Manfreds frühpaläolithisches Ernährungstagebuch
Verzeichnis für 2019¦Nov:
Dieses Extra-Tagebuch hab ich anläſslich eines übergroßen Fleischvorrates begonnen, dem eine längere vegane Phase vorausgegangen war, die mir die Genießbarkeit sowie Verdaulichkeit der pflanzlichen Lebensmittel deutlich herabgesetzt hatte;
bei der Gelegenheit, diesen Vorrat möglichst rechtzeitig vor dem Verderb zu verbrauchen, ist mir der Gedanke gekommen, darauf zu achten, wie sehr das (zur Jahreszeit passende) Vermindern des Süßobst-Anteils den Bedarf an Fleisch anhebt und wie sehr das Anheben des Fleisch-Anteils wiederum den Bedarf an (purem) Wasser, an Kräutern und Blattgemüsen anhebt.
am Vorabend keine tierischen Lebensmittel gegessen; nur eine Handvoll Nüsse;
Vormittag
später Vormittag
Mittag
zwischen 18h00 und „24h15“ (00h15) eine 50kg-Wildsau zerlegt, Kühlschrankroste gereinigt, zwecks Lagerflächen-Erweiterung zusätzliche angefertigt, noch mehr angefertigt um zwecks besserer Luftzirkulation drei Kunststoffschubladen eines Tiefkühlschankes durch die Roste zu ersetzen, diesen auf 0°C gedrosselten Tiefkühlschrank mit elektrisch dauer-unterbrochen gewesenem Extern-Thermostat von vergammelten Fleischresten gereinigt und den besagten Thermostaten neu verkabelt (wodurch der auf 0°C gedrosselte Tiefkühlschrank wieder kühlt);
derzeit halte ich den Obstanteil bewuſst niedrig um einen größeren Fleischvorrat zügig (solange er noch genießbar ist) verbrauchen zu können, indem ich möglichst nur Äpfel verzehre, was deren Bedarf anzuheben scheint und zur kühlen Jahreszeit, in der an heimischem Obst fast nicht anderes mehr verfügbar ist, gut paſst;
allerdings erwarte ich zum nächsten Tag eine Lieferung mit Cherimoyas, für die ich bei der Bestellung bewuſst (und ausnahmsweise) keinen Wunsch zum Reifegrad geäußert hab;
⛓
weil das Wasser mir trotz noch leicht troc̍kenem Mundraum mir nicht mehr ansprechend erscheint, greife ich nun hinsichtlich des ersten festen Lebensmittel des Tages nicht zu Kräutern, sondern zu saftigem Gemüse:
——Instinkto-Eignungsgrad der Lebensmittel-Infrastruktur des reformativen KRD——
kurz nach 08 Uhr beginne mit einer 330 km langen Fahrt ins KRD um dort mittels tiefer nachbohrender und zugleich diplomatisch gestellter Frage im Rahmen eines Fragestellungs-Seminars den gegenwärtigen Möglichkeitsgrad des Fortsetzens leistungsfähig haltender Instinktiver (Roh)Ernährung abzuklären;
Die Stammbelegschaft dieses (zwecks Umgehung der in der BRD und etlichen Staaten dieses Planeten verdeckt vorherrschenden satanischen Strukturen) 2012 nach den Vorgaben des Grundgesetzes, allen sonstigen Gesetzen der BRD und dem internationalen Völkerrecht gegründeten Kleinststaates hat zwar praktisch nichts gegen diese (den Bedarf tierischer Lebensmittel schonunglos aufdec̍kende) Ernährung einzuwänden, ernährt sich selbst aber überwiegend kochkost-vegetarisch und bietet infolgedessen als instinkt-taugliche Lebensmittel nur etwas Standard-Obst (hauptsächlich Äpfel und daneben Apfelsinen oder Bananen, doch immerhin alles in Bio-Qualität und obendrein gratis) an nebst (für die da lebende Belegschaft) etwas Taschengeld (dessen Höhe ich nicht erfragt hab) in €;
bei dort aktiver Vollzeitteilnahme hätte ich Beibehaltung der Instinktiven Ernährung (aufgrund veraltetem Kenntnisstand meiner Berufsausbildungen und sowie Hobbys) entweder extern reichlich Hamsterrad-Arbeit zu leisten oder (rohe) Überlebens-Ernährung auszuüben, was dem KRD-Gemeinwohl-Aktivismus kaum zeitliche bzw· physisch körper-energetische Resource übrig-ließe, also sowohl fürs KRD als auch für mich ziemlich unwirtschaftlich wäre;
