­so­len­pro­gramm Dd die Bytes um die Fund­po­si­tio­nen her­um ko­piert und als se­pa­ra­te Da­tei­en ab­ge­spei­chert; das ver­miſs­te Da­tei­frag­ment hat sich voll­stän­dig im 540· Fest­plat­ten-Aus­zug be­fun­den;

das Durch­se­hen von rund 1500 wie­der­her­ge­stell­ten Da­tei­en ist der ge­ring­ste Auf­wand der Da­tei-Ret­tung ge­we­sen; viel hö­her war der zeit­li­che Auf­wand fürs Er­ler­nen
  1. des kor­rek­ten Be­die­nens der Kon­so­len­pro­gram­me und
  2. des Er­lan­gens von Le­se- und Schreib­rech­ten in Sy­stem­da­tei­en, was not­wen­dig war, um die Fest­plat­ten-Par­ti­ti­on (die Li­nux­kern­sy­ste­me als sol­che Da­tei be­han­delt) aus­zu­le­sen und um in den Ini­ti­al-Da­tei­en von Mag­ic­Res­cue ei­ge­ne Such­kri­te­ri­ën fürs Auf­fin­den der Ini­ti­al­Bytes der zu ret­ten­den Da­tei zu hin­ter­le­gen.
Ein Auf­wand, den ich oh­ne die ver­lo­ren ge­we­se­nen Er­näh­rungs­ta­ge­buch-Ein­trä­ge noch lan­ge nicht (wenn über­haupt) be­trie­ben hät­te.