Man­freds früh­pa­läo­li­thi­sches Er­näh­rungs­ta­ge­buch




Ver­zeich­nis für 2019¦Apr:



9 un­ter­schied­li­che Wild- und Halb­wild­kräu­ter:



























































um 15h47 be­kom­me ich von ei­ner Gast­ge­be­rin ei­nen mei­nes Er­ach­tens nicht lan­ge ge­nug ge­la­ger­ten Bio­Ap­fel und ei­ne gut rei­fe Bio­ba­na­ne; mein Vor­ha­ben, zu­érst den Ap­fel zu es­sen, bre­che ich so­fort ab, weil der Ver­such, rein­zu­bei­ßen, mir ein zwar schmerz­lo­ses, aber den­noch ziem­lich deut­li­ches Sper­re­ge­fühl in den Zäh­­nen oder im Kie­fer be­schert, wes­we­gen ich oh­ne Ap­fel­biſs so­gleich zur Ba­na­ne grei­fe, die mei­nem Be­darf gut ent­spricht:











an die­sen Tag hab ich we­gen an­hal­ten­dem Sät­ti­gings­ge­fühl erst am Nach­mit­tag die er­ste Mahl­zeit ein­ge­nom­men (108,5 g neun­er­lei Wild­kräu­ter, 67g ei­nes Kul­tur­krau­tes, 37g ei­ner Spros­sen­Art und 5g Ei­cheln):
ein zwei­ter Ver­sich, den Bio­Apf­fel der Gast­ge­be­rin vom Vor­tag zu es­sen, hat trotz mei­ner nun sehr ver­min­der­ten Ka­lo­ri­ën­Auf­nah­me er­ge­ben, daſs er wohl noch ei­ne lan­ge La­ger­zeit vor sich hat, bis ich ihn als schmack­haft emp­fin­den wer­de;




















102,6g zeh­ner­lei Wild­kräu­ter (1,33g÷min):






































































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we­gen ver­se­hent­li­chem Lö­schen ei­ner Ta­ge­buch­Da­tei mit sämt­li­chen Ein­trä­gen für den Mo­nat März ist mir wei­te­rer Ver­zehr von Le­bens­mit­tels von nun an bis zum näch­sten Mor­gen völ­lig un­wich­tig ge­wor­den,
   denn zwei un­ter Win­dows lau­fen­de Ret­tungs­pro­gram­me wa­ren kaum fün­dig ge­wor­den, wes­we­gen ich mich nun in­ten­siv mit der Be­die­nung un­ter Li­nux­kern-Sy­ste­men lau­fen­den Kon­so­len-Pro­gram­men be­schäf­ti­ge, die wei­taus ef­fi­zi­èn­ter fürs Auf­su­chen ver­lo­re­ner Da­tei­en ein­setz­bar sind, weil sie sich da­zu eig­nen, gan­ze Par­tio­nen ─so­gar Fest­plat­ten─ nach Zei­chen­fol­gen zu durch­su­chen, die ge­naue Fund­po­si­ti­on aus­zu­ge­ben und byte-ge­nau Aus­zü­ge aus die­sen rie­si­gen Spei­cher­me­di­ën, ein­schließ­lich den da­von er­stell­ten Ab­bil­dern, zu ex­tra­hie­ren;
   Da­mit un­ver­meid­bar ver­bun­den war auch gründ­li­ches mich Aus­ein­an­der­set­zen mit dem Er­lan­gen des Er­mit­telns und Ver­än­derns von Da­tei­rech­ten, um di­rek­ten Zu­griff auf den Da­ten­spei­cher zu er­lan­gen, Da­tei­en in Sy­stem­Ord­nern an­zu­le­gen und die­se Da­tei­en zwecks Er­stel­len von Ini­ti­al­da­tei­en ver­änd­ern zu kön­nen;

nach­dem ich das end­lich al­les be­grif­fen hab, hab ich mit­tels Gdd­res­cue von der be­trof­fe­nen Par­ti­ti­on erst­mal ein Ab­bild er­stellt um die ge­such­ten Da­ten nicht noch mehr durch wei­te­re Schreib­vor­gän­ge zu ge­fähr­den und dann in dem Ab­bild die Su­che mit­tels Ma­gic­Res­cue in Ru­he er­neut be­gon­nen; hier­bei ist zu­nächst u·a· die An­ga­be da­tei-ty­pi­scher Zei­chen­fol­gen, de­ren Po­si­ti­on in­ner­halb der Da­tei al­ler­dings ge­nau be­kannt sein muſs, in ei­ner Ini­ti­al­da­tei er­for­der­lich; an­schlie­ßend hat Ma­gic­Res­cue rund 1000 Da­tei­en ex­tra­hiert, wor­un­ter die ge­such­te aber nicht ent­hal­ten war;