Man kennt sich dort zwar ausgezeichnet gut in der Juristik aus, und der Initiator bestand und besteht hartnäc̍kig darauf, daſs er für seine Erschaffungen angeklagt wird um für künftige Staats-An- sowie (nur) ‑Zugehörige gerichtliche Rechtssicherheit zu erlangen, besteht notfalls (um künstliche Verzögerung der Prozesse seitens der Gerichts-Instanzen wieder zu beschleunigen) sogar penetrant auf Untersuchunghaft (wo ihm übrigens vorsätzliches Traumatisierthalten echter Straftäter aufgefallen ist); auch hat man im KRD sehr ehrbare Ziele hinsichtlich Mensch und Natur (siehe Projekte),
aber die natürliche (bzw· schöpfungsgerechte) Ernährung hat die KRD-Belegschaft bislang nur oberflächlich berücksichtigt;
um 13 Uhr komme ich an deren Territorium am Rande der Stadt des einstigen Reformators Martin Luther an; im deren Cafeteria stehen gratis Kuchenstüc̍ke sowie ─jeweils in Bio-Qualität─ Äpfel und Bananen zur Verfügung. Doch zunächst will ich noch den Rest eines mitgebrachten Endiviënsalatkopfes, für den ich am Morgen keine Zeit mehr hatte, aufbrauchen:
um 14 Uhr beginnt das Frage-Seminar mit etwas mehr als einem Dutzend Teilnehmern; es wurden staatsrechtliche, geschichliche, unternehmer-rechtliche, naturwissenschaftliche und spirituelle Fragen gestellt, die von Peter (dem Initiator des KRD) einschließlich der Nebenfragen gründlich beantwortet worden sind;
während die BRD faktisch und juristisch als Nachfolger des 3· Reiches agiert, hat das das KRD die Rolle des Nachfolgers des 2· Reiches übernommen, worauf ihn von den obersten Gerichten der BRD einiges an Handlungsspielraum eingeräumt worden ist;
kurz vor 16 Uhr beginnt eine Kaffe- und Kuchenpause:
ab ca ¼ nach 16 Uhr wird die Fragerunde fortgesetzt; meine Frage lautet, ob meinerseitiger Dauer-Einsatz für (vom KRD per eMail umworbenen) KRD-Gemeinwohl-Aktivismus sich (angesichts der KRD-Ernährungs-Ethik-bedingt für mich sehr dürftigen Lebensmittel-Infrastruktur) überhaupt (sowohl für den Kleinststaat als auch für mich) lohnen könnten;
hierauf erläuterte Peter, daſs die KRD-Belegschaft (gegen aktive Mitarbeit) zwar jeweils gratis Vollverpflegung, Wohnmöglichkeit, Elektrizität, Heizenergie, den Kfz-Fuhrpark und Taschengeld zur Verfügung habe und das KRD einst jeden bedingungslos aufnahm;
aber weil dies von manchen sehr miſsbraucht wurde, gibt es nun eine mehrstufige Probezeit; zudem seien in der Zukunft Gewächshäuser für tropische Früchte geplant — siehe in Gemeindewechsel unter der Überschrift, wo außerdem folgendes zitiert ist:
Zitat aus Art. 56 der Verfassung des Königreiches Deutschland | ||
🗨 | „Jeder hat das Recht auf gesunde und natürliche Lebensmittel.“🗩 | |
ich weise sodann konternd daraufhin, daſs die besagte „Vollverpflegung“ für keine solche ist, vermeide aber diplomatisch den Begriff »Mangel-Ernährung«, indem ich daran erinnere, daſs meine Ernährung-Ethik eine andere als die des KRD ist, nämlich eine konserquent rohe und daſs mit dieser die vegetarische sich nicht mehr langzeitlich aufrechterhalten läſst,
worauf ich meine berufliche Lage erwähnt habend auf die zwei Alternativen (a) der zeitraubenden BRD-Hamsterrad-Arbeit und (b) der die physisch körperliche Energie herunterfahrenden (rohen) Überlebens-Ernährungs-Varianten verweise;
um vorzubeugen, daſs dies als billige Ausrede gewertet wird, erinnere Peter an sein vor vielen Jahren konsequent durchgezogenes 17-tagiges Total-Fasten, welches seine physisch körperliche Energie sehr ähnlich herunterfuhr;
um eine lange Diskussion um den „heißen Brei“ zu vermeiden, füge ich dem sogleich fragend meinen Rückschluſs bei, daſs infolge der mit meiner Ernährung inkompatiblen Lebensmittel-Infrastruktur meinerseitiger Vollzeit-KRD-Aktivismus von vornherein keinen Sinn machen kann, worauf Peter promt bestätigt „[vorerst] noch nicht“.
Um 19 Uhr ist das Frage-Seminar zu Ende;
während und nach dieser Mahlzeit geselliges Zusammensein mit den Seminarteilnehmern und den KRD-Praktikanten;
danach bitte ich einen der KRD-Verantwortlichen darum, bis zum nächsten Morgen draußen an einer nicht einsichtbaren überdachten Ec̍ke eines Innenhofes übernachten zu dürfen; das Angebot, in einer Räumlichkeit des KRD zu übernachten und von einem Teilnehmer ein Pensionszimmer gestiftet zu bekommen lehne ich mit dem Hinweis, daſs oft auch zuhause draußen übernachte und daſs mir dies eine Stunde Schlafbedürfnis erspart, dankend ab, worauf meine Bitte gerne erfüllt wird, denn Bescheidenheit sieht man im KRD aus Kostengründen gerne;
hinsichtlich Ernährung kann ich deren Vorstellung zwar nur schlecht nachkommen, doch hinsichtlich Übernachtung (was denen wiederum nicht sonderlich liegt) gerne; erst am So·, dem 10· um 0h15 lege ich mich schlafen und erwache gut ausgeschlafen morgens um 06h30;
in dem Außenhof, wo ich um 06h30 aufgestanden bin, halte ich, weil ich im Gebäude noch Reisekleidung liegen habe und die Belegschaft wahrscheinlich noch ruht, die erste Mahlzeit:
erst um 09 Uhr habe ich keine Bedenken mehr, daſs noch jemand ruhen könnte und lasse mir das Veranstaltungsgebäude (in dem ich die Reisekleidung ablegte) öffnen, sodaſs ich erst um 9h48 mit der Rückreise nach Hause beginne; dortige Ankunft um 15h55; Pausen hab ich unterwegs (wie auf der Hinfahrt) lediglich zwecks körperlicher Bewegung, Tanken und gelegentlicher Orièntierung per Landkarte eingelegt;
das Pendel ist ein an einem Lederbändel hängender Schlüsselbund gewesen; 1,2Hz sind 72 Schwingungsperioden pro Minute;
für 12 Uhr bin ich mit mehreren zu gemeinsamem Essen im China-Restaurant Augarden ¦ Dschingis Khan eingeladen; da es eine SB-Theke mit (völlig) rohen Salaten sowie Früchten aufweist, bin ich der Einladung gerne gefolgt;
der Reserviertisch steht in einer Ec̍ke des Gastraumes; an genau dieser nehme ich Platz und lege auf dem dortig geräumigen Fenstersims meine (wegen ihrer schwarz gläsernen Wiegeplatte wie ein großer Tablet-Computer aussehende) Küchenwaage ab;
jemand aus der Gruppe, der mich noch nicht gekannt hat, befragt mich
- über Zweck des Abwiegens
- (einst um zähnefreudliche RohErnährung zu dokumentieren, wobei die Reihenfolge des Verzehrs der einzelnen Lebensmittelklassen zur Sprache kommt;
- derzeit um anläſslich meines kürzlichen Bestrebens, einen etwas zu groß gewesenen Fleischvorrat rechtzeitig zu verbrauchen und die damit verbundene Veränderung der Anteile der einzelnen Lebensmittelklassen zu protokollieren),
- den des Anlasses meiner Ernährung
- (Überlebens-Erwägungen, frühkindliche Prägung durch lungentherapeutisch sehr hohen Bedarf an rohen Küchenzwiebeln und Gewahrwerden der RohErnährungs-Vorteile nach einst Beendenwollen eines RohErnährungs-Experimentes) und
- ob diese vegetarisch sei
- (was roh bekanntlich selbst bei Gandhi und Naturvölkern nur zeitlimituert genuß- und verdauungsfreundlich funktioniert(e));
nach Verlassen des Lokals einstündiger Spaziergang durch den angrenzenden Stadtpark, den ich anfangs barfuß zurücklege; weil es mir bei dem langsamen Gehtempo bei nur 5°C an den Füßen erheblich zu kalt wird, ziehe ich mir nach einer halben Stunde die Soc̍ken und Schuhe wieder an;
zuhause:
Das Vermindern des Süßobst-Anteils hat den Fleischanteil deutlich angehoben und mit ihm hat sich der Bedarf an Wasser und Grünzeugs ebenso erhöht: