Und auch wenn ich ab und an mal winzige Mengen (gerade so, daß man es schmecken kann) an z.B. Feta probiert habe, so war der Geschmack doch immer deutlich hinter dem wie man es in Erinnerung gehabt hat.
Diese Erfahrung durfte ich in meiner etwa 7-jährigen "Rohkost-Pause" immer wieder machen. Da ich davor schon etwa 2 Jahre roh gegessen hatte, konnte ich in diesen Jahren den Genuss bei rohem Essen immer mit dem von dem Gekochten vergleichen. Und oft dachte ich: "Och, das gekochte ist jetzt aber etwas enttäuschend, da hatte ich mehr erwartet." Und bei jedem Bissen hofft man, dass es "nun aber leckerer ist". Es wird aber natürlich nicht leckerer. Und da ich mir in dieser gekochten Zeit immer und immer wieder bewusst machen konnte, dass gekochtes Essen enttäuscht, komme ich heute, wo ich wieder Rohkost mache, wohl so gut ohne gekochtes aus. Diese 7 Jahre gekocht werden mir deshalb vielleicht helfen, bis ans Lebensende roh zu bleiben!
LG Zoe
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