aus die­sem Grun­de hab ich zu Grep ge­grif­fen, das zwar kei­ne Da­ten ex­tra­hie­ren kann, aber auf gan­zen Par­ti­tio­nen so­wie Fest­plat­ten ein­schließ­lich in da­von er­stell­ten Im­age-Da­tei­en bin­nen gi­gan­tisch gro­ße Byte­Fol­gen Such­be­grif­fe fin­den und de­ren ex­ak­te Po­si­ti­on aus­ge­ben, was die Tref­fer­quo­te enorm er­höht;
   Das Ken­nen die­ser Po­si­tio­nen und das An­ge­ben wei­te­rer Pa­ra­me­ter er­mög­licht ei­nem dann die so wie­der vor­ge­fun­de­ne Da­tei byte-ge­nau aus dem Da­ten­rä­ger (bzw· des­sen An­bild) her­aus­zu­ko­pie­ren;

bis­lang hab ich im­mer­hin Da­ten­schnip­sel ge­fun­den, und da­durch die ver­se­hent­lich ste­hen­ge­las­se­ne al­te Ta­ge­buch­da­tei vom März, de­ren Ein­trag am 20· abends en­de­te, auf bis­lang we­nig­stens zur Ta­ges­mit­te des 22· wie­der er­wei­tert;
   die Su­che geht wei­ter mit den näch­sten Such­be­grif­fen;


















macht zu­sam­men ge­nau 111,2 g Kräu­ter und Wild­ge­mü­se;













je­man­dem der sehr häu­fig über sei­ne ihn er­heb­lich lei­stungs­fä­hig­keits-ein­schrän­ken­de, ver­meint­lich un­heil­bar­e und an den Rand der Zah­lungs­un­fä­hig­keit ge­bracht ha­ben­de Krank­heit jam­₥­mert, hab ich nun mal dra­sti­scher als sonst über de­ren wirk­li­che Ur­sa­che aufgeklärt;
   un­ter an­de­rem hab ich den Kör­per jeg­li­cher Le­be­we­sen mit ei­nem Trak­tor ver­gli­chen, des­sen Brems­an­lage, wenn ih­re Hy­drau­lik mit P…­…e [höf­lich aus­ge­drückt Urin] statt mit Brems­flüs­sig­keit be­füllt wird, vor­erst zwar wei­ter­hin noch ei­ne Zeit lang gut funk­tio­nie­ren wird, aber nach nicht un­be­dingt vor­her­sag­ba­rer Zeit­span­ne nar­ren­si­cher Pro­ble­me be­rei­ten wird;
   und daſs ─so je­de Ma­schi­ne stets dann am lang­le­big­sten, zu­ver­läs­sig­sten sein wird, wenn sie die vom In­ge­neur vor­ge­se­he­nen Be­triebs­stof­fe be­kommt─ auch dem Kör­per ein lan­ges, ge­sun­des und lei­stungs­fä­hi­ges Le­ben be­schert ist, wenn er die von der Evo­lu­ti­on [re­li­gi­ös aus­ge­drückt Gott] vor­ge­se­he­nen Be­triebs­mit­tel be­kommt;
   und die Wei­ßen Blut­kör­per­chen [Leu­ko­zy­ten], die über­hand neh­men und den Kör­per an­grei­fen, weil über­all der Feind (die Sub­stan­zen der zi­vi­li­sa­to­ri­schen Dro­gen­fres­sa­li­ën) steckt, hab ich mit über­reiz­ten Ord­nungs­hü­tern ver­gli­chen, die we­gen Be­dro­hung durch feind­li­che In­va­si­on ge­fähr­lich un­kon­trol­liert um sich schie­ßen;

Hier­bei hab ich dem Be­trof­fe­nen zwar zu­ge­stan­den, daſs die­se Mit­tei­lun­gen zwar schwer ver­dau­lich und schoc̍­kie­rend sein mö­gen und daſs es um ge­wis­se nicht­ge­sund­heit­li­che Be­lan­ge nicht bes­ser be­stellt ist, aber auch ein­ge­räumt, daſs wenn je­mand ge­dan­ken­ver­lo­ren auf ei­ne Ge­fahr zu­schrei­tet, es durch­aus an­ge­bracht ist, ihn in et­was hef­ti­ge­rer Wei­se vor ihr zu war­nen;



















ein knapp zwei­stün­dig lang zwölf­gän­gi­ges Grün­zeugs-Früh­stück, mit er­heb­lich at­trak­ti­ve­rer Lebens­mit­tel­aus­wahl als einst auf Mont­ra­mé:

— sämt­li­che obi­ge Spros­sen­Ar­ten ent­stam­men vier je­weils drei­tei­li­gen Sets und sind in der Ver­pac­kung durch Kam­mern von­ein­an­der ge­trennt ge­we­sen;

































macht zu­sam­men 221,26 g aus­schließ­lich (1,57 g÷min schnell ver­zehr­tes) Wild- und Halb­wild­grün, das mich eben ganz zu­frie­den­stellt, so­daſs ich mir mit dem nach­fol­gen­den Griff zu Süß­Obst reich­lich Zeit las­se;
   die Ver­zehr­ge­schwin­dig­keit der ge­sam­ten Grün­men­ge ist zu­fäll­ig iden­tisch mit der des Gier­sches